Suchergebnisse für: Pau Badde

12. Dezember Fest der Muttergottes von Guadalupe

Gaudete! Impuls zum Dritten Adventssonntag

Münster, 9. Dezember 2011, von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*

In der 1. Lesung zum 3. Adventssonntag lässt der Hl. Geist den Propheten Jesaja sagen: “Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. Denn er kleidet mich in Gewänder des Heils,…wie ein Bräutigam sich festlich schmückt und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt”.

Ohne es zu beabsichtigen gibt hier der Prophet der künftigen “Ursache unserer Freude” seine Stimme. Später wird es Maria sein, die in der Erwartung des Heils ihre besondere Rolle spielen wird, die wir uns in dieser Adentszeit, wie jedes Jahr, liturgisch vor Augen führen. Am Tag nach dem Sonntag Gaudete, am 12. Dezember, feiert die Kirche – seit etwa acht Jahren auch im deutschen Direktorium vermerkt – das Fest der Muttergottes von Guadalupe.

Weiterlesen

Der neue katholische Sound

Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen

Die Tagespost, 17.06.2011

Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen: Hier römisch-katholische Hardliner, dort die säkularisierte Glitzerwelt, die keine christlichen Anregungen hören will. Doch: Sind die Herzen der Menschen wirklich so verstockt oder ist die Mehrheit einfach nur irregeleitet? Lässt sich die Marginalisierung des Christentums stoppen und gibt es noch Wege, wie die Neuevangelisierung Deutschlands und Europas gelingen kann? Von Stefan Meetschen

Hat er es wirklich nicht vorausgesehen? Es klang noch Überraschung, Verwunderung nach in der Stimme des Kulturjournalisten und Autors Matthias Matussek (“Wir Deutschen”) über den “Spiessrutenlauf in deutschen Talk-Shows” und andere feindliche Presse-Attacken, ausgelöst durch sein neues Buch “Das katholische Abenteuer”, in welchem Matussek eine gewaltige rhetorische Lanze für den römisch-katholischen Glauben, die Bedeutung der Liturgie, der Sakramente und den Papst bricht.

Weiterlesen

Gottes Revolution

Was wären wir ohne Ostern?

Welt online, Paul Badde, 23.04.2011

Die Auferstehung Christi ist die Geburtsstunde unserer Freiheit, zuerst und zuletzt Gott selbst gegenüber. Eine Freiheit, die heute auch für andere Kulturen eine enorme Sogwirkung hat

Was wir ohne Ostern wären? Ach je. Arm dran. Dann gäbe es Venedig nicht. Es wäre grausam: eine Welt ohne Kathedralen, Kirchen und Klöster. Aber auch ohne unsere Sozialsysteme, das Hospitalwesen und unser Menschenbild. Ohne Ostern, also ohne die Auferstehung Jesu von den Toten, wäre alles ein Dreck, sagte schon Paulus. Dann könnten wir uns den ganzen anderen Glauben sparen und das Evangelium schenken, sogar den Kreuzestod Christi. Ostern ist das Alleinstellungsmerkmal unserer Welt, die wir uns auch wie eine russische Matroschka-Puppe vorstellen dürfen. Ganz innen drin steckt Ostern. Also die frühe Morgendämmerung, in der Petrus und Johannes zwei Tage nach der Kreuzigung Jesu quer durch Jerusalem zum Felsengrab Christi hasten und es leer vorfinden, leer bis auf die Tücher, in die der Ermordete gewickelt war, und ihn plötzlich als Lebendigen erfahren, der den ersten Namen Gottes hier noch einmal ganz neu ausspricht: “Ich bin, der ich bin.”

Weiterlesen

Treffpunkt Weltkirche

Grosser Besucherandrang bei 18 Bischöfen aus vier Kontinenten

Hochkarätigen Katholisch-Orthodoxes Ökumenetreffen bei “Treffpunkt Weltkirche”

Würzburg, 14. März 201, zenit.org 

Das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” verzeichnet bereits im Vorfeld einen grossen Besucherandrang für den “4. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche” vom 18. bis 20. März 2011 in Würzburg. Die Versammlung ist eine der grössten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, die Laien, Priester und Ordensleute aus der Weltkirche zusammenführt. Als Mitwirkende werden 18 Bischöfe aus vier Kontinenten erwartet sowie weltweit tätige Missionare, Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, die über ihre Arbeit berichten werden. ZENIT wird in den Tagesausgaben vom Montag und Dienstag nächster Woche von dem Ereignis als Themenschwerpunkt berichten.

