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Ukraine: Erzbischof entschuldigt sich für Tränen

Ukraine: Erzbischof entschuldigt sich für Tränen, schildert Leben in Bombardierung

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Von Papst Franziskus gesegnete Glocke in der Ukraine angekommen

Von Hannah Brockhaus

Kiew, 30. März 2022 (CNA Deutsch)

Ein führender Vertreter der ukrainischen Katholiken wurde am Dienstag sichtlich emotional, als er die Situation in der Hauptstadt Kiew beschrieb, wo er und andere Katholiken seit über einem Monat unter russischem Beschuss stehen.

Erzbischof Swiatoslaw Schewtschuk, das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, sprach per Video zu den Teilnehmern eines Online- und Präsenztreffens, das vom Päpstlichen Orientalischen Institut in Rom am 29. März organisiert wurde.

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Die toxische Macht der Narzissten

Die toxische Macht der Narzissten: und wie wir uns dagegen wehren

Die heutige Welt begünstigt Narzissten – so die These der Psychoanalytikerin und Bestsellerautorin Marie-France Hirigoyen. Narzissten gewinnen immer mehr Macht in unserer Gesellschaft und vergiften das Zusammenleben, von der Politik über die Arbeitswelt bis hinein in die Familien. Hirigoyen deckt die Ursachen dieser fatalen Entwicklung auf und erklärt, wie wir dem Vormarsch des Narzissmus entgegentreten können.

Je ungehemmter unsere Zeit auf Performance, Wettbewerb und Konsum setzt, desto mehr verstärkt sie die narzisstischen Züge der Einzelnen und umso häufiger spült sie die grössten Narzissten auf die höchsten Posten. Die Erziehung unserer Kinder, die Selbstinszenierung in den sozialen Medien, das florierende Persönlichkeitscoaching – all dies und mehr hat es dem Narzissmus erlaubt, sich tief in unserer Gesellschaft einzunisten. Marie-France Hirigoyen erklärt, was einen gesunden Narzissmus von einem pathologischen unterscheidet, welche Symptome Narzissten entwickeln und wieso manche von ihnen megaloman, andere dagegen höchst verletzlich sind. Die Folgen des herrschenden Narzissmus reichen von Machtmissbrauch bis zu permanenten Lügen und Tricksereien.

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Katholiken im Ukraine-Krieg danken für Gebet

“Fühlen uns im Elend nicht allein”: Katholiken im Ukraine-Krieg danken für Gebet

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Kathedrale des Heiligen Namens Mariens in Minsk
“Die Kirche bleibt”: Emotionaler Abschied vom weissrussischen Erzbischof Kondrusiewicz
Die Ukraine unter dem Schutz der Mutter Gottes

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Kiew, 2 März 2022 (CNA Deutsch)

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Mittwoch die Hoffnung geäussert, dass ein weltweiter Tag des Betens und Fastens dazu beitragen wird, der Ukraine Frieden zu bringen.

In einer Videobotschaft, die in der belagerten ukrainischen Hauptstadt Kiew aufgezeichnet wurde, sagte Erzbischof Swiatoslaw Schewtschuk, dass der 2. März für die Ukrainer ein besonderer Tag sei, weil Papst Franziskus zum weltweiten Gebet für den Frieden aufgerufen habe.

Er sagte, die Initiative des Papstes, die auf den Aschermittwoch fiel, bedeute, dass “wir spüren, dass wir in unserem Elend nicht allein sind”.

Der belagerte Bischof betete: “Oh Gott, nimm unser Fasten und unser Gebet an! O Gott, vereinige uns alle! Möge das Leben den Tod besiegen, und möge das gemeinsame Gebet der ganzen Welt der Ukraine Frieden bringen.”

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Polnischer Erzbischof begrüsst persönlich Flüchtlinge am Bahnhof

Ukraine-Krieg: Polnischer Erzbischof begrüßt persönlich Flüchtlinge am Bahnhof

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Die ukrainischen Kirchen Roms: Wichtige Orte des Friedens und Gebets im Ukraine-Krieg
Die Familie, die von den Nazis wegen ihrer Hilfe für Juden getötet wurde

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Warschau, 1. März 2022 (CNA Deutsch)

Ein katholischer Erzbischof hat die ukrainische Flüchtlinge begrüsst, die inmitten der humanitären Krise der russischen Invasion der Ukraine an einem Bahnhof in Ostpolen ankommen.

