Suchergebnisse für: abendland

‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest auf dieser Welt’

‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest sonst auf dieser Welt’

Gedanken zum Fest der Geburt Christi vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein

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‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest sonst auf dieser Welt’
Gedanken zum Fest der Geburt Christi vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein

Von Erzbischof Georg Gänswein

24. Dezember 2018

Das Jahr 2018 wird vielleicht einmal als “annus horribilis” in die Geschichte eingehen, als das Jahr, in dem es in China mit der Generation eines “Designer-Babys” erstmals gelungen ist, entscheidend in die Schöpfungsordnung Gottes einzugreifen. Dennoch wird am Heiligabend auch jeder Atheist seine Mails automatisch mit der Jahreszahl 2018 versehen, womit die Jahre seit jenem Tag abgezählt werden, an dem in Bethlehem der Schöpfer des Himmels und der Erde als ein Säugling das Licht der Welt erblickte. Die Geburt Christi ist der Referenzpunkt unserer Geschichte schlechthin. 

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Donoso Cortés in gesamteuropäischer Interpretation

Donoso Cortés in gesamteuropäischer Interpretation.: Vier Aufsätze

Donosco Cortes und der katholische Blick auf das Abendland

»Drei harte Schläge haben die Wurzel Europas getroffen: der europäische Bürgerkrieg von 1848, der Ausgang des ersten Weltkrieges von 1918 und der globale Weltbürgerkrieg der Gegenwart. Jedes dieser weltgeschichtlichen Ereignisse hat dazu geführt, dass plötzlich in ganz Europa von Donoso Cortés gesprochen wurde. Jedesmal gehörte sein Name zum Echo der Katastrophe. Aber jedesmal nur für einen Augenblick, nur für die Schrecksekunde der Gefahr, wenn das Siegel sich löste und der Sinn dem Geheimnis sich öffnete. War dieser Augenblick vorübergegangen, so war mit dem unmittelbaren Schrecken auch jener Name verklungen. Sobald der gewohnte Normalzustand wiederhergestellt war, konnte man leicht beweisen, dass Donoso Cortés eigentlich nur ein typischer Liberal-Konservativer der Mitte des 19. Jahrhunderts war, der seine Ansichten oft geändert hat.

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Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur

Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
12.-15.September 2008

Quelle
Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
(12.-15. September 2008)

Quaerere Deum: keine Suche ins völlige Dunkel hinein

Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur – Ansprache von Benedikt XVI.
Paris, Collège des Bernardins – Freitag, 12. September 2008

Herr Kardinal,
Frau Kulturminister,
Herr Bürgermeister,
Herr Kanzler des Institut de France,
liebe Freunde!

Danke, Herr Kardinal, für Ihre freundlichen Worte. Wir befinden uns hier an einem historischen Ort, der

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Die Bergpredigt

Die Bergpredigt: Evangelium nach Matthäus Kapitel 5-7

»Was ist nur los mit der Menschheit, dass sie die Bergpredigt seit fast 2000 Jahren überhört?« Die Bergpredigt überhören setzt voraus, sie sei eigentlich doch hörbar und allgemein bekannt, hat sie doch massgeblich unsere abendländischen Wertvorstellungen beeinflusst bis hin zum Sprachgebrauch. Schliesslich zitiert man die Vögel des Himmels und die Lilien des Feldes, wirft nicht gern Perlen vor die Säue und stellt auch sein Licht nicht unter den Scheffel. Doch lassen wir uns nicht täuschen. Die Bergpredigt hat im Laufe der Zeit ihre richtungsweisende Bedeutung weitgehend verloren. Wir orientieren uns an Trends und Heilsversprechen jeder Art. Im Grunde scheint die Bergpredigt heute nur noch wenigen etwas zu sagen. Dieser bedauerliche Zustand kommt jedoch nicht von ungefähr und hat viele Wurzeln. Unter anderem werden biblische Texte oft sehr unleserlich angeboten. Früher hielten mündliche Überlieferung und mündlicher Vortrag den Text frisch, er lebte von der Erzählkunst des Vortragenden, von dessen Mimik und Gestik. Auch die frühen schriftlichen Zeugnisse der Bibel hatten viel Ausstrahlung, verfügten doch die Schreiber und Miniaturenmaler über grosses künstlerisches Geschick. Das machte auch die biblischen Aussagen wertvoll. Erst die ökonomischen Zwänge des späteren Gutenberg-Zeitalters verwandelten den so bedeutenden ursprünglichen Nachlass häufig in ein Dokument, das Gedanken an ein Telefonbuch aufkommen lässt. Womöglich kam so auch ein Prozess der inhaltlichen Entwertung in Gang. Hier nun setzen die Autoren an, um diesen Missstand abzumildern.

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Was bedeutet Reform in der Kirche?

Als “Reformation” bezeichnet in einer grossangelegten Studie der Oxforder Kirchenhistoriker Diarmaid MacCulloch die Epoche zwischen 1490-1700

Quelle
Vatikan
– Kardinal Müller – Ansprachen und Beiträge
‘Besinnungsloser Zorn’: Kardinal Müller weist scharfe Kritik von Jesuitenpater zurück

Was bedeutet Reform in der Kirche?

von Gerhard Kardinal Müller

Als “Reformation” bezeichnet in einer großangelegten Studie der Oxforder Kirchenhistoriker Diarmaid MacCulloch die Epoche zwischen 1490-1700, als deren Ergebnis die religiöse und politische Zersplitterung der abendländischen Christenheit vor uns steht.[1] Je nach Standpunkt fällt die Bewertung dieser geschichtlichen Vorgänge unterschiedlich und gegensätzlich aus. Manche

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Der Papst auf dem ‘Canal Grande’

Benedikt XVI. feiert Messe mit 300.000 Gläubigen bei Venedig

Quelle
Die echte Verwirklichung des Menschen und seine wahre Freude
Pastoralbesuch in Aquileia und Venedig (7.-8. Mai 2011)

Benedikt XVI. feiert Messe mit 300.000 Gläubigen bei Venedig – Der Papst auf dem Canal Grande

Papst Benedikt XVI. ist bei seinem zweitägigen Pastoralbesuch in Venedig mit einer Gondel über den Canal Grande gefahren worden. Nach einem Wortgottesdienst im Markusdom bestieg er am Markusplatz eine prunkvolle Barke, die ihn zur Basilika Santa Maria della Salute brachte.

Dort wollte er vor Vertretern aus Kultur und Wirtschaft eine Grundsatzabsprache halten. Die Gondel des Papstes wurde bei ihrer viertelstündigen Fahrt von einer Flottille geschmückter Barken begleitet.

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Radiobotschaft von Papst Pius XII.

Radiobotschaft von Papst Pius XII. – zur 800-Jahrfeier des Oesterreichischen Nationalheiligtums Mariazell*
Sonntag, 15. September 1957

Quelle
Basilika Mariazell
Vatikan – Papst Pius XII.

Mit väterlicher Freude und in tiefer Ergriffenheit richten Wir Unser Wort an euch, geliebte Söhne und Töchter der österreichischen Lande, die ihr, geschart um eure Oberhirten, Unsere ehrwürdigen Brüder, heute dem 800. Jahrestag eures Nationalheiligtums Mariazell und all der Verehrung und Liebe, die Maria, der “Magna Mater Austriae” dort erwiesen wurde, feierlich gedenken wollt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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