Suchergebnisse für: Sonntags Gebot

Fastenzeit ist wie Sport

… Aber auf geistlicher Ebene

“Bereiten wir uns für diesen Neuanfang Gottes durch unsere Umkehr, durch unsere Hinwendung zu Gott. Gott möchte in dir Wohnung nehmen.“

Ein Kommentar zum Sonntagsevangelium von P. Bernhard Sirch

Illschwang, kath.net, 23.02.2012 
B – 1. Fastensonntag. 1. Lesung: Gen 9,8-15; 2. Lesung: 1 Petr 3,18-22;
Ev. Mk 1,12-15 Weiterlesen

Die “Theologie” der “Pfarrer-Initiative”

Die heutige sooft beklagte Glaubenskrise ist im Grunde eine Krise der Glaubwürdigkeit der Kirche

“Wie diese Herren sich im Hochgebet der hl. Messe zur Einheit mit dem Papst ehrlich bekennen können, ist kaum begreiflich.” – Ein Gastkommentar von Dariusz J. Olewinski, Priester der Erzdiözese Wien

Wien, kath.net, 24.02.2012

Neuerdings hat sich der Verein mit der Bezeichnung “Pfarrer-Initiative” mit einem “Protest für eine glaubwürdige Kirche” (datiert mit Januar 2012) wieder einmal zu Wort gemeldet. Darin werden grossteils bekannte Forderungen und Anliegen wiederholt, wenngleich mit einer gewissen Akzentverschiebung. Das fünffache “Nein” richtet sich direkt gegen die Pläne der Erzdiözese Wien und vieler anderen Diözesen, pfarrliche Strukturen infolge des Gläubigen- und Priestermangels neu zu ordnen.

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Studierendentreffen Diözese Chur

 Homilie in der Hl. Messe, 12. Februar 2012 im Priesterseminar St. Luzi

Chur, 12.02.2012

Lev 13,1-2; 43 – 46; 1 Kor 10,33; 11,1; Mk 1,40 – 45

Brüder und Schwestern im Herrn,

das Studium der Theologie soll auf die Seelsorge vorbereiten. Die Seelsorge ihrerseits hat ein bestimmtes Ziel. Paulus spricht es im ersten Brief an die Korinther kurz und knapp aus. Was er sagt, sollte das Leitbild eines jeden, der sich mit der Gotteslehre beschäftigt sein: “Ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.” Die Rettung ist das Ziel der Seelsorge. Paulus braucht dazu den Ausdruck – retten, befreien. Im Profanbereich ist damit jede Rettung aus einer Lebensgefahr gemeint. Wir erinnern uns an die Szene aus dem Matthäusevangelium, da das Boot mit den Jüngern in Seenot gerät und wie die Jünger schreien: Herr, rette uns (Mt 8.25).

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Kirchenbesuch am Sonntag nur Privatsache?

Ein Kommentar von P. Bernhard Sirch zum Sonntagsevangelium

Kirchenbesuch am Sonntag Privatsache? Christen, die dies sagen, stehen in diametralem Gegensatz zu den ersten Christen, die den Besuch des gemeinsamen Gottesdienstes bisweilen sogar mit dem Tod bezahlten.

Illschwang, kath.net, 26. Januar 2012

 B -4. Sonntag i.Jahreskreis. 1. Ls: Dtn 18, 15-20; 2. Lesung: 1 Kor 7, 32-35; Ev. Mk 1, 21-28. Auf das aufmerksame Hören, Horchen auf Gott, folgt das liebevolle Gehorchen.Wir hören heute im Evangelium: “In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte” (Mk 1, 21). Bei Lukas lesen wir: “Jesus, ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge” (Lk 4,16). So kann ich Ihnen, liebe Gottesdienstbesucher gratulieren, da sie auch, wie Jesus, “wie gewohnt”, am Sonntag in die Kirche gehen und sich Zeit nehmen für Gott. Obwohl Jesus bisweilen kritische Worte für die offiziellen Vertreter des Judentums hat – wie heute einige Christen gegenüber der Kirche -, geht er doch “wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge” (Lk 4,16).

