Suchergebnisse für: Motu proprio
“Die Familie ist ‘präpolitisch'”
Über die Stadt Philadelphia verteilt bieten die Veranstalter des Weltfamilientags in den kommenden Tagen ihr buntes und vielsprachiges Programm an
Die Schutzpatrone des Weltfamilientages 2015 in Philadelphia
Brasilien: Kath. Kirche veranstaltet Woche der Familie
Interview mit Erzbischof Charles Joseph Chaput OFMCap von Philadelphia, Gastgeber des Weltfamilientags.
Von Katrin Krips-Schmidt
Die Tagespost, 21. September 2015
Unter dem Motto: “Liebe ist unsere Mission – die Familie ist ganz lebendig” findet das achte Welttreffen katholischer Familien vom 22. bis zum 27. September 2015 in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania statt. Die Tagespost sprach mit dem Oberhirten von Philadelphia, Erzbischof Charles Joseph Chaput.
Ehenichtigkeit: Die “besonnene” Reform von Papst Franziskus (Zweiter Teil)
Laut dem an der Katholischen Universität vom Heiligen Herzen in Mailand als Professor wirkenden Kanonisten Andrea Bettetini erleichtert die höhere Geschwindigkeit des Verfahrens die Überwindung zahlreicher Gewissensprobleme
Rom, Luca Marcolivio
Wir veröffentlichen im Folgenden den zweiten Teil des Interviews mit dem Kanonisten Andrea Bettetini. Teil eins erschien am gestrigen Donnerstag, dem 17. September 2015.
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Eine der wesentlichsten Neuerungen scheint die Qualifizierung des Bischofs als “Einzelrichter” zu sein. Was bedeutet dies rechtlich und was wird sich dadurch in der Realität verändern?
Der neue Text des Canons 1671 beruht auf der Rechtsauffassung, wonach der Diözesanbischof Richter in seiner Ortskirche ist. Daher besagt er, dass das Gericht allein vom Diözesanbischof konstituiert werden kann. Dieser ist jedoch nicht der einzige Richter seiner Ortskirche: Er wird um die Konstitution eines Gerichts ersucht, das an seiner Stelle urteilen kann. Der Bischof selbst erhält in jedem Fall Zugang zu einem nahegelegenen Gericht.
Die “besonnene” Reform von Papst Franziskus
Ehenichtigkeit: Die “besonnene” Reform von Papst Franziskus (Erster Teil)
Rom, Luca Marcolivio
Laut dem an der Katholischen Universität vom Heiligen Herzen in Mailand als Professor wirkenden Kanonisten Andrea Bettetini erleichtert die höhere Geschwindigkeit des Verfahrens die Überwindung zahlreicher Gewissensprobleme.
Trotz der wegfallenden bislang verpflichtenden “übereinstimmenden Urteile zweier Instanzen” bleibt die Möglichkeit einer zweiten Instanz im Rahmen des Verfahrens erhalten. Die vollkommene Unentgeltlichkeit für die Kläger ist zwar nicht gewährleistet, die Bischofskonferenzen müssen sich jedoch dafür einsetzen. Der Bischof wird zum “Richter” in seiner Diözese erklärt, kann jedoch de facto als Gericht mit entsprechenden Helfern agieren,welche auch Laien sein können.
Papst ändert Kirchenrecht
Papst ändert Kirchenrecht: „Gerechte Einfachheit“ in Eheverfahren
Quelle
Vatikan: Apostolisches Schreiben in Form eines ‘Motu Proprio’ Mitis et misericors Iesus, über die Reform des kanonischen Verfahrens für Ehenichtigkeitserklärungen im Kodex der Kanones der orientalischen Kirchen (15. August 2015)
Vatikan: Apostolisches Schreiben in Form eines ‘Motu Proprio’ Mitis Iudex Dominus Iesus über die Reform des kanonischen Verfahrens für Ehenichtigkeitserklärungen im Kodex des kanonischen Rechts (15. August 2015)
Ehenichtigkeitsverfahren in der Kirche werden einfacher und schneller: Mit zwei Erlassen in der Form eines “Motu Proprio” verändert Papst Franziskus die Verfahren, in denen innerkirchlich über die Gültigkeit einer Ehe befunden wird. Ist eine Ehe nichtig, hat sie nach kirchlicher Auffassung niemals bestanden.
Ich habe mich nie allein gefühlt
Die letzten Ansprachen Benedikts XVI.
“Ich habe mich beim Tragen der Freude und der Last des Petrusdienstes nie allein gefühlt”, erklärte Benedikt XVI. in seiner letzten Generalaudienz am 27. Februar. Seit heute ist in der Vatikanischen Verlagsbuchhandlung die gleichlautende Publikation “Non mi sono mai sentito solo – Gli ultimi discorsi di Benedetto XVI” im Handel, mit der die “Libreria Editrice Vaticana” “ihrer Treue dem Heiligen Vater gegenüber Ausdruck verleihen möchte.”
Vatikanmedien: Papst schafft neue Über-Behörde
Papst Franziskus hat tiefgreifende Änderungen in der vatikanischen Medienlandschaft verfügt
Alle Medien des Heiligen Stuhles werden zu einer neuen Behörde zusammengelegt, das “Sekretariat für Kommunikation”. Das steht in einem “Motu Proprio” des Papstes, das an diesem Samstag veröffentlicht wurde. Betroffen sind der Päpstliche Medienrat, der Pressesaal des Heiligen Stuhles, der vatikanische Internet-Service, Radio Vatikan, das Vatikan-Fernsehen CTV, die Zeitung L´Osservatore Romano mit ihrem Fotodienst, die vatikanische Druckerei und der Verlag Libreria Editrice Vaticana. Die einzelnen Einrichtungen arbeiten weiter wie bisher, sind aber in Zukunft an die Weisungen des Sekretariats für Kommunikation gebunden, verfügt Papst Franziskus.
Drei Rechnungsprüfer für den Vatikan
Drei Rechnungsprüfer für den Vatikan
Nicht nur einer, sondern drei Rechnungsprüfer werden künftig die Vatikanfinanzen kontrollieren. Das ergibt sich aus den neuen Statuten für das Vatikan-Büro des Obersten Rechnungsprüfers, die jetzt auf der vatikanischen Internetseite veröffentlicht wurden. Insgesamt drei Statuten traten zum 1. März in Kraft. Sie betreffen das Büro des Obersten Rechnungsprüfers, das Päpstliche Wirtschaftssekretariat und den Wirtschaftsrat. Die Statuten wurden von Papst Franziskus unterzeichnet und haben die Form eines “Motu proprio“, eines Textes, den Päpste “aus eigenem Antrieb“ verfassen.
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