Erzbischof Adam Szal besuchte die Neuankömmlinge am 26. Februar am Hauptbahnhof in Przemyśl, als Hunderttausende von Menschen die polnische Grenze aus der Ukraine überquerten.

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Gebete und Solidarität mit der Ukraine *UPDATE

Vertreter beider grosser Kirchen in Deutschland haben am Wochenende in Gottesdiensten, Gebetsandachten und mit Glockengeläut ein Ende des Krieges in der Ukraine gefordert. In Berlin beteiligten sich laut Medienberichten rund 120.000 Menschen an einer zentralen Friedenskundgebung. Die EU entschied eine unbürokratische Aufnahme für Ukraine-Flüchtlinge in allen Mitgliedsstaaten. Auch Österreich und die Schweiz zeigen sich solidarisch

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Ukraine: Lichtermeer und Friedensgebet
Vatikan bittet alle Ordensleute um Gebet für Frieden in Ukraine
Parolin über Krieg in Ukraine: “Eskalation sofort stoppen und verhandeln”
Ukraine: Kiewer Grosserzbischof will Familien russischer Soldaten helfen
Renovabis-Chef beschreibt schwierige Lage in der Ukraine nach russischem Einmarsch
“Das hat die Welt seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen.”

Die Glocken des Limburger Doms läuteten am Sonntagabend vier Minuten länger als gewohnt: Für jeden Tag des Krieges in der Ukraine eine Minute. Bei dem Friedensgebet mit zahlreichen Gläubigen gedachte Bischof Georg Bätzing der Opfer des Krieges. Hunderte Menschen seien bereits gestorben. Hundertausende auf der Flucht. Ein ganzes Land sei in Bewegung. Es herrsche Unsicherheit und Trauer. “Es ist der vierte Tag eines Krieges, in dem ein Verbrecher sein Nachbarland schindet”, formulierte Bischof Bätzing.

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Mein Herz blieb in Russland

Mein Herz blieb in Russland: Russlanddeutsche erzählen aus ihrem Leben

Geschichte der Russlanddeutschen: Von Katharina der Grossen bis zur Gegenwart (48)

Fast drei Millionen Russlanddeutsche sind in den letzten Jahren nach Deutschland, der alten Heimat ihrer Vorfahren, zurückgekehrt. Sie berichten in diesem Buch über ihr Schicksal: Auswanderung der Familien schon zu Zeiten der Zarin Katharina die Grosse, friedliches Leben an der Wolga und im Kaukasus, Deportation hinter den Ural nach Hitlers Angriff 1941, Arbeitsarmee und Gefangenschaft in Sibirien und Kasachstan. In den dramatischen Lebensschilderungen ist von Kälte, Hunger und Tod die Rede, von mutigen Frauen und verlassenen Kindern. Zugleich aber sprechen viele Zeitzeugen von Mitleid und Hilfe der russischen Nachbarn. Vor dem Leser entsteht so ein authentisches Bild aus Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen in Russland.

Es ist einigermassen überraschend, dass sich ein bemüht und ernsthaft ‘erinnerndes Deutschland’ eine Gruppe bisher nicht in den Fokus genommen hat: die ‘Russland-Deutschen’. Ihre Leiden, dies wird beim Lesen deutlich, übersteigen zum Teil die Dimension des Leidens in Deutschland 1941 bis 1945 bei weitem und sie sind die am längsten betroffene Opfergruppe überhaupt.

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Ukraine – Ordensschwestern helfen Menschen in Not

Wie Ordensschwestern inmitten des Ukraine-Konflikts Menschen in Not helfen

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Schytomyr, 28. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Für Schwester Franciszka Tumanevych war der erste Tag der russischen Invasion der schwierigste.

Die 42-jährige Schwester der Heiligen Familie von Nazareth erzählte CNA, dass sich in Schytomyr, der nordukrainischen Stadt, in der sich ihr Kloster befindet, Angst breitmachte, als der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar seinen Truppen den Befehl zum Angriff gab.

“Es war ein Schock, Panik brach aus. Die Menschen standen Schlange für Lebensmittel, Medikamente und Benzin”, erinnert sie sich.

“Aber am Abend beruhigte sich alles wieder. Am nächsten Tag begriffen wir, dass wir lernen mussten, unter Kriegsbedingungen zu leben, und wir nahmen konkrete Arbeit auf. Denn wenn man untätig bleibt, ist es schrecklich. Jetzt beten wir weiter.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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