Suchergebnisse für: Konstantin der Grosse

Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn

Evangelium nach Matthäus 2,1-12

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.

Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten: Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.

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Heiliger Silvester

Der Papst der “Konstantinischen Wende”

Der letzte Tag des Jahres heisst Silvester. Warum eigentlich? Der Name stammt von einem Papst und zwar Silvester I., der in der Mitte des 3. Jahrhunderts in Rom lebte. Da er am 31. Dezember 335 gestorben ist und später heiliggesprochen wurde, ist er Tagesheiliger am letzten Tag des Jahres. Sein Papstamt erlangte besondere Bedeutung, weil sich in seiner Regierungszeit die entscheidende Wende von einer christenfeindlichen zu einer christenfreundlichen Staatspolitik vollzog. Denn unter ihm fand auf Initiative Kaiser Konstantins des Grossen der grundlegende Friedensschluss zwischen dem Römischen Reich und dem Christentum statt. Als Zeichen der Versöhnung sozusagen wurden auf Veranlassung Kaiser Konstantins bedeutende Kirchen in Rom gebaut; zum Beispiel die erste Peterskirche, also die Vorgängerkirche des heutigen Petersdoms.

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Der Kindermord in Bethlehem

Gedenktag am 28. Dezember  Unschuldige Kinder

Britta Dörre

Rom, Friday, 28. December 2012, zenit.org

“Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig und er liess in Bethlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte. Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Ein Geschrei war in Rama zu hören, / lautes Weinen und Klagen: / Rahel weinte um ihre Kinder / und wollte sich nicht trösten lassen, / denn sie waren dahin (Mt 2,16-18).”

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“Der Geburtsort des Herrn lehrt Demut”

Wo alles begann:

Ein adventlicher Rundgang durch die Geburtskirche zu Bethlehem. Von Oliver Maksan

Bethlehem, Die Tagespost, 21. Dezember 2012

Die Geburtskirche zu Bethlehem gibt sich nach aussen verschlossen. Sie hat – mit Verlaub – kein richtiges Gesicht. Hohe Mauern umfassen unförmig und abweisend, was doch eine der heiligsten Stätten der Christenheit ist. Eine kleine Öffnung nur, kaum ein Kind kann darin aufrecht stehen, führt in das Gotteshaus hinein. “Das ist die Pforte der Demut. Durch sie muss jeder in gebeugter Haltung hindurch. Anders kann man sich dem Geburtsort des Herrn, ob König, Präsident oder Patriarch, nicht nähern. Ich halte das für ganz entscheidend”: Pater Stephane Milovitch steht dem Franziskanerkonvent neben der Geburtskirche als Guardian vor. Als solcher empfängt der Franzose hier den Lateinischen Patriarchen, wenn dieser aus Jerusalem kommend am 24. Dezember zur Mitternachtsmesse einzieht.

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John Henry Newmann zu den drei Messen an Weihnachten

P. Paul Bernhard Wodrazka C.O.

Rom, 22. Dezember 2009, ZENIT.org

Der grosse englische Oratorianer John Henry Kardinal Newman, der im kommenden Herbst seliggesprochen wird, hat der Nachwelt eine grosse Sammlung an Predigten hinterlassen. Allein aus seiner anglikanischen Zeit liegen über 600 Predigten vor, die zum überwiegenden Teil bis heute nicht leicht zugänglich sind, da sie nach wie vor wohlgeordnet an verschiedenen Stellen in Newmans Arbeitszimmer im Oratorium von Birmingham, das bekanntlich noch ganz in seinem ursprünglichen Zustand belassen ist, aufbewahrt sind.

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Die Geburtskirche Jesu in Bethlehem

UNESCO-Welterbe

Rom, Monday, 24. December 2012, zenit.org, Britta Dörre

Seit dem 29. Juni 2012 gehört der Kirchenkomplex zum UNESCO-Welterbe. Bereits seit dem 2. Jahrhundert wird die Grotte, die die Christen als Geburtsstätte Christi betrachten, verehrt. Im Jahr 335 wurde der Bau geweiht, den Kaiser Konstantin und seine Mutter Helena zu Ehren der Geburtsstätte Jesu hatten errichten lassen. Prächtige Mosaikböden zierten den Innenraum, der mit einer grossen Apsis versehen war. In ihrer Mitte befand sich eine Öffnung, durch die man in die Grotte hinabschauen konnte. Der heilige Hieronymus berichtet mehrfach in seinen Schriften von einer Grotte, in der der Schöpfer geboren wurde.

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Die katholische Liturgie muss orthodoxer werden

Gott und dessen Anbetung wieder in das Zentrum der Messe stellen

Bei einer römischen Tagung der Görres-Gesellschaft fordert Kardinal Kurt Koch, Gott und dessen Anbetung wieder in das Zentrum der Messe zu stellen.

Rom, Die Tagespost, 19. Dezember 2012, von Guido Horst

Mit der Liturgie, wie man sie in den katholischen Kirchen heute feiert, stimmt etwas nicht. So genau gesagt hat das keiner. Aber unterschwellig schwang genau das jedoch mit, als vom vergangenen Freitag bis vorgestern Liturgiewissenschaftler und Theologen, die etwas zur Liturgie zu sagen haben, am römischen Institut der Görres-Gesellschaft auf dem “Campo Santo Teutonico2 im Vatikan zusammenkamen, um sich über römische Reformen gottesdienstlicher Feiern auszutauschen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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