Suchergebnisse für: Gertrud von Le Fort

Die Magdeburgische Hochzeit

In grossen Bildern schildert Gertrud von le Fort die tragische Lage der Stadt Magdeburg im Dreissigjährigen Krieg

Die Zerstörung Magdeburgs durch Tilly – unausweichlich ?
Alfred Baumgartner am 2. Mai 2013

Ein äusserst gescheites Buch über die Wirklichkeit des Religionskampfes und des 30-jährigen Krieges. Ein Buch über religiöse Verblendung und des Verdunstens des religiösen Gehaltes auf beiden Seiten. Eine hochdramatische Erzählung, wie die Akteure, allen voran Tilly und der schwedische Gesandte schier unausweichlich in die Zerstörung Magdeburgs hineinstürzen.

Eine Vorahnung der Moderne, in der es heute noch genug Nationen gibt, die offenbar die Lehren daraus nicht im geringsten verstanden haben. Wie sollen sie auch, wenn ihnen die Erste-Welt-Nationen, die sog. zivilisierten, es ihnen heute nicht anders vorleben.

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Christliche Kulturrevolution

Das Jahr des Glaubens hat begonnen: Das Schöne darf zum Leuchten gebracht werden

Die Tagespost, 12.10.2012

Das Jahr des Glaubens hat begonnen: Das Schöne darf zum Leuchten gebracht werden – unter den Christen selbst und bei allen, die dem Glauben fernstehen und nach einer neuen Art des Sehens und des Denkens suchen. Gerade Kunstwerke können bei der Kontemplation und bei Begegnungen eine Hilfe sein, um die Seele und die Sinne für Christus zu öffnen. Ein kleiner Kulturfahrplan für die Evangelisation – quer durch alle Zeiten und Stile, Kunst- und Kultursparten. Von Stefan Meetschen

Architektur

Dass Kirchen etwas mit dem christlichen Glauben zu tun haben, weiss auch der religiös ahnungsloseste Zeitgenosse.

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Bekehrte Bekehrer

Augustinus, Kardinal Newman, Ernst Jünger – was wäre die Kirche ohne Konvertiten

Die Tagespost, 24.09.2012, von Stefan Meetschen

Augustinus, Kardinal Newman, Ernst Jünger – was wäre die Kirche ohne Konvertiten. Und: Was wären die Gläubigen ohne die faszinierenden Schriften dieser Bekehrten, die oft mit Hochdruck an der Verbreitung des Glaubens arbeiten. Gerade im Zeitalter des Relativismus sind Konversionen ein Zeichen der absoluten Wahrheit. Was nicht heisst, dass Konvertiten grundsätzlich in allem Recht haben. Mögen manche dies auch glauben oder derart forsch auftreten.

Er war ein Lästerer und Verfolger der Kirche, sogar vor Mord und Gewalt schreckte er nicht zurück: Der Apostel Paulus, der ursprünglich Saulus hiess und als hochgebildeter Pharisäer zunächst nichts Gutes an Jesus und den ersten Jüngern fand – bis ihm auf dem Weg nach Damaskus der Heiland selbst erschien.

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Generation Angst

Kolumne von Pfr. Guido Rodheudt: Generation Angst – Junge Menschen sind geplagt von Furcht. Sie haben Angst vor dem Klimawandel, vor dem dritten Weltkrieg, ja sogar vor Speisekarten. Spätestens jetzt schlägt die Stunde der Christen, die mit Gelassenheit auf das Kreuz schauen.

Quelle
Klerus – Katholische Pfarrgemeinde St. Gertrud (st-gertrud.info)
Paul Watzlawick – Warum wir nicht NICHT kommunizieren können | SWR2 Wissen Podcast (youtube.com)
Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation (5 Axiome) (youtube.com)
100 Jahre Paul Watzlawick – Der Mann für eine geglückte Kommunikation – Kultur – SRF
Paul Watzlawick – Wikipedia

14. Juli 2024

Von Guido Rodheudt

Um es gleich vorwegzusagen: Ich bin kein Freund von Generationenkriegen. Im Gegenteil. Als Pfarrer einer normalen Gemeinde mit überregionalem und generationenübergreifendem Zulauf schätze ich den Wert der Familiarität. Wenn im Sonntagshochamt Kinderwagen und Rollatoren einmütig nebeneinander im Seitenschiff der Kirche geparkt werden, ist das ein Ausdruck der Katholizität.

