Suchergebnisse für: Die Bergpredigt

Mittwoch der 4. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,1b-6

In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn.
Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen!
Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab.
Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben.
Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort.

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„Von beamteter zu missionarischer Kirche“

Bischof Küng bei Thomasakademie: „Von beamteter zu missionarischer Kirche“

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St. Pölten, 26.01.2018 (dsp)

Die Kirche werde auf den Weg „von einer beamteten zu einer missionarischen Kirche“ geführt. Das betonte Bischof Klaus Küng in seiner Predigt zum Gedenktag des heiligen Thomas von Aquin, dem Patron der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten. Priester seien zwar „unersetzlich für die Feier der Eucharistie“, das Evangelium zu verkünden und den Glauben weiterzugeben seien jedoch alle Gläubige aufgerufen.

In der aktuellen „dringlichen Situation“ sei es eine grosse Aufgabe, Menschen zur Glaubensweitergabe zu befähigen, sagte Bischof Küng in der Kapelle der Hochschule vor dem Professorenkollegium und den Studierenden. Zentral sei dabei die Verbundenheit mit Christus. Die Hochschule habe nicht nur die Aufgabe Wissen zu vermitteln, sondern müsse auch „begleitend tätig sein in der Begegnung mit anderen“.

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‘Das Himmelreich ist nahe’

Das Himmelreich ist nahe – 3. Sonntag im Jahreskreis B (21.01.2018)

L1: Jona 3,1-5.10; L2: 1 Kor 7,29-31; Ev: Mk 1,14-20

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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Als Christen sind wir überzeugt davon, dass Gott uns nicht fern ist. Die menschliche Geschichte kennt gewiss viele Wirrungen und Verirrungen, und dennoch ist Gott der unsichtbare Wegbegleiter, der uns immer wieder in unserem Gewissen auf das Gute hinweist und uns durch seine machtvolle Gnade einlädt zu Umkehr und Glauben!

Auf einzigartige Weise hat sich der allmächtige und gütige Gott kundgemacht, als er seinen Sohn zu uns sandte: Das ewige Wort Gottes ist Mensch geworden. Zu Weihnachten haben wir die Geburt des Erlösers aus der Jungfrau Maria gefeiert. Gott tritt ein in unsere menschliche Geschichte; er nimmt Anteil an unserem Los und Schicksal. Er zeigt durch seine Gegenwart, dass wir ihm nicht gleichgültig sind, sondern dass er sich in seiner Liebe mit uns verbindet.

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Angelus: „Ein Gottesbild vom Hörensagen genügt nicht“

Zu glauben, das heisst ein brennendes Verlangen danach zu haben, mit dem Herrn zu sein

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Zu glauben, das heisst ein brennendes Verlangen danach zu haben, mit dem Herrn zu sein. Deshalb ist die Frage: „Rabbi, wo wohnst du?“ eine tief spirituelle Frage, sagte Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag.

Franziskus mahnte Gläubige zur Überwindung einer rein „gewohnheitsmässigen Religiosität”. Es genüge nicht, sich ein Bild über Jesus „vom Hörensagen“ zu machen, vielmehr müsse man sich wirklich auf die Suche nach seiner Wohnstatt begeben – so, wie es die Jünger im Sonntagsevangelium taten, die wissen wollten, wo Jesus wohnt, um mit ihm zu sein.

Als Weg, die Routine im Glaubensleben aufzubrechen, empfahl der Papst Gebet, das Nachdenken über das Wort Gottes und die Sakramente. „Sucht Jesus, begegnet Jesus und folgt Jesus”, mahnte Franziskus.

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Elisabethsonntag – Welttag der Armen

33. Sonntag im Jahreskreis A (19.11.2017)

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L1: Spr 31,10-13.19-20.30-31; L2: 1 Thess 5,1-6; Ev: Mt 25,14-30

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Zum ersten Mal begeht die Kirche an diesem 33. Sonntag im Jahreskreis den „Welttag der Armen“. Papst Franziskus hat diesen Tag als Frucht des „Jahres der Barmherzigkeit“ eingesetzt, das vor einem Jahr zu Ende gegangen ist.

Es trifft sich gut, dass dieser „Welttag der Armen“ heuer auf den 19. November fällt. Denn dies ist der Gedenktag der hl. Elisabeth von Thüringen, die sich selbstlos eingesetzt hat für die Armen und Kranken. Der fürstliche Rang und die Reichtümer ihrer Familie hielten sie und ihren Gatten Ludwig nicht davon ab, sich freiwillig zu erniedrigen, um den Armen und Schwachen zu dienen. In mütterlicher Liebe sorgte Elisabeth von Thüringen nicht nur für ihre eigenen Kinder, sondern für viele Menschen in ihrem Umkreis, welche sich in Not und Elend befanden. Ihr Beispiel hat viele Menschen aufgerüttelt, manche sogar schockiert.

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Benedikt XVI., Generalaudienz, 10.3.2010

Hl. Bonaventura (2)

Teil 3

Liebe Brüder und Schwestern!

Vergangene Woche habe ich über das Leben und die Persönlichkeit des hl. Bonaventura von Bagnoregio gesprochen. Heute vormittag möchte ich die Vorstellung dieses Heiligen fortsetzen und bei einem Teil seines literarischen Werkes und seiner Lehre verweilen.

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Verheissung und Anspruch der dienenden Liebe Christi

31. Sonntag im Jahreskreis A (05.11.2017)

L1: Mal 1,14b-2,2b.8-10; L2: 1 Thess 2,7b-9.13; Ev: Mt 23,1-12
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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Als unser Herr Jesus Christus hier auf Erden lebte, hat er sich nicht gescheut, ganz offen Zeugnis zu geben für die Botschaft von der rettenden Liebe des himmlischen Vaters. Er hat dies getan mit aller Demut, da er als Mensch unter uns Menschen lebte; zugleich hat ihn eine einzigartige Autorität ausgezeichnet, denn er ist der menschgewordene Sohn Gottes.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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