Suchergebnisse für: Evangelii Gaudium

Papst kommt zurück zu seinen Wurzeln

Vatikansprecher: Papst kommt zurück zu seinen Wurzeln

Papst Franziskus hat vor seinem Abflug nach Ecuador am Sonntagmorgen zehn Obdachlose Roms getroffen. Diese wünschten ihm eine “gute Reise nach Lateinamerika”. In einem Telegramm an Kolumbien wünschte der Papst dem Land während des Flugs “ein friedliches Zusammenleben und ein prosperierendes Wachstum”. Grusstelegramme übermittelt der Papst traditionell an Länder, die er bei seinen Reisen überfliegt. Der für Kolumbien bestimmte Text spielt auf die Friedensverhandlungen zwischen Regierung und FARC-Rebellen an, die sich derzeit in einer schwierigen Phase befinden. Unser Korrespondent in Quito, Mario Galgano, unterhielt sich mit Vatikansprecher Federico Lombardi über den Auftakt des Papstbesuchs.

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Papst bittet um Gebet für Griechenland

Der Papst wolle dem griechischen Volk seine Nähe bekunden, heisst es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung von Vatikansprecher Federico Lombardi

Franziskus mit dem früheren griechischen Präsidenten Karolos Papoulias, März 2014

Heiliger Berg Athos

Papst Franziskus bittet um Gebet für Griechenland. Der Papst wolle dem griechischen Volk seine Nähe bekunden, heisst es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung von Vatikansprecher Federico Lombardi. Die Nachrichten über die wirtschaftliche und soziale Lage des Landes seien besorgniserregend. Franziskus denke vor allem an die vielen Familien, die von “einer sehr komplexen und leidvollen menschlichen und sozialen Krise” schwer geprüft seien.

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Bischof Felix Gmür über die Enzyklika “Laudato si'”

Für eine Kultur der Achtsamkeit und eine ganzheitliche Ökologie

Quelle

Bischof Felix Gmür über die Enzyklika “Laudato si'”

“Laudato si’ – gelobt seist du”: Der Refrain des Sonnengesangs des Heiligen Franz von Assisi steht am Anfang und am Schluss des Textes. Das Lob der Erde, christlich gesprochen: der Schöpfung Gottes, ist Rahmen, Motivation und Ziel der Enzyklika von Papst Franziskus über die Sorge für das gemeinsame Haus. Das gemeinsame Haus ist unsere Erde. Sie ist für uns Schwester und Mutter. Gelobt sei sie, Mutter Erde.

In einer weltweiten Perspektive thematisiert die Enzyklika die Ökologie, also die Rede über das Haus, das unsere Erde ist. Der Papst wendet sich ausdrücklich nicht nur an die Katholikinnen und Katholiken, sondern an alle Menschen. Denn das Leben auf unserem Planeten und die Zukunft der Erde betreffen alle Menschen.

Nach Art der Befreiungstheologie, die von den besonders Benachteiligten her denkt, und mit dem Dreischritt “Sehen – Urteilen – Handeln” setzt sich der Papst zuerst mit der Wirklichkeit auseinander. Er wiederholt, was er schon in “Evangelii Gaudium” schrieb: “Die Wirklichkeit steht über der Idee”.

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‘Grösse und Dringlichkeit der Herausforderung erkennen’

Laudato Si’: “Grösse und Dringlichkeit der Herausforderung erkennen”

Ökologie, der Einzelne, die geistliche Dimension und die Frage nach der Macht: Einige Beobachtungen zur Enzyklika von Pater Bernd Hagenkord.

Laudato Si’ – eine Öko-Enzyklika?

Streng genommen ist sie das nicht. Es klingt merkwürdig, weil doch Papst Franziskus selber oft davon gesprochen hat, dass er sich der Fragen der Schöpfung und Umwelt annehmen wird. Und genau damit befasst er sich auch, aber eben nicht nur. Laudato Si’ ist keine Sonderenzyklika zum Thema Umwelt, sie ist eine klassische Sozialenzyklika.

Wer sie auf Umwelt und Ökologie einschränkt, verpasst den Ansatz des Papstes, denn er sagt ganz klar, dass es eine nachhaltige Ökologie nicht ohne Fragen der Gerechtigkeit, Armut, Verteilung, Solidarität und Geschwisterlichkeit geben kann. Nachhaltige Ökologie solle zu einem „Paradigma der Gerechtigkeit“ werden, heißt es. Alle sozialen Themen kommen vor, weil sie zusammen gehören, alles ist mit allem verbunden.

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Eine ausführliche Zusammenfassung

Laudato si’ – Eine ausführliche Zusammenfassung

SchöpfungQuelle

Dieser Text will eine Hilfestellung zu einem ersten Verständnis der Enzyklika anbieten. Er geht die Entwicklung der Gedanken nach und identifiziert die Hauptthemen. Zu Beginn gibt es einen Gesamtüberblick. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Nummern in LS.

Zusammenschau

“Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?” (160). Diese Frage steht im Zentrum von Laudato Si’, der lange erwarteten Enzyklika Papst Franziskus’ über die Sorge für das gemeinsame Haus. Er fährt fort: “Diese Frage betrifft nicht nur die Umwelt in isolierter Weise, denn es ist unmöglich, das Problem fragmentarisch anzugehen” (160). Das stellt die Frage nach dem Sinn unserer Existenz und ihrer Werte als Grundlage des sozialen Lebens: “Wozu gehen wir durch diese Welt, wozu sind wir in dieses Leben gekommen, wozu arbeiten wir und mühen uns ab, wozu braucht uns diese Erde?…Wenn diese grundlegende Frage nicht im Hintergrund mitschwingt, glaube ich nicht, dass unsere ökologischen Bemühungen bedeutende Wirkungen erzielen können” (160).

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Leseschlüssel zu Laudato Si’

Folge des Klimawandels? Überschwemmungen

Quelle

Mit 246 Absätzen in sechs Kapiteln ist Laudato Si’ ein langer Text, die Lektüre nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Stunden, die sich lohnen, aber für die wir an dieser Stelle eine Lesehilfe anbieten wollen.

Die Dynamik des Textes

Papst Franziskus stellt selber seinen Text knapp und zusammenfassend vor, es lohnt sich eine ausführliche Lektüre der Nummern 15 (Inhaltsangabe und Vorgehen) und 16 (die sich durchziehenden Themen). Damit gibt der Papst selber die Schwergewichte seiner Gedanken schon vor.

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Vatikan- Papst Franziskus an Päpstliche Missionswerke

Vatikan – Papst Franziskus an die Päpstlichen Missionswerke: “Mission ist auch heute noch die grösste Herausforderung der Kirche

Quelle

Vatikanstadt, Fides – Dienst, 08. Juni 2015

Am Freitag, den 5. Juni, empfing Papst Franziskus die Teilnehmer der Vollversammlung der Päpstlichen Missionswerke in Begleitung des Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kadinal Fernando Filoni in Audienz. Es folgt die Ansprache des Papstes im Wortlaut in eigener Übersetzung.

“Liebe Brüder und Schwestern,

ich freue mich, euch allen zu begegnen, die ihr für die Päpstlichen Missionswerke tätig seid und damit im Dienst der Kirche den Missionsauftrag Christi, allen Völkern bis an die äussersten Enden der Welt das Evangelium zu verkünden, verwirklicht.

Kardinal Filoni danke ich für seine herzlichen Worte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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