Suchergebnisse für: Christen in der Türkei
Türkei: Besucherandrang auf orthodoxes Kloster **UPDATE
Seit Anfang Mai ist das berühmte griechisch-orthodoxe Sumela-Kloster im Nordosten der Türkei wieder zur Gänze für Besucher geöffnet. Und die haben das Angebot bereitwillig angenommen
Quelle
Ökumenisches Patriarchat erkennt Kirche von Nordmazedonien an
Kloster Sumela
*Türkei: Tausende Gläubige zu Marienfest im Kloster Sumela erwartet
Papst Franziskus: Maria “zeigt uns, dass der Himmel zum Greifen nah ist” (catholicnewsagency.com)
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
**Sumela: Patriarch Bartholomaios gedenkt der ukrainischen Kriegsopfer
Schon in den ersten beiden Tagen, am 1. und 2. Mai, hätten insgesamt 5.000 Menschen das Kloster besucht. Und das trotz Regenwetter und Nebel, wie die die Nachrichtenagentur Orthodoxia berichtet.
Das Kloster war 2015 wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen worden, 2019 wurden erste Teile des Klosters wieder für Besucher geöffnet. 2020 folgte ein weiterer Öffnungsschritt, nun ist wieder das gesamte Kloster zugänglich. Zuletzt mussten laut der türkischen Tageszeitung “Daily Sabah” nochmals grosse Gesteinsflächen oberhalb des Klosters gesichert werden.
Türkei
Türkei: Bei der Hagia Sophia geht es um Nationalismus
Mittwoch, 22. Juli 2020
Türkei: Bei der Hagia Sophia geht es um Nationalismus
Am 10. Juli kündigte Präsident Erdogan in einer Rede an die Nation an, dass die ehemalige Basilika der Hagia Sophia, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, am 24. Juli 2020 wieder für muslimische Gottesdienste geöffnet werden soll. Er hob hervor, dass die Umwandlung des monumentalen Komplexes in eine Moschee „ein Hoheitsrecht“ der Türkei sei. Der türkische Staatsrat, der auf Erdogans Wunsch hin in dieser Frage entscheiden sollte, hob das Dekret des damaligen Präsidenten Mustafa Kemal (Atatürk) vom 24. November 1934 tatsächlich auf. Letzterer hatte die Hagia Sophia, die nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen (1453) zur Moschee geworden war, in ein Museum umgewandelt.
Das internationale päpstliche Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» sprach wieder mit Etienne Copeaux, der sich als Historiker mit der zeitgenössischen Türkei befasst, um mit ihm der Frage nachzugehen, was hinter der jüngsten Entscheidung steht. Der frühere Mitarbeiter des Französischen Instituts für Anatolische Studien (Institut Français d’Études Anatoliennes) in Istanbul und ehemalige Forscher am Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique) betreibt den Susam-Sosak-Blog, der ausschliesslich der Türkei gewidmet ist. Das Interview führte Christophe Lafontaine.
Ungelöste Rätsel der Christenheit *UPDATE
Menetekel – Prophezeiungen, Visionen, blutende Hostien: Mysterium – Ungelöste Rätsel der Christenheit, Band 2
Band 1
*Als die Madonna blutige Tränen weinte
Im zweiten Band seiner Reihe „Mysterium“ widmet sich Bestsellerautor Michael Hesemann erneut kirchlich anerkannten Wundern – Manifestationen des Übernatürlichen, die als himmlische Zeichen gelten. Es geht unter anderem um die erst 2002 in einem Vatikan-Archiv entdeckten „Geheimnisse von La Salette“, die erschreckend genau Ereignisse der Zukunft voraussagten: die unheimliche Päpste-Prophezeiung des Malachias oder das berühmte „Dritte Geheimnis von Fatima“. Aber auch um das spektakuläre „Sonnenwunder“ von Fatima, das sich 1950 wiederholte, und das „Wetterwunder“, als Papst Benedikt XVI. Auschwitz besuchte.
Dabei berichtet Hesemann von persönlichen Recherchen und zitiert wissenschaftliche Untersuchungen, lässt aber auch kritische Stimmen zu Wort kommen.
