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Bischofssynode 2015
II. Teil: Die Unterscheidung der Geister im Hinblick auf die Berufung der Familie
Quelle
Familie und göttliche Pädagogik
Der Blick auf Jesus und die göttliche Pädagogik in der Heilsgeschichte
37. (12) Wenn wir “wirklich unsere Schritte auf dem Terrain der zeitgenössischen Herausforderungen verifizieren wollen, dann besteht die entscheidende Bedingung darin, den Blick fest auf Jesus Christus gerichtet zu halten, in der Kontemplation und Anbetung seines Antlitzes zu verweilen […].Denn jedes Mal, wenn wir zur Quelle der christlichen Erfahrung zurückkehren, dann öffnen sich neue Wege und ungeahnte Möglichkeiten” (Papst Franziskus, Ansprache am 4.Oktober 2014). Jesus hat mit Liebe und Zärtlichkeit auf die Männer und Frauen geblickt, die ihm begegneten; als er die Erfordernisse des Gottesreiches verkündete, hat er ihre Schritte mit Wahrheit, Geduld und Barmherzigkeit begleitet.
18. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium nach Johannes 6,24-35
Quelle: Evangelium Tag für Tag
Hl. Pierre – Julien Eymard: Tagesheiliger
Impuls zum 18. Sonntag im Jahreskreis: ‘Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis’
In jener Zeit als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger am Ufer das Sees waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.
Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?
Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.
Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?
Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Kongregation für die Glaubenslehre
Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen
Exzellenz!
1. Das Internationale Jahr der Familie bietet eine wichtige Gelegenheit, die Zeugnisse der Liebe und der Sorge der Kirche für die Familie wiederzuentdecken(1) und zugleich die unschätzbaren Reichtümer der christlichen Ehe, die das Fundament der Familie bildet, erneut vorzulegen.
2. Besondere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Zusammenhang die Schwierigkeiten und Leiden jener Gläubigen, die sich in einer irregulären ehelichen Situation(2) befinden. Die Hirten sind aufgerufen, die Liebe Christi und die mütterliche Nähe der Kirche spüren zu lassen; sie sollen sich ihrer in Liebe annehmen, sie ermahnen, auf die Barmherzigkeit Gottes zu vertrauen, und ihnen in kluger und taktvoller Weise konkrete Wege der Umkehr und der Teilnahme am Leben der kirchlichen Gemeinschaft aufzeigen(3).
Der verleugnete Rechtsstaat
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?
Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker
Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015
Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.
Den Ärmsten widmete er sich ein Leben lang
Als Missionar war er gescheitert, doch die Mühsal des Lebens hielt er auf der Leinwand fest: Zum 125. Todestag von Vincent van Gogh
Van Gogh Museum
Von Alexander Riebel
Er fühlte sich zutiefst als Seelsorger. Das war sicher nicht nur in seinem Elternhaus begründet, einem reformierten Pfarrhaus in der niederländischen Gemeinde Zundert. Es gehörte einfach zum Charakter Vincent van Goghs (1853–1890), dass er sich um die Einfachen und Ärmsten kümmern wollte und dabei bewusst an die Ränder der damaligen Gesellschaft ging. Als sich Van Gogh probeweise als Evangelist im belgischen Kohlebergwerk von Borinage Arbeit befand, schrieb die Frau seines Bruders Theo in einem Brief 1913: “Er sucht die Lehre Christi buchstäblich in die Praxis umzusetzen, verschenkt alles, sein Geld, seine Kleider, sein Bett, verlässt die gute Unterkunft und Verpflegung und zieht allein in eine armselige kleine Hütte, wo es am nötigsten fehlt.” Und als er einmal gefragt wird, “Herr Vincent, warum geben Sie alle Ihre Kleider weg. Sie sind doch aus einer feinen holländischen Pastorenfamilie”, antwortete er, “ich bin ein Freund der Armen, wie es der Herr Jesus war”.
Die Entfernung eines grossen Kardinals
Kommentar von Roberto de Mattei*
Quelle
Der Kreuzritter des 20. Jahrhunderts: Plinio Corrêa de Oliveira
Roberto de Mattei: Weitere Beiträge
Mindszenty verbrachte 15 Jahre in der Amerikanischen Botschaft
Rom, 12. November 2014
Der Papst hat als oberster Hirte der Weltkirche das volle Recht, einen Bischof oder Kardinal, auch einen bedeutenden, aus seinem Amt zu entfernen. Berühmt ist der Fall von Kardinal Louis Billot (1846-1931), einem der führenden Theologen des 20. Jahrhunderts, der 1911 vom heiligen Pius X. zum Kardinal kreiert wurde. Am 13. September 1927 gab er das Kardinalsbirett Pius XI. zurück, mit dem er wegen der Action Française in Konflikt geraten war, und beendete sein Leben als einfacher Jesuit in der Ordensniederlassung von Galloro.
Ein anderer eklatanter Fall ist der von Josef Kardinal Mindszenty, der von Paul VI. wegen seiner Opposition zur neuen “Ostpolitik” des Vatikans als Erzbischof von Esztergom und Primas von Ungarn abgesetzt wurde.
In den vergangenen Jahren wurden zudem viele Bischöfe abgesetzt, weil sie in finanzielle oder moralische Skandale verwickelt waren.
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