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Botschaft von Papst Benedikt XVI.

Zum 26. Weltjugendtag 2011 in Madrid

“In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben”

Liebe Freunde!

Oft denke ich an den Weltjugendtag 2008 in Sydney zurück. Dort haben wir ein grosses Fest des Glaubens erlebt, bei dem der Geist Gottes kraftvoll gewirkt und unter den Teilnehmern, die aus aller Welt gekommen waren, tiefe Gemeinschaft erzeugt hat. Jenes Treffen hat, ebenso wie die vorherigen, im Leben zahlreicher Jugendlicher und der ganzen Kirche reiche Frucht getragen. Jetzt richtet sich unser Blick auf den nächsten Weltjugendtag, der im August 2011 in Madrid stattfinden wird. Schon 1989, einige Monate vor dem historischen Fall der Berliner Mauer, hat die Wallfahrt der Jugendlichen in Spanien in Santiago de Compostela Station gemacht. Jetzt, in einem Augenblick, in dem Europa dringend seine christlichen Wurzeln wiederentdecken muss, haben wir uns in Madrid verabredet unter dem Thema: “In Christus verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben” (vgl. Kol 2,7). Weiterlesen

Der Papst in Deutschland – eine einmalige Chance!

Wie der Besuch Papst Benedikts uns Deutsche aus der Zaghaftigkeit befreien kann

 “Wir können sicher sein, dass Papst Benedikt XVI. eine Botschaft mitbringen wird, die uns aufrüttelt.” Wie der Besuch Papst Benedikts uns Deutsche aus unserer Zaghaftigkeit befreien kann. Ein Gastbeitrag von Christoph Bockamp

Köln, kath.net, 29. Juli 2011

Vom 22. bis zum 25. September kommt der Papst zu uns nach Deutschland. Nach Berlin, Freiburg und Erfurt sind wir alle eingeladen. Jetzt gilt es, uns gut darauf vorzubereiten.

“Ich bin überzeugt, dass diese Reise einen belebenden Schwung in unsere Kirche und unser Land trägt”. Die Zuversicht von Erzbischof Robert Zollitsch teile ich.

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Grenzenlose Wünsche

Die Präimplantationsdiagnostik (PID) lässt sich nicht eingrenzen.

Wer anderes behauptet, will entweder bloss beschwichtigen oder hat das Wesen dieser Technik einfach noch nicht verstanden.

Rom, 16. Juli 2010, von Stefan Rehder 

– Sommerpause im Bundestag. Die Abgeordneten machen Ferien. Und das nicht zu knapp. Offiziell nehmen die gewählten Vertreter des Volkes ihre Arbeit erst am 13. September wieder auf. Nicht wenige von ihnen hoffen, dass sich bis dahin auch die Wellen der Empörung gelegt haben werden, die das Urteil auslöste, dass der Bundesgerichtshof (BGH) am 6. Juli zur Strafbarkeit der Präimplantationsdiagnostik (PID) fällte. Denn Gefallen an bioethischen Debatten findet auch in Berlin niemand. 

Derzeit kann von einer Beschwichtigung der Wellen keine Rede sein. Auch mehr als eine Woche nach dem Richterspruch beschäftigt die PID immer noch die Nachrichtenredakteure der allermeisten Tageszeitungen und Magazinen. Wortmeldungen werden sorgfältig dokumentiert. Es hagelt Gastkommentare und Interviews und selbst Leitartikler greifen hier und da noch einmal zur Feder. Kein Wunder. Denn der Gen-Check in der Petrischale, den der BGH überraschender Weise in bestimmten Fällen für mit dem Embryonenschutzgesetz vereinbar erklärte, spaltet nicht nur die Koalition – und innerhalb dieser derzeit vor allem die Union – sondern auch viele Redaktionen. Weiterlesen

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