Suchergebnisse für: Gilbert Keith Chesterton

Aphorismus vom 23. Mai 2013, zenit.org

Menschliche Verehrung

G.K. ChestertonDer felsenfesten Wahrheit bringt der Mensch keine Verehrung entgegen: wohl aber einer schönen Lüge.

– Gilbert Keith Chesterton

Die Worte des Franziskus

Was Benedikt gesammelt und verwahrt hatte, streut Franziskus als Saatgut aus

Ignatius von LoyolaIgnatius von Loyola

Rom, kath.net/as, 25. März 2013, von Armin Schwibach

“In einem besseren Sinn, als dies die Entgegenstellung allgemein zum Ausdruck bringt, ist es richtig zu sagen, dass der heilige Franziskus das, was der heilige Benedikt gesammelt und verwahrt hatte, ausstreute. Aber in der Welt der geistlichen Dinge wurde das, was in Scheunen wie Korn gespeichert worden war, über die ganze Welt als Saatgut verstreut.

Die Diener Gottes, die eine belagerte Garnison waren, wurden zu einer marschierenden Armee. Die Strassen der Welt wurden wie mit Donner vom Lärm ihrer Füsse erfüllt und dem immer grösser werdenden Heer weit voran ging ein Mann und sang; so einfach, wie er an jenem Morgen im winterlichen Wald gesungen hatte, in dem er allein unterwegs war” (Gilbert Keith Chesterton, Saint Francis of Assisi [1923], London 1964, S. 116).

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Vom Wind und den Bäumen oder Gewichtige Kleinigkeiten

Betrachtungen und Skizzen

Kurzbeschreibung

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) war nicht nur Erzähler, Biograph und streitbarer Publizist; zeitlebens pflegte er auch die Form, mit der er sich schon als junger Autor rasch einen Namen gemacht hatte: den Zeitungsessay, dem er eine ganz eigentümliche Prägung verliehen hat. In diesen Betrachtungen und Skizzen widmet Chesterton sich scheinbar den ganz kleinen Dingen: Reiseerlebnissen, Alltagsbeobachtungen und bizarren Begebenheiten, denen er ungewöhnliche und oft überraschende Deutungen abgewinnt, verblüffende Assoziationen oder Paradoxien. Das vermeintliche Spiel wird freilich nie zum Selbstzweck, denn Chesterton findet immer wieder den Weg vom winzigen Detail zum grossen Ganzen.

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In den Sand geschrieben – Betrachtungen

Einer der bekanntesten und produktivsten englischen Schriftsteller seiner Zeit

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – Zeichner, Lyriker, Bühnenautor, Erzähler, Romancier, Biograph, Literaturkritiker, Verfasser theologischer Streitschriften und glänzender Publizist – war einer der bekanntesten und produktivsten englischen Schriftsteller seiner Zeit. Vielen Lesern galt der Erfinder des Priesterdetektivs Pater Brown vor allem als brillanter Journalist, der die Form der Kolumne und des Zeitungsessays auf ganz eigene Weise zu einer Kunstform entwickelt hat. In den kleinen Essays nähert Chesterton sich seinen Themen gern auf Seitenwegen – und die sind reich an überraschenden Biegungen, die den Blick auf immer neue Ansichten oder verwirrende Paradoxien freigeben. In kleinen Alltagsszenen, in beiläufigen Begebenheiten entdeckt er dabei nicht selten Spuren grösserer Wahrheiten – so wird die Wirklichkeit mitunter zum Symbol.

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Gottes Revolution

Was wären wir ohne Ostern?

Welt online, Paul Badde, 23.04.2011

Die Auferstehung Christi ist die Geburtsstunde unserer Freiheit, zuerst und zuletzt Gott selbst gegenüber. Eine Freiheit, die heute auch für andere Kulturen eine enorme Sogwirkung hat

Was wir ohne Ostern wären? Ach je. Arm dran. Dann gäbe es Venedig nicht. Es wäre grausam: eine Welt ohne Kathedralen, Kirchen und Klöster. Aber auch ohne unsere Sozialsysteme, das Hospitalwesen und unser Menschenbild. Ohne Ostern, also ohne die Auferstehung Jesu von den Toten, wäre alles ein Dreck, sagte schon Paulus. Dann könnten wir uns den ganzen anderen Glauben sparen und das Evangelium schenken, sogar den Kreuzestod Christi. Ostern ist das Alleinstellungsmerkmal unserer Welt, die wir uns auch wie eine russische Matroschka-Puppe vorstellen dürfen. Ganz innen drin steckt Ostern. Also die frühe Morgendämmerung, in der Petrus und Johannes zwei Tage nach der Kreuzigung Jesu quer durch Jerusalem zum Felsengrab Christi hasten und es leer vorfinden, leer bis auf die Tücher, in die der Ermordete gewickelt war, und ihn plötzlich als Lebendigen erfahren, der den ersten Namen Gottes hier noch einmal ganz neu ausspricht: “Ich bin, der ich bin.”

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Die Wunschvorstellung alles Lebendigen

Die freiheitliche Selbstbestimmung

Die katholische Kirche ist die einzige Institution, die den Menschen vor der erniedrigenden Sklaverei bewahrt, ein Kind seiner Zeit zu sein.
Gilbert Keith Chesterton

Thomas von Aquin ist brandaktuell *UPDATE

Martin Brüske: Thomas von Aquin ist brandaktuell – Um Thomas zu verstehen, muss man mit ihm denken, sagt der Theologe und Thomas-Kenner Martin Brüske

Quelle
Thomas von Aquin: Deutsch-Englisch: Chesterton
Papst Franziskus: Thomas von Aquin bietet Antworten auf die sozialen Aufgaben von heute (catholicnewsagency.com)
Thomas von Aquin
*Papst würdigt Thomas von Aquin – Vatican News

07.03.2024

Dorothea Schmidt

Herr Brüske, Thomas von Aquin fasziniert Sie schon seit über 40 Jahren. Warum?

Im Werk des Thomas steckt eine ungeheure Energie der Klärung und eine ungeheure Weite. Thomas ist das Gegenteil eines schrecklichen Vereinfachers. Aber er schafft Klarheit von den letzten Prinzipien her. Da hat man immer wieder das Gefühl: Jetzt atmest Du frische Bergluft.

Wie kann man sich Thomas nähern, wie findet man in so einen mittelalterlichen Denker hinein?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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