Wo Zukunft wachsen kann
Wo Zukunft wachsen kann: Von der schiefen Bahn in ein neues Leben. Geschichten von Versöhnung und Neuanfang
Das Seehaus ist einzigartig in Deutschland. Jugendlichen Straftätern wird dort die Möglichkeit zum Strafvollzug in freier Form gegeben als Alternative zur herkömmlichen Haftstrafe. Ein Knast ohne Gitter? In Familien-WGs, in denen sogar kleine Kinder leben? Was erst einmal schwer vorstellbar klingt, ist entgegen aller Wahrscheinlichkeit ein außergewöhnliches Erfolgskonzept: Die Jungs, wie sie genannt werden, haben einen streng durchgetakteten Tages- und Arbeitsplan, der vielen von ihnen härter erscheint als der Alltag im Gefängnis. Ihnen wird Vertrauen und Verantwortung entgegengebracht, dafür müssen sie sich bewähren, um in der Hierarchie der Wohngemeinschaft zu bestehen. Christliche Werte spielen eine wichtige Rolle. Aber sie werden auch mit ihren Taten konfrontiert – zum Beispiel im Programm “Opfer und Täter im Gespräch”.
27. August 2025 Generalaudienz
Audienzhalle Paolo , die Generalaudienz mit Papst Leo XIV.
Generalaudienz – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Papst Leo XIV. ruft zu dauerhaftem Waffenstillstand im Heiligen Land auf – Vatican News
Papst Leo: “Nur was man verschenkt, blüht auf” – Vatican News
Willkommenszentren für afrikanische Priester
Kurienerzbischof Nwachukwu will afrikanische und asiatische Geistliche besser auf den Dienst im Westen vorbereiten und erinnert an das Opfer früherer Missionare
Quelle
Papst beruft Afrikaner auf Schlüsselposten – Vatican News
26.08.2025
Meldung
Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Sekretär der Sektion für die erste Evangelisierung und die neuen Teilkirchen des Dikasteriums für die Evangelisierung, hat die Errichtung von Willkommenszentren in westlichen Diözesen für Priester aus Afrika und anderen jungen Kirchen vorgeschlagen. Dort sollen diese vor ihrem Einsatz Sprache, Kultur sowie pastorale Erwartungen kennenlernen. “Es reicht nicht, dass jemand sein Studium in Rom beendet hat und man ihn sofort in eine Pfarrei schickt. Er kennt die kulturellen Besonderheiten der Menschen nicht, jede hiesige Kultur hat ihre eigenen Tabus”, betonte Nwachukwu in einem Interview mit dem katholischen Portal “The Pillar”. Der Aufenthalt in solchen Zentren solle mindestens ein halbes Jahr dauern.
27. August – Hl. Monika, Mutter des Hl Augustinus
Monika wurde 331 in Thagaste im heutigen Algerien geboren
Quelle
Hl. Monika
Gedenktag der hl. Monika: Papst betet in Sant’Agostino – Vatican News
Monika wurde 331 in Thagaste im heutigen Algerien geboren. Sie stammte aus einer begüterten christlichen Berber-Familie mit einem kleinen Landbesitz. Erzogen wurde sie, nicht ungewöhnlich für die Zeit, von einer Haussklavin. Ihre Ehe mit Patrizius, einem Heiden, war schwierig. Der Mann war jähzornig und nahm es wohl auch mit der ehelichen Treue nicht so genau. Aber durch ihr freundliches Wesen und die Ruhe, mit der sie ihre Ansichten vortrug, verstand Monika es, seine Achtung zu gewinnen. Ihre Methode des Zuwartens, der Geduld und des Gebets – die sie übrigens auch Freundinnen mit Eheproblemen vorschlug – hatte Erfolg: Der Ehemann nahm den Glauben an Christus an und liess sich taufen.
Vatikan veröffentlicht Buch mit Ansprachen von Papst Leo XIV.
Im Vatikan ist ab Mittwoch ein neuer Sammelband mit ausgewählten Ansprachen von Papst Leo XIV. erhältlich. Das Werk mit dem Titel “E pace sia! Parole alla Chiesa e al mondo” (“Und Friede sei! Worte an die Kirche und die Welt”) fasst die zentralen Themen des bisherigen Pontifikats zusammen
Quelle
Zweite Bio von Papst Leo XIV. aus unserer Redaktion – Vatican News
Das 160 Seiten starke Buch bündelt zentrale Reden von Papst Leo XIV. seit seiner Wahl. Die Veröffentlichung des Werkes in italienischer, englischer und spanischer Sprache soll die Prioritäten des Papstes hervorheben, die sich nach Angaben des Vatikans durch nahezu alle seine öffentlichen Äußerungen ziehen.
Die Sammlung konzentriert sich auf die zentralen Anliegen des Pontifikats:
die Einheit und Gemeinschaft innerhalb der Kirche, die Verkündigung des Evangeliums sowie das Engagement für den Frieden.
Priester und Nonnen wollen trotz Offensive in Gaza bleiben
Heiliges Land – Flucht wäre ein “Todesurteil”, heißt es aus dem lateinischen und griechisch-orthodoxen Patriarchat. Auch Kardinalstaatssekretär Parolin und die Caritas melden sich zu Wort
26.08.2025
Meldung
Trotz israelischer Evakuierungsaufrufe anlässlich der anstehenden Offensive der israelischen Armee in Gaza wollen die Geistlichen der katholischen und griechisch-orthodoxen Pfarreien sowie die Ordensschwestern der Missionarinnen der Nächstenliebe, die sich noch in Gaza-Stadt aufhalten, vor Ort bleiben. Dies geht aus einer gemeinsamen Mitteilung des griechisch-orthodoxen und des lateinischen Patriarchats von Jerusalem vom heutigen Dienstag hervor. Zur Begründung heißt es, seit Ausbruch des Krieges seien die beiden Pfarreien Sankt Porphyrius (orthodox) und Heilige Familie (katholisch) zur Zufluchtsstätte Hunderter Zivilisten geworden, darunter Alte, Frauen, Kinder und Behinderte, von denen viele geschwächt und unterernährt seien. “Gaza-Stadt zu verlassen und nach Süden zu fliehen, wäre nichts Geringeres als ein Todesurteil”, heißt es in dem Statement.
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