Weiterlesen

Rückeroberung des Heiligen

O Gott, komm mir zu Hilfe! / Herr, eile mir zu helfen!

Welt online,  Autor: Paul Badde, 08.07.2007

Die Zahlen sind deutlich, dass in den letzten Jahrzehnten viele heimatlos wurden in der katholischen Kirche. Aber auch, wie es bei allen guten Absichten dazu kam, wird vielleicht ein Geheimnis bleiben.

Der aufreizende Entscheid Papst Benedikt XVI., der tridentinischen Liturgie ab dem 14.September wieder volles Heimatrecht in der katholischen Kirche zu gewähren, lässt sich vielleicht am ehesten an einem kleinen Beispiel erläutern. Jeden Sonntag um 17 Uhr wird im Chor des Petersdoms die alte gregorianische Vesper mit den Worten des 70. Psalms begonnen: “Deus, in adiutorium meum intende! / Domine ad adiuvandum me festina! (O Gott, komm mir zu Hilfe! / Herr, eile mir zu helfen!)” Es ist eine ergreifende Stunde.

Weiterlesen

Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!

Am 12. Dezember ist der Gedenktag der Erscheinungen von Guadalupe
Ein Tag, der die Geschichte veränderte – Von Paul Badde,  kath.net

In diesen Tagen wird weltweit an die Marienerscheinungen in Guadalupe und an den Heiligen Juan Diego erinnert. Kat.net dokumentiert aus aktuellem Anlass das 3. Kapitel aus dem Buch von Paul Badde über Maria von Guadalupe “Die Eroberin der Herzen” Der vollständige Text von Luys Lasso de la Vega aus dem Jahr 1649, nach dem Bericht, den Antonio Valeriano ein Jahrhundert zuvor über die unglaublichen Ereignisse im Dezember des Jahres 1531 abgefasst hatte: über die Begegnung der Jungfrau Maria mit einem Witwer. Hier wird erzählt, und zwar der Reihe nach, wie unsere Liebe Frau und Königin, die immerwährende Jungfrau und seligste Gottesmutter Maria, vor kurzem in wunderbarer Weise auf dem Tepeyac-Hügel erschienen ist, der jetzt Guadalupe genannt wird. Zuerst zeigte sie sich da draußen höchstpersönlich einem kleinen Indio mit dem Namen Juan Diego. Danach offenbarte sie ihr kostbares Bild vor dem gegenwärtigen Bischof Fray Juan de Zumárraga. Weiterlesen

Die Banalisierung der Sexualität

Was der Papst im Seewald-Buch über Kondome wirklich sagt
Von Paul Badde / Die Welt 22. November 2010 

„In begründeten Fällen“ könne er auch den Gebrauch von Kondomen gutheißen, hat Papst Benedikt XVI. dem Münchener Publizisten Peter Seewald im Sommer in seiner Residenz in Castel Gandolfo im Verlauf von sechs Gesprächen anvertraut, die am kommenden Mittwoch gleichzeitig in acht Sprachen veröffentlicht werden. In Deutschland wird das Buch unter dem Titel „Licht der Welt“ erscheinen. Vierzehn Jahre nach ihrem ersten Gesprächsbuch („Salz der Erde“, 1996), das Seewald damals noch mit Kardinal Joseph Ratzinger führte, beschäftigen sich die beiden diesmal im Gegensatz zu damals jedoch weniger mit theologischen Fragen, sondern haken eine ganze Liste kritischer Anfragen ab, die nach einer Serie von Pannen und bekannt gewordenen Skandalen innerhalb der katholischen Kirche vor allem in den letzten beiden Jahren immer wieder aufgeworfen wurden. Die Geheimhaltung des Manuskripts bis zum Erscheinungstermin des Buches hätte kaum größer sein können. Dennoch sickerten im nicht allzu verschwiegenen Rom zuletzt immer mehr Details der Gespräche an die Öffentlichkeit. Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel