Suchergebnisse für: Konstantin der Grosse

Pfingstmontag

Evangelium nach Markus 10,17-27

Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut ausser Gott, dem Einen.

Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter! Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.

Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!

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“Heilig-Rock” Wallfahrt 2012

Ein in Stoff gehülltes Bekenntnis zu Christus?

Zur Frage der historischen Echtheit des Heiligen Rocks. Von Michael Hesemann

Trier, kath.net, 13. April 2012

Jahrhundertelang galt er als Mythos, berichteten nur vage Überlieferungen von seiner Existenz. Hat die hl. Helena tatsächlich den “Heiligen Rock” nach Trier gebracht? Das behauptete erstmals im 12. Jahrhundert die Schriftensammlung der “Gesta Treverorum” (“Die Taten der Trierer”), die 1105 im Benediktinerkloster St. Eucharius beim Grab des hl. Matthias vor den Mauern Triers begonnen wurde. Die Reliquien des Apostels habe die Mutter Konstantins des Grossen “zusammen mit dem Rock und dem Nagel des Herrn, dem Zahn des hl. Petrus, den Sandalen des hl. Apostels Andreas und dem Haupt des Papstes Andreas” ihrer “Heimatstadt” übersandt.

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‚Ostermorgen ist Anfang einer neuen Schöpfung‘

Predigt zum Ostersonntag 2012 von Kardinal Meisner im Hohen Dom zu Köln

Köln, 08.04.2012

Liebe Schwestern, liebe Brüder in Christus, dem Herrn!

Im Vatican-Magazin gibt es immer eine spezielle Seite mit dem Titel: “10 Fragen, die ich Benedikt XVI. immer schon einmal stellen wollte”. In der Februarausgabe formulierte der deutsche Journalist Harald Martenstein seine Fragen. Die siebente lautet: “Wenn alles ein Irrtum wäre (mit dem Glauben an Gott und die Auferstehung) – hätten Sie dann (als Papst) umsonst gelebt? Oder hätte die Kirche auch dann einen Sinn, wenn ihre Prämisse (also die Auferstehung) sich als falsch herausstellte? Welcher Sinn wäre das?”

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Wiege der Christenheit

“Die ganze Stadt ist ja eine einzigartige Ikone der Passion und Auferstehung Christi von den Toten”

Rom, kath.net, 08.04.2012, von Paul Badde (Welt am Sonntag).

Ach, Jerusalem! “Als Jesus näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie“, sagt Lukas. In dieses Weinen lässt sich leicht einstimmen, aus vielen Gründen. Da geht es mir in Rom gerade so, wie es Axel Springer in Berlin ging, der in seinem Verlagshaus ein gewaltiges Bronzemodell der Jerusalemer Altstadt aufstellen liess, mit allen Türmen und Häusern und Hügeln und Tälern, in dem ich mit den Augen und dem Finger fasziniert verschiedene Gassen und Wege abging, bevor mich die Zeitung im Januar 2000 selbst nach Jerusalem schickte.

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“Lux in Arcana”, “Licht in die geheimen Räume”

Vatikan: Zur Geheimarchivausstellung gibt es weltweit keinen Vergleich

“Lux in Arcana”, “Licht in die geheimen Räume”, so heisst die Ausstellung in vornehmer Untertreibung. Fast wundert es, dass nicht jede Vitrine von einem Schweizer Gardisten bewacht wird. Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net/Die Welt, 09. März 2012

Das Geheimarchiv des Vatikans ist so geheim wie fast alle Privatarchive. Denn das ist es zuerst: das Privatarchiv des Papstes und all seiner Vorgänger. Einerseits. Andererseits gibt es zu diesem Speicher der historischen Erinnerung weltweit keinen Vergleich. Als schlicht spektakulär muss deshalb die Ausstellung bewertet werden, in der jetzt der Vatikan bis zum 9. September 100 Originaldokumente seiner zahllosen Schätze in den Kapitolinischen Museen im schützenden Dämmerlicht zur Ansicht ausstellt. “Lux in Arcana” heisst die Ausstellung – Licht in die geheimen Räume, in vornehmer Untertreibung.

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Beginn einer neuen Katechesereihe 4. Mai 2011

Der betende Mensch: “Herr, lehre uns beten” Lk 11,1

Audienzen 2011

Benedikt XVI., Generalaudienz Petersplatz, Mittwoch, 4. Mai 2011

Der betende Mensch

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich eine neue Katechesereihe beginnen. Nach den Katechesen über die Kirchenväter, über die grossen Theologen des Mittelalters, über die grossen Frauen möchte ich jetzt ein Thema wählen, das uns allen sehr am Herzen liegt: das Thema des Gebets, insbesondere des christlichen Gebets, also des Gebets, das Jesus uns gelehrt hat und das die Kirche uns auch weiterhin lehrt. In Jesus wird der Mensch in der Tat fähig, sich Gott zu nähern, mit der Tiefe und der Vertrautheit der Beziehung eines Kindes zum Vater. Gemeinsam mit den ersten Jüngern wenden wir uns also mit demütigem Vertrauen an den Meister und bitten ihn: “Herr, lehre uns beten” (Lk 11,1).

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2. Mittwoch der Weihnachtszeit

Evangelium nach Johannes 1,35-42

Am Tag darauf stand Johannes wieder dort, und zwei seiner Jünger standen bei ihm.
Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes!
Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus.
Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, fragte er sie: Was wollt ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi – das heisst übersetzt: Meister -, wo wohnst du?
Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.
Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren.
Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias heisst übersetzt: der Gesalbte (Christus).
Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heissen. Kephas bedeutet: Fels (Petrus).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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