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Gute Idee, keine Mehrheit
Das Familienwahlrecht
Die Tagespost: ABO/Leserbriefe
Die Tagespost, 24. November 2014
Von Jürgen Liminski
Das Familienwahlrecht – Eltern wählen für ihre minderjährigen Kinder – ist eine gute Idee. Etliche Prominente haben sich dafür ausgesprochen, zum Beispiel der Steuerrechtsexperte und frühere Verfassungsrichter Paul Kirchhof, die frühere Familienministerin Renate Schmidt, der frühere Bundespräsident Roman Herzog, um nur einige zu nennen. Es gab sogar eine fraktionsübergreifende Gruppe im Bundestag, die unter Federführung des FDP-Politikers und ehemaligen Vizepräsidenten des Bundestags, Hermann Otto Solms, dazu einen Gesetzentwurf einbrachte, der allerdings keine Mehrheit fand. Und in der Kirche fand die Idee praktische Zustimmung.
Die Regierung wütet gegen die Familie
Ideologen lernen nicht, sie lehren nur
Steuererhöhungen und Beziehungschaos: Die Linksregierung in Frankreich provoziert das Volk.
Von Jürgen Liminski
Die Tagespost, 08. Oktober 2014, von
Ideologen lernen nicht, sie lehren nur. Das gilt auch und vielleicht vor allem für die sozialistische Regierung in Frankreich und ihre publizistischen Hilfstruppen. Denn kaum war die Grossdemonstration der Bewegung “Manif pour tous” (Demo für alle) am vergangenen Sonntag in Paris zu Ende, da lieferten die Alumni der Linken ihre Sicht des Sonntags: Siebzigtausend seien es gewesen. Die Organisatoren sprachen von einer halben Million.
Prager Warnruf
Starke Worte
Die Tagespost, 10. September 2014, Von Jürgen Liminski
Das sind starke Worte. Der Vorsitzende der tschechischen Bischofskonferenz spricht eine Wahrheit aus, die nicht nur sein Land, sondern auch die Kirche und die Gesellschaft in Europa betrifft: Der “geplante Untergang der Familie” – man könnte auch von vorsätzlichem Mord an der Institution Familie sprechen – durch “bestimmte ideologische Strömungen” (zum Beispiel den Genderismus) sei ein “ziviler Atomkrieg”, schlimmer als jede Wirtschaftskrise.
Würde und Gewalten
“Die Meinungsfreiheit ist konstitutiv für die Demokratie”
Die Tagespost, 13. Juni 2014, von Jürgen Liminski
Es ist ein Freispruch erster Klasse, aber darum ging es schon lange nicht mehr. Das juristische Spiegelfechten um Bobbycars und grosszügige Geschäftsfreunde hatte schon vorher den Flair einer Posse erreicht und die Rücknahme des Revisionsantrags der Staatsanwaltschaft Hannover ist eigentlich nur noch chronistenmässig zu vermerken. Aber sie setzt keinen Punkt, sondern einen Gedankenstrich. Die Affäre Wulff bedarf einer weiteren Aufklärung. Wie nah dürfen sich Politik und Medien sein? Wo fängt die Teilung der Gewalten an, wo hört sie auf? Welche Rolle spielt die Vierte Gewalt in unserem Staatsgefüge?
Die Familie ist der ‘Gesundbrunnen’ der Gesellschaft
“Recht auf Erziehung einzufordern und dem Staat gegenüber nicht als Bittsteller auftreten”
Quelle
Birgit Kelle forderte Eltern auf, ihr Recht auf Erziehung einzufordern und dem Staat gegenüber nicht als Bittsteller aufzutreten – Gabriele Kuby: Der “Genderismus“ trage zur Einschränkung von Grundrechten bei, etwa der Meinungsfreiheit.
Krelingen, kath.net/idea, 18. März 2014
Die Familie ist der “Gesundbrunnen“ der Gesellschaft. Das sagte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), beim Kongress “Familie quo vadis?“.
Der Rückwärts-Marsch in die Ausbeutung
“Endbericht” über 147 familienpolitische Leistungen
Die Tagespost, 24. Januar 2014
Der von der Regierung in Auftrag gegebene Endbericht zur Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen folgt ideologischen Vorgaben Von Jürgen Liminski
Der von der Regierung in Auftrag gegebene Endbericht zur Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen betrachtet die Familien durch eine ideologischen Brille.
Schon die Schlagzeilen sind falsch. Sie waren es bereits im Sommer vergangenen Jahres, als die Bundesregierung den Bericht zur “Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Massnahmen und Leistungen in Deutschland” vorstellte. Jetzt folgte der “Endbericht” über 147 familienpolitische Leistungen.
Globaler Wahnsinn
Stiftung Weltbevölkerung malt mal wieder den Malthus-Teufel an die Wand
Die Tagespost, 30. Dezember 2013, von Jürgen Liminski
Die Stiftung Weltbevölkerung malt mal wieder den Malthus-Teufel an die Wand. Medial geschickt kommt sie zum Jahresende mit der alten These des Thomas Robert Malthus (1766–1834) um die Ecke, wonach das Bevölkerungswachstum Armut zur Folge hätte und deswegen strikt kontrolliert werden müsse. Abgesehen davon, dass hinter der Stiftung, die Abtreibung für ein Mittel der Empfängnisregelung hält, die pillenvertreibende Drogeriekette Rossmann steht und die Thesen des britischen Pastors mehrfach widerlegt wurden, führen solche Propaganda-Meldungen nicht nur in die Irre, sondern lenken von wirklichen Gefahren ab. Denn es geht nicht nur um individuelles Wohlbefinden, sondern um das Wohl aller, um den Zusammenhang von Demografie und Wirtschaft und zwar weltweit.
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