Suchergebnisse für: Konstantin der Grosse

Hintergrundbericht des “Pro Oriente”-Infodienstes

Bartholomaios I. Chance auf Wiedervereinigung mit Katholiken

Bartholomäus I.Foto: Bartholomäus I. by Massimo Finizio

Interview mit Ökumene-Minister Kurt Kardinal Kurt

Der Ökumenische Patriarch nach seinem Gespräch mit Papst Franziskus “überrascht” über dessen Offenheit und Herzlichkeit – Hintergrundbericht des “Pro Oriente”-Infodienstes.

Istanbul-Vatikanstadt, kath.net/ KAP, 1. April 2013

Es gibt eine Chance auf Wiedervereinigung von orthodoxer und katholischer Kirche: Das sagte der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. im Gespräch mit Journalisten in Istanbul. Zwar werde diese “wahrscheinlich” zu seinen Lebzeiten nicht vollzogen werden, so das Oberhaupt der Weltorthodoxie. Doch habe er im Vatikan im Zuge seines Gesprächs mit Papst Franziskus nach dessen Amtseinführung eine neue Haltung und einen neuen Stil erlebt, die ihn “optimistisch” stimme.

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Karfreitag

Evangelium nach Johannes 18,1-40.19,1-42

stazione_02Kreuzweg am Kolosseum 2013
CTV – Vatikanisches Fernsehzentrum

Nach diesen Worten ging Jesus mit seinen Jüngern hinaus, auf die andere Seite des Baches Kidron. Dort war ein Garten; in den ging er mit seinen Jüngern hinein.
Auch Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, weil Jesus dort oft mit seinen Jüngern zusammengekommen war.
Judas holte die Soldaten und die Gerichtsdiener der Hohenpriester und der Pharisäer, und sie kamen dorthin mit Fackeln, Laternen und Waffen.
Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte, ging hinaus und fragte sie: Wen sucht ihr?
Sie antworteten ihm: Jesus von Nazaret. Er sagte zu ihnen: Ich bin es. Auch Judas, der Verräter, stand bei ihnen.
Als er zu ihnen sagte: Ich bin es!, wichen sie zurück und stürzten zu Boden.

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Reist Franziskus nach Jerusalem und Istanbul?

Bartholomaios lud den Papst zu ökumenischen Pilgerfahrten in die Heimat Jesu und der Apostel ein

Papst Paul VI. xpRom, DT, 22. März 2013, von Stephan Baier

Zu zwei Reisen hat der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., den Papst in einer Unterredung am Mittwochnachmittag eingeladen – und Franziskus soll spontan eingewilligt haben: nach Jerusalem und nach Istanbul. Das berichtete die vatikannahe Nachrichtenagentur “Asia News” am Donnerstag.

“Die beiden werden ins Heilige Land reisen, um an den 50. Jahrestagen der Umarmung zwischen Athenagoras und Papst Paul VI. zu erinnern”, schreibt auf “Asia News” ein christlicher Journalist aus Istanbul unter dem Pseudonym “Nat de Polis”.

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Papst empfängt Kirchen- und Religionsvertreter

Versprechen der Fortsetzung des ökumenischen Dialogs

Einen Tag nach seiner Amtseinführung hat Papst Franziskus die Vertreter anderer Religionen und anderer christlicher Kirchen beziehungsweise Gemeinschaften im Vatikan empfangen. Dabei versicherte er, den ökumenischen Dialog und das Gespräch der Religionen im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils fortsetzen zu wollen.

“Ich beginne mein Pontifikat in diesem Jahr des Glaubens, das mein verehrter Vorgänger Benedikt XVI. ausgerufen hat. Diese inspirierte Initiative will ich fortsetzen in der Hoffnung, dass sie den Glaubensweg aller bereichert. Es geht um eine Art Pilgerfahrt zu dem, was für jeden Christen das Wesentliche ist: die persönliche Beziehung zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes, gestorben und auferstanden zu unserem Heil. In dem Wunsch, diesen Schatz des Glaubens den Menschen unserer Zeit zu verkünden, rühren wir an das Herz der Botschaft des Zweiten Vatikanischen Konzils.”

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Papst Franz – eine Verbindung wie Nitro und Glyzerin

Doch in der Messe überrascht der Papst vor allem jene, die neue Überraschungen von ihm erwartet hatten

Gebet am PetrusgrabVideos

Es ist die alte Würde der Römer, deren starker Liturgie sich der Papst aus Argentinien erstmals unterwirft und beugt. Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 20. März 2013

Es ist nicht alles anders bei Papst Franziskus. So schön wie jetzt war es auch am 24. April 2005, als Benedikt XVI. in sein Amt eingeführt wurde. Damals war es noch ein wenig wärmer.

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Ansturm zur Amtseinführung

Rom erwartet 1,2 Millionen Menschen

Papst Franziskus behält sein bischöfliches Wappen und seinen Wahlspruch

Vatikanstadt, Die Tagespost/sb/reg/KNA/KAP, 18. März 2013

Der Ansturm ist gewaltig. Hunderttausende wollen den neuen Papst Franziskus persönlich erleben. Zu seiner Amtseinführung an diesem Dienstag erwartet Rom 1,2 Millionen Menschen. Darunter zahlreiche Staatsoberhäupter und Regierungschefs. Laut Vatikansprecher Federico Lombardi werden 132 Delegationen anreisen. In einem Festgottesdienst am Dienstag um 9.30 Uhr auf dem Petersplatz erhält der Nachfolger von Benedikt XVI. die Insignien der päpstlichen Autorität, unter anderem das Pallium und den Fischerring. Franziskus wird als Papst sowohl den Wahlspruch als auch das Wappen beibehalten, die er bereits als Bischof führte.

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Sedisvakanz: Riten und Historie

Die eigentlichen Verwalter der Kirche sind in der Sedisvakanz die Kardinäle

Die Sedisvakanz – die Zeit, in der der Stuhl Petri unbesetzt ist – ist eine Zeit, um viel über die Zukunft der Kirche nachzudenken. Wir haben hier auch den gegenteiligen Weg eingeschlagen und uns mit dem Historiker, Theologen und Journalisten Ulrich Nersinger über die Vergangenheit und die alten und neueren Riten der Sedisvakanz unterhalten.

Die eigentlichen Verwalter der Kirche sind in der Sedisvakanz die Kardinäle. Das ist im Prinzip der Ältestenrat des Papstes. Was können die Kardinäle in der Zeit der Sedisvakanz, und was können sie nicht? Die Kardinäle dürfen eigentlich recht wenig machen. Sie sind laut der Papstwahlverordnung daran gehalten, nichts an den geltenden Gesetzen zu ändern. Sie müssen sich voll und ganz an die bis zu diesem Zeitpunkt gültige Gesetzordnung halten. Sie dürfen auch die bestehenden Gesetze nicht grosszügig interpretieren. Das ist auch sinnvoll, weil wir sonst in eine chaotische Lage kämen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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