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Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen

Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen – Predigt von Johannes Paul II.
Mittwoch, 27. Juni 2001

Quelle
Enzyklika ‘Redemptoris mater’
Enzyklika ‘Orientales Ecclesias’
Joh. 15,13

1. “Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt” (Joh 15,13).

Diese feierlichen Worte Christi erklingen am heutigen Tag, an dem wir einige Söhne und Töchter dieser ruhmreichen Kirche von Lemberg der Ukrainer zu Seligen erklären, mit besonderem Nachdruck. Der überwiegende Teil von ihnen wurde aus Hass gegen den christlichen Glauben getötet. Einige erlitten das Martyrium in jüngerer Vergangenheit, und unter den Teilnehmern an der heutigen Göttlichen Liturgie befinden sich nicht wenige, die sie persönlich kannten. Diese Erde von Halytchyna, die im Laufe der Geschichte die Entwicklung der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine miterlebte, wurde – wie der unvergessliche Metropolit Josyf Slipyi sagte – “von Bergen von Leichen und Strömen von Blut” bedeckt.

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Schreiben von Johannes Paul II.

Schreiben von Johannes Paul II. an den Generaldirektoren des “Kleinen Werkes der Göttlichen Vorsehung”

Quelle
Brasile
Ein Akt von grosser Loyalität
Hl. Don Bosco

An den Hochwürdigen Herrn
Don ROBERTO SIMIONATO,
Generaldirektor der “Piccola Opera della Divina Provvidenza”

1. Mit Freude habe ich erfahren, dass dieses Institut den 100. Jahrestag der kanonischen Approbation durch den Bischof von Tortona, Igino Bandi, begeht. Zu diesem freudigen Anlass richte ich gerne an Sie, an den Generalrat und an die Mitglieder der gesamten Kongregation meinen herzlichen Gruss. Ich versichere Sie zudem meiner geistigen Teilnahme an den verschiedenen Feierlichkeiten, die mit Sicherheit zu einer Belebung des ursprünglichen Eifers beitragen werden, um den vom Gründer vor über 100 Jahren eingeschlagenen Weg mit unveränderter Begeisterung fortzusetzen.

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Trauergottesdienst für Msgr. Luigi Giussani

Trauergottesdienst für Msgr. Luigi Giussani – Predigt von Kardinal Joseph Ratzinger
Mailänder Dom, Donnerstag, 24. Februar 2005

‘Wo Glaube ist, ist Freiheit’

Quelle
Literatur Luigi Giussani
Laienvereinigung ‘Memores domini’

Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt!

“Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen” (Joh 20,20). Diese Worte des Evangeliums, das soeben gelesen wurde, weisen uns auf die Mitte der Persönlichkeit und des Lebens unseres lieben Don Giussani hin.

Don Giussani war in einem Haus aufgewachsen, das – wie er selbst sagte – arm an Brot, aber reich an Musik war; und so war er von Anfang an berührt, ja getroffen von der Sehnsucht nach Schönheit. Er gab sich nicht mit irgendeiner Schönheit, mit einer banalen Schönheit zufrieden; er suchte die Schönheit an sich, die unendliche Schönheit. So hat er Christus und in Christus die wahre Schönheit, den Weg des Lebens, die wahre Freude gefunden.

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Was bedeutet Reform in der Kirche?

Als “Reformation” bezeichnet in einer grossangelegten Studie der Oxforder Kirchenhistoriker Diarmaid MacCulloch die Epoche zwischen 1490-1700

Quelle
Vatikan
– Kardinal Müller – Ansprachen und Beiträge
‘Besinnungsloser Zorn’: Kardinal Müller weist scharfe Kritik von Jesuitenpater zurück

Was bedeutet Reform in der Kirche?

von Gerhard Kardinal Müller

Als “Reformation” bezeichnet in einer großangelegten Studie der Oxforder Kirchenhistoriker Diarmaid MacCulloch die Epoche zwischen 1490-1700, als deren Ergebnis die religiöse und politische Zersplitterung der abendländischen Christenheit vor uns steht.[1] Je nach Standpunkt fällt die Bewertung dieser geschichtlichen Vorgänge unterschiedlich und gegensätzlich aus. Manche

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Wer repräsentiert die Zukunft der Kirche?

In Rom ging die fast vierwöchige Bischofssynode über die Jugend zu Ende

Quelle

Wer repräsentiert die Zukunft der Kirche?

Publiziert am 7. November 2018 von dominik

In Rom ging die fast vierwöchige Bischofssynode über die Jugend zu Ende. Guido Horst gab seinem Kommentar den Titel „Was die Bischöfe lernen sollten“ (Tagespost 31.10.18). Er fasste zusammen: „Nicht die Jugend soll sich ändern, sondern der Stil der Kirchenführung“. Das ist jedenfalls der Wille von Papst Franziskus. Was sollten die Bischöfe auf der Synode lernen? „Das Zuhören“! Konkreter: „Die 270 Bischöfe sollten darauf achten, was ihnen der Heilige Geist durch die 36 unter 30 Jahre alten jugendlichen Auditoren der Synode in der Aula sagt“ (Horst). Papst Franziskus äusserte: „Mit dieser Grundhaltung des Zuhörens hatten die Synodalen versucht ‚die Realität zu lesen, die Zeichen der Zeit zu erfassen… um pastorale Entscheidungen zu treffen, die der Realität entsprechen‘“.

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Was bleibt von der Jugensynode?

Kommentar: Die Jugendsynode und der eigene Bauchnabel

Quelle
Bischofssynode Jugend (70)

Von Rudolf Gehrig

29. Oktober 2018

Mit einem Donnerschlag ist die Jugendsynode am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Papst Franziskus feierte gerade die Heilige Messe zum Abschluss der Synode, als der Himmel überfallartig seine Schleusen öffnete. Für einige Minuten zuckten Blitze über das römische Firmament, der Donner grollte. Dann war das Gewitter schon wieder vorbei. Wenig später strömten hunderte Bischöfe aus dem Petersdom. Sie alle werden sich in diesen Tagen wieder auf den Heimweg machen.

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11. Oktober – Hl. Papst Johannes XXIII.

Hl. Johannes XXIII. Papst

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* 25. November 1881 in Sotto il Monte bei Bergamo in Italien
† 3. Juni 1963 in Rom

Angelo Giuseppe Roncalli wurde als Sohn einer einfachen Bauernfamilie geboren. Nach seiner Ausbildung in Bergamo und Rom und der Erlangung der Doktorwürde wurde er 1904 zum Priester geweiht, wurde Sekretär des Bischofs von Bergamo, dann Professor für Kirchengeschichte. Im 1. Weltkrieg diente er als Sanitäter, später als Feldgeistlicher. 1921 wirkte er an der Neuorganisation der päpstlichen Kongregation für die Glaubensverbreitung mit, ab 1925 war er Gesandter des Vatikans in Bulgarien mit Sitz in Sofia (София), ab 1933 in der Türkei und in Griechenland mit Sitz in Ístanbul. Als solcher half er Juden zur Flucht aus dem von der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg besetzten Ungarn. 1944 wurde er zum vatikanischen Nuntius – Botschafter – in Paris ernannt, 1953 zum Kardinal und Patriarchen von Venedig.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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