Intern. Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest
“245 Millionen Gründe”: Internationale Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest
Quelle
ICCP – International Conference on Christian Persecution
Kirche in Not – Ungarn
Christenverfolgung
Von Courtney Mares
Budapest, 27. November 2019 (CNA Deutsch)
Zahlreiche Patriarchen, Kardinäle, Politiker und Christen aus der ganzen Welt sind diese Woche in Budapest zu einer Internationalen Konferenz zum Thema Christenverfolgung zusammengekommen.
Die International Conference on Christian Persecution (ICCP) bringt mittlerweile Teilnehmer aus über 40 Nationen zusammen.
“Wir haben 245 Millionen Gründe, hier zu sein. So viele Menschen werden täglich wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt”, sagte der ungarische Staatssekretär für die Hilfe verfolgter Christen, Tristan Azbej, am gestrigen 26. November zum Auftakt der ICCP-Tagung.
Armenier in der Türkei
Armenier in der Türkei wollen im Dezember neuen Patriarch wählen
Quelle
Türkei: Christen zwischen den Fronten
Armenisch Apostolische Kirche
Fidesdienst
Die Gemeinde der Armenier in der Türkei hat den staatlichen Behörden einen Fahrplan für die Wahl des neuen armenisch-apostolischen Patriarchen von Konstantinopel vorgelegt.
Wie der römische Pressediensts Fides am Samstag berichtet, schlägt die zuständige kirchliche Kommission des Patriarchats den Zeitraum vom 7. bis 11. Dezember für die Endphase der Wahl vor. Dabei sollen zunächst am 7. Dezember die kirchlichen und tags darauf die zivilen Delegierten gewählt werden. Für den 11. Dezember ist dann die Entscheidung über den Nachfolger des nach jahrelanger Krankheit am 8. März verstorbenen Patriarchen Mesrob Mutafyan vorgesehen.
Türkei
Türkei: Christliche Siedlungen durch Brände bedroht
Quelle
Italien
Fidesdienst
Kirche in Not – Türkei
Bischof Luigi Padovese – Bedrängte Christen in der Türkei, dem Land der Bibel
Erzbischof Luigi Padovese
Christenverfolgung
Türkei: Christliche Siedlungen durch Brände bedroht
Im Südosten der Türkei waren und sind mehrere christliche Dörfer und Klöster von Bränden bedroht, wie die „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) berichtet. Die Region ist syrisch-orthodoxes Kernland.
Der sogenannte Tur Abdin im Südosten der Türkei ist eines der ältesten christlichen Siedlungsgebiete der Welt. Er ist das Kernland der syrisch-orthodoxen Kirche. Die ältesten noch erhaltenen (und bewohnten) Klöster und Kirchen gehen auf das vierte Jahrhundert zurück.
Christen im Nahen Osten: Zwischen Martyrium und Exodus
2018: Irakische Christen kehren in ihre Dörfer zurück, aus denen der „Islamische Staat“ sie vier Jahre vorher vertrieben hatte
Weitere Literatur zum Thema
Die letzten Christen – Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten
2018: Irakische Christen kehren in ihre Dörfer zurück, aus denen der „Islamische Staat“ sie vier Jahre vorher vertrieben hatte. Hundert Jahre zuvor hatten Christen in der Region schon einmal alles neu aufbauen müssen. Während des Ersten Weltkriegs waren in Anatolien Hunderttausende vertrieben und ermordet worden.
Was ist in den hundert Jahren seit dem Ende des Osmanischen Reichs passiert?
Wie wirkte sich der Aufbau unabhängiger arabischer Staaten aus, wie die jüdische Einwanderung und die Gründung Israels?
Welche Rolle spielt der Libanon als christlich geprägter Staat?
Wie ging die laizistische Türkei mit Christen um?
Welche Folgen hatte der Sturz Saddam Husseins für die irakischen Christen?
Wie sehen Christen die Revolution in Ägypten, und welche Auswirkungen hat der Bürgerkrieg in Syrien für sie?
Das Buch beschreibt den Weg der Christen im Nahen Osten zwischen Integration, gesellschaftlicher Teilhabe, Abgrenzung und Auswanderung sowie die Herausforderungen, vor denen sie heute stehen.
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