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Würde und Rechte der Frauen im Lichte des Wortes Gottes

Euch, Frauen der ganzen Welt, gilt mein herzlicher Gruss! *UPDATE

Quelle
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz “Genius und Charisma der Frau” | bonifatius.tv
Gender mainstreaming
Abschied von “Volksparteien” und “Volkskirche”
Johannes Paul II: “Eiliger Vater”, Mann des Gebets, Apostel der Menschenwürde

Brief von Johannes Paul II. an die Frauen

Euch, Frauen der ganzen Welt, gilt mein herzlicher Gruss!

An jede von euch richte ich als Zeichen der Teilnahme und Dankbarkeit diesen Brief, während die IV. Weltfrauenkonferenz näherrückt, die im September dieses Jahres in Peking abgehalten wird.

Ich möchte vor allem der Organisation der Vereinten Nationen gegenüber meine Hochachtung dafür zum Ausdruck bringen, dass sie eine Initiative von so großer Bedeutung angeregt hat. Auch die Kirche will ihren Beitrag zur Verteidigung der Würde, der Rolle und der Rechte der Frauen anbieten, und das nicht allein durch die besondere Mitwirkung der offiziellen Delegation des Heiligen Stuhls an den Arbeiten in Peking, sondern auch dadurch, dass sie Herz und Verstand aller Frauen direkt anspricht.

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Der Blick durch die Wand “UPDATE”

Der Blick durch die Wand – Digital und real: Wenn die Gemeinde nicht mehr zusammenkommt

Quelle
Weg, Wahrheit und Leben

Von Guido Rodheudt / VATICAN Magazin

21. Dezember 2020

Lange bevor das Leben durch die grosse Seuche und ihre Folgen zum Erliegen kam und auch das Reisen verboten wurde, warb bereits ein grosser deutscher Verlag mit dem Slogan “Bei all den Verspätungen reisen Sie besser mit uns.” für das Lesen als Gedankenreise. Eine unvermutete Prophetie. Jetzt, wo das Leben sich in die Häuser zurückgezogen hat, wo Berührungen, Reisen, Versammlungen und damit vieles, was der Mensch als gemeinschaftsbedürftiges Wesen braucht, unter Strafe gestellt oder wenigstens mit gesellschaftlicher Verachtung bedacht wird, kapitulieren viele vor den neuen Wirklichkeiten, indem sie sich in andere Wirklichkeiten flüchten, die nicht mit tödlichen Infektionen bestraft sind. Es ist die Reise in die Gedankenwelt. Wobei die Prophetie des Verlagsslogans, dass die Behinderungen des wirklichen Lebens eine Kompensation im Lesen finden könnten, für heutige Verhältnisse sicher nicht mehr als ein Wunschdenken ist, weil die Fähigkeit zu lesen den meisten abhanden gekommen ist.

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Der Weg nach Rom: Eine Pilgerreise durch Europa

Ausgehend von einem Gelübde, das er in seiner Heimatkirche abgelegt hat, beschreibt Belloc seine abenteuerliche Pilgerreise, die ihn auf Schusters Rappen von Toul durch das Tal der Mosel, über Epinal, Belfort, die Schweiz, über die Alpen und durch Oberitalien auf dem kürzesten Weg nach Rom brachte

Gegen Mächte und Gewalten
Die grossen Häresien

Ausgehend von einem Gelübde, das er in seiner Heimatkirche abgelegt hat, beschreibt Belloc seine abenteuerliche Pilgerreise, die ihn auf Schusters Rappen von Toul durch das Tal der Mosel, über Epinal, Belfort, die Schweiz, über die Alpen und durch Oberitalien auf dem kürzesten Weg nach Rom brachte. Wer nun erwartet, in diesem Buch die üblichen Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten zu finden, hat sich getäuscht. Belloc geht es nämlich vor allem darum, seinen Lesern sein Bild von Europa nahezubringen, aber er versteht es dabei, sie mit Geist und Witz zu unterhalten. Darum schildert er die kleinen Zufälle, die ihm auf seiner Wanderschaft zustiessen, skurrile Begebenheiten am Rande des Weges, seine Begegnungen mit seltsamen Menschen in einer fremden Landschaft, und wo es ihm gefällt, hält er an, um ein Bild zu zeichnen, erzählt Geschichten, Anekdoten und Schnurren, deklamiert Gedichte oder singt ein Lied, kurz, er tut alles, damit seinen Begleitern der Weg nicht allzu lang und beschwerlich werde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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