Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

‘Keine Unterweisung im Glauben, die nicht mit Lehramt übereinstimmt’

Papst Franziskus warnt vor Unterweisung im Glauben, die nicht mit Lehramt übereinstimmt

Quelle
Die Bergpredigt

“Bitte, keine Zugeständnisse an diejenigen, die versuchen, eine Katechese zu präsentieren, die nicht mit dem Lehramt der Kirche übereinstimmt.”

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 31. Januar 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat vor einem Unterricht im Glauben der Kirche gewarnt, der nicht mit dem katholischen Lehramt übereinstimmt. Katechisten – also Glaubenslehrer – haben die lebenswichtige Verantwortung, andere zu einer persönlichen Begegnung mit Jesus durch das Gebet, die Sakramente und die Heilige Schrift zu führen, so Franziskus.

“Das Kerygma ist eine Person: Jesus Christus. Die Katechese ist ein besonderer Raum, um eine persönliche Begegnung mit ihm zu fördern”, sagte Papst Franziskus am 30. Januar in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes.

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Die Suche nach dem Antlitz des Herrn

Die Suche nach dem Antlitz des Herrn – Geistliche Betrachtungen zur Jesus-Trilogie von Benedikt XVI. – Teil 16

Quelle
Jesus Trilogie
Jesus von Nazareth (3 Bände)

Von Thorsten Paprotny, 23. Januar 2021

Das Kirchenjahr schenkt uns allen Begegnungen mit Christus. In den Schriftlesungen hören wir etwa die prophetischen Worte aus dem Alten Testament, die das Kommen des Herrn ankündigen. Wir werden mit Briefen der Apostel und der Geschichte der jungen Kirche vertraut gemacht. Bei der Verkündigung des Evangeliums tritt die Gestalt Jesu uns nahe. Viele Christen finden im Lauf der Jahre Lieblingsstellen und erkennen in den Worten der Schrift auch Stationen ihres eigenen Lebens wieder. Wir schöpfen weiter aus der Quelle, die unser Leben im Glauben begleitet, aus Wort und Sakrament, getragen von der Hoffnung auf Vollendung. Auf diesem nicht immer einfachen Weg begleiten uns wechselnde Zeichen der Zeit. Mitunter treten auch irritierende, verstörende Signale aus dem Raum von Kirche und Theologie hinzu, die verwundern oder sogar rat- und sprachlos machen können.

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Der Begriff Sünde

Der dänische Philosoph und Theologe Sören Kierkegaard (1813-1855) hatte es nicht leicht zu seinen Lebzeiten. Er stellte die Entfremdung des Menschen von Gott fest, dachte darüber ernsthaft nach und schrieb unentwegt

Quelle
Sören Kierkegaard
Diktatur des Relativismus
Kierkegaard: Die Hauptwerke: Ein Lesebuch
Relativismus – kathpedia

Von Thorsten Paprotny, 29. Oktober 2020

Der dänische Philosoph und Theologe Sören Kierkegaard (1813-1855) hatte es nicht leicht zu seinen Lebzeiten. Er stellte die Entfremdung des Menschen von Gott fest, dachte darüber ernsthaft nach und schrieb unentwegt.

Kierkegaard verzehrte das Erbe seines strengen, weltklugen Vaters. Über die saturierte protestantische Staatskirche, besonders über den geschmeidigen Bischof Mynster, empörte er sich. Von Gott war in dieser verweltlichten Kirche zwar gelegentlich die Rede, aber kaum jemand schien noch mit seiner Kraft, Macht und Herrlichkeit zu rechnen.

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Benedikt XVI., Angelus am 15. Januar 2006

Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz, Sonntag, 15. Januar 2006

Quelle
Angelus 2006
Was wollt ihr? Petrus, der Fels

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit dem vergangenen Sonntag, an dem wir die Taufe des Herrn gefeiert haben, begann für die Liturgie die Zeit im Jahreskreis. Die Schönheit dieser Zeit liegt darin, dass sie uns auffordert, unser tägliches Leben als Weg der Heiligkeit, das heisst des Glaubens und der Freundschaft mit Jesus, zu leben und ihn unaufhörlich als Meister und Herr, Weg, Wahrheit und Leben des Menschen zu entdecken und wiederzuentdecken. Das legt uns das Johannesevangelium in der heutigen Liturgie nahe, wenn es vom ersten Treffen zwischen Jesus und einigen von denen, die später seine Apostel werden sollten, berichtet. Sie waren Jünger Johannes’ des Täufers, und er war es, der sie zu Jesus hinführte, als er ihn nach der Taufe im Jordan als »Lamm Gottes« bezeichnete (Joh 1,36). Zwei seiner Anhänger folgten daraufhin dem Messias, der sie fragte: »Was wollt ihr?« Die beiden fragten ihn ihrerseits: »Meister, wo wohnst du?« Jesus antwortete ihnen: »Kommt und seht«, das heisst er lud sie ein, ihm zu folgen und eine Zeitlang bei ihm zu bleiben.

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher

Predigt von Bischof Peter Bürcher anlässlich des Hochfestes der Geburt des Herrn Weihnachten, 25. Dezember 2020 Kathedrale in Chur

Quelle
Weihnachtsgrüsse von Bischof Peter Bürcher
Predigt von Bischof Peter Bürcher in der Mitternachtsmesse vom 24. Dezember 2020 in der Kathedrale Chur
Hochfest Geburt des Herrn – Predigt/Lesungen/Evangelium

Kürzlich hat ein französischer Philosoph über die gegenwärtige, von der Pandemie geprägte Lage geschrieben: „Unsere Hilflosigkeit ist beunruhigender als die Heftigkeit des Ungemachs. Wir werden von einem hartnäckigen Erreger in Schach gehalten, der (…) unseren Stolz genauso herausfordert wie unseren Glauben an die Allmacht der Medizin. Dieselbe Menschheit, die sich noch vor fünf Jahren mit transhumanistischen Ideen und Unsterblichkeitphantasien brüstete, kommt jetzt nicht mit einer Atemwegserkrankung zurande“ (Pascal Bruckner, NZZ, 17. 12. 2020).

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Gebetsaufruf des Apostolischen Administrators

Am Anfang dieser Adventszeit lade ich alle Gläubigen in unserem Bistum, auch die Priester, Diakone und kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu einem hoffnungsvollen Gebet ein *UPDATE

Quelle
Wochenthema 22. – 29. November 2020: Adventszeit
Advents-Exerzitien zu Corona mit Papst, Kardinälen und Laien
Sieben Fragen und Antworten zum Advent
Was ist Advent: Ursprung und Bedeutung der Vorweihnachtszeit
*Eine andere Sicht auf den Hof in Chur

Liebe Brüder und Schwestern

Am Anfang dieser Adventszeit lade ich alle Gläubigen in unserem Bistum, auch die Priester, Diakone und kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu einem hoffnungsvollen Gebet ein.
Wir alle brauchen in dieser dunklen Periode leuchtende Zeichen der Hoffnung und der Liebe. Die können wir einander täglich schenken.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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