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Zweite Adventspredigt von P. Raniero Cantalamessa
Das Zweite Vatikanische Konzil fünfzig Jahre später Ein Deutungsversuch
Vatikanstadt, 14. Dezember 2012 ZENIT.org
Am heutigen Freitagvormittag hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, P. Raniero Cantalamessa OFMCap, im Vatikan die zweite der traditionellen Adventspredigten für den Papst und die Kurie. In der Predigt unternahm er einen Deutungsversuch des Zweiten Vatikanischen Konzils, fünfzig Jahre später.
1. Das Konzil: Hermeneutik des Bruches und der Kontinuität
In dieser Meditation möchte ich über den zweiten grossen Grund zum Feiern sprechen, den die Kirche in diesem Jahr hat: den fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Antwort Mariens auf die Verkündigung: ihr schlichtes Ja
Die Freiheit erschaffend, hat er sich in gewisser Weise vom Menschen abhängig gemacht
Seine Macht ist gebunden an das unerzwingbare “Ja“
Neuerscheinung: Papst Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Bd. III: Die Kindheitsgeschichten. Textauszug 2
Vatikanstadt, 21. November 2012, kath.net
Sie (Maria) erklärt sich als Magd des Herrn. “Mir geschehe nach deinem Wort” (Lk 1,38). Bernhard von Clairvaux hat das Erregende dieses Augenblicks dramatisch in einer seiner Adventspredigten dargestellt. Nach dem Versagen der Stammeltern ist die ganze Welt verdunkelt, unter der Herrschaft des Todes. Nun sucht Gott einen neuen Eingang in die Welt. Er klopft bei Maria an. Er braucht die menschliche Freiheit. Er kann den frei geschaffenen Menschen nicht ohne ein freies Ja zu seinem Willen erlösen.
“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”
Bischof Vitus Huonder veröffentlicht ein richtungsweisendes Bischofswort zur Feier der Eucharistie
– “Wir dürfen diese Beschwerden” von Gläubigen über liturgische Missbräuche “nicht überhören“ und nicht “als Denunziation“ abtun.
Chur, kath.net/pbc, 12. November 2012
“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”, darauf weist der Churer Bischof Vitus Huonder hin. Angesichts liturgischer Missstände in seinem Bistum gibt er in seinem Bischofswort “Die Heilige Eucharistie – Zeichen der Einheit” eine Richtungsweisung für Fragen der Feier der Liturgie. “In den vergangenen Jahren haben Gläubige immer wieder von ihrem Recht Gebrauch gemacht, auf liturgische Missbräuche hinzuweisen”, erläuterte Huonder, und “wir dürfen diese Beschwerden nicht überhören oder bei Seite schieben. Betreffen sie doch einen wesentlichen Punkt unseres katholischen Glaubens. Es ist allzu einfach, solche Klagen, wie es oft geschieht, als Denunziation abzutun.”
China: Jahr des Glaubens
Auf den Spuren von Abraham und Hiob
….mit Blick auf den Katechismus der Katholischen Kirche
Rom, 6. November 2012, zenit.org
Im Jahr des Glaubens sollen die Gläubigen dem Beispiel Abrahams und Hiobs folgen: dies betonen viele katholische Diözesen in China zu Beginn des Jahres des Glaubens. Wie Faith dem Fidesdienst aus Hebei berichtet laden die chinesischen Bischöfe in ihren Predigten und Hirtenbriefen zu dem von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen Jahr des Glaubens dazu ein.
Die Kirche braucht unbedingt die eucharistische Anbetung
….bei der sie ganz beim Herrn ist
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst: ‚Es ist notwendig, den Blick mehr auf das zu richten, was aufbricht, wo etwas zu wachsen beginnt. Denn dies hat mit Morgenröte, mit Zukunft zu tun’. Die Bedeutung der Auskunftsfähigkeit. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 29. Oktober 2012
Der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, gehörte zur Gruppe der vier Vertreter des deutschen Episkopats, die an der Bischofssynode zum Thema “Die Neue Evangelisierung für die Weitergabe des Glaubens” (7. – 28. Oktober 2012) teilgenommen haben.
Glaube an die Menschwerdung Gottes ist kein Menue
“Die Kirche ist jung!”, rief Benedikt XVI. am 24. April 2005 auf dem Petersplatz
Die katholische Kirche wird sich nicht nur auf das Zweite Vatikanische Konzil besinnen müssen, sondern auf alle Konzilien. Denn nur in der Gesamtheit sind die Dogmen verständlich. Von Paul Badde
Die Welt, 10. Oktober 2012
“Die Kirche ist jung!”, rief Benedikt XVI. am 24. April 2005 auf dem Petersplatz. Gerade war er Papst geworden, mit 78 Jahren. Tausende waren nach Rom gepilgert zum Sterben Johannes Paul II. und zur Wahl seines Nachfolgers. Der Frühlingstag leuchtete. Menschen, so weit das Auge reichte.
“Die Kirche lebt. Und sie ist jung”, rief der neue Pontifex, “sie trägt die Zukunft der Welt in sich”. Es schien die Sprache des letzten Konzils zu sein, kein Kardinal auf dem Platz kannte das Konzil besser als er. Benedikt XVI. ist der letzte Papst, der das II. Vaticanum mitgeprägt hat, dessen Beginn Papst Johannes XXIII. am 11. Oktober 1962 in bewusster Erinnerung an das Konzil von Ephesus (431) beginnen liess.
Pastoralbesuch in Loreto
50. Jahrestag der Pilgerreise von Johannes XXIII.(4. Oktober 2012)
Heilige Messe
Predigt von Papst Benedikt XVI. KATHTUBE
Piazza della Madonna di Loreto Donnerstag, 4. Oktober 2012
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen Amt,
liebe Brüder und Schwestern!
Am 4. Oktober 1962 unternahm der selige Johannes XXIII. eine Pilgerreise zu diesem Wallfahrtsort, um der Jungfrau Maria das Zweite Vatikanische Konzil anzuvertrauen, das eine Woche später eröffnet werden sollte.
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