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Papst weiht Bischöfe und ernennt neue Nuntien
Papst Franziskus hat an diesem Samstag zwei enge Mitarbeiter von der römischen Kurie zu Bischöfen geweiht
Papst Franziskus hat an diesem Samstag zwei enge Mitarbeiter von der römischen Kurie zu Bischöfen geweiht. Es sind der Sekretär des Päpstlichen Rates für interreligiösen Dialog, Miguel Ángel Ayuso Guixot, und der Vatikandiplomat Peter Brian Wells, neuer Nuntius in Südafrika, Botswana, Lesotho und Namibia. Ayuso ist Spanier, Wells ist US-Amerikaner. Als Nuntius wird Wells den Titel Erzbischof tragen.
In seiner Predigt ermunterte der Papst sie dazu, „Diener aller“ zu sein. „Erste Aufgabe“ des Bischofs sei das Gebet, „dann die Verkündigung, dann kommen die anderen Aufgaben“. „Wenn ein Bischof nicht betet, kann er nichts tun.“ Als Hirten sollten sie ihre Herde kennen: „Hinter jedem Papier steckt ein Mensch; hinter jedem Brief, den ihr bekommt, steckt ein Mensch… Seht den Gläubigen in die Augen!“
Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen
“Das Volk Gottes kann nicht ohne seine Hirten, die Bischöfe und Priester, bestehen” – Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen
Quelle
Vatikan
Rom, 2. Dezember 2014
Die Bischöfe der Schweiz befinden sich gerade zum ‘ad limina apostolorum’ in Rom. Am gestrigen Montag trafen sie gemeinsam mit Papst Franziskus zusammen. Ursprünglich sollte er bereits vom 20.-22. Februar stattfinden, kurz nach jenem der österreichischen Bischöfe. Wegen des ordentlichen und ausserordentlichen Konsistoriums, das Papst Franziskus für dieselbe Zeit einberief, musste der ‘Ad-limina-Besuch’ verschoben werden. Beim Konsistorium hielt Kardinal Walter Kasper seine Rede über die “neue Barmherzigkeit”. Im Anschluss kreierte Papst Franziskus die ersten Kardinäle seines Pontifikats, darunter Glaubenspräfekt Gerhard Müller und Synodensekretär Lorenzo Baldisseri.
Ansprache von Johannes Paul II. an die deutschen Bischöfe aus Bayern
Ansprache von Johannes Paul II. an die deutschen Bischöfe aus Bayern anlässlich ihres “Ad-Limina”-Besuches
Quelle: Gesamtes Dokument
Freitag, 4. Dezember 1992
Lieber Herr Kardinal, liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
1. Mit grosser Freude heisse ich Euch, die Hirten der beiden bayerischen Kirchenprovinzen, zu Eurem diesjährigen “Ad-Limina”-Besuch willkommen. Der Aufenthalt an den Gräbern der Apostelfürsten stellt nicht in erster Linie eine formale Erfüllung der Verwaltungs- und Rechtsverpflichtungen Eures Amtes dar. Eure Anwesenheit ist vielmehr das sichtbare Zeichen echter Brüderlichkeit und Verbundenheit in der Liebe zu Christus, dem obersten Hirten, der auch
Die Stunde der Bischöfe
Papst Franziskus bittet die Deutschen Bischöfe um pastorale Neuausrichtung
UPDATE: KathTube: Eichstätter Bischof Hanke berichtet vom Ad-Limina-Besuch der Deutschen Bischofskonferenz
Von Guido Horst
Die Tagespost, 23. November 2015
Die pastorale Neuausrichtung, um die Franziskus die deutschen Bischöfe gebeten hat und die in ihren Diözesen “das Gebot der Stunde” sei, setzt genau da wieder an, wo Benedikt XVI. in seiner Freiburger Konzerthaus-Rede über die Entweltlichung aufgehört hat. Was heisst “aufgehört? Die Geschichte ist bekannt: Im kirchlichen Apparat wurde damals der Daumen gesenkt, man streute den Verdacht, Papst Ratzinger habe die Abschaffung der Kirchensteuer gemeint. Entweltlichung wurde geradezu zum Unwort, die eigentliche Intention Benedikts in ihr Gegenteil verkehrt, Erneuerung und Aufbruch in der Kirche in deutschen Landen blieben aus. Die Stichworte von Franziskus zum Abschluss des Ad limina-Besuchs der Bischöfe am Freitag kennzeichneten einen traurigen Ist-Stand: eine übertriebene Zentralisierung, die nur hemmt und nicht hilft, das Verschwinden der Beichte, ein starker Rückgang beim Messbesuch, kaum Berufungen, eine Vorliebe für “Strukturen“, denen aber die Gläubigen fehlen, die ihnen einen christlichen Geist einhauchen könnten.
Haben die Bischöfe noch das Sagen …..
Haben die Bischöfe noch das Sagen in der Deutschen Bischofskonferenz?
Das Drama um den Flyer der DBK: “Geschlechtersensibel. Gender katholisch gelesen.” hat eine offene Wunde im Verhältnis der deutschen Bischöfe zum Sekretariat der Bischofskonferenz sichtbar werden lassen.
Die Internet-Zeitung kath.net hat einige Bistumspressestellen zu dem umstrittenen Genderflyer angefragt und erstaunliche Antworten erhalten. Die angesprochenen Bistümer verweisen alle auf die Deutsche Bischofskonferenz. Ja, fragt sich der gutgläubige Leser: Wer ist denn diese Bischofskonferenz. Sind das nicht die Oberhirten der einzelnen deutschen Bistümer? Müssen diese denn nicht solche Unternehmungen geprüft absegnen? Offensichtlich nicht!
Messe mit den Schweizer Bischöfen
Predigt von Benedikt XVI.
Kapelle “Redemptoris Mater”
Dienstag, 7. November 2006
Liebe Mitbrüder,
die Texte, die wir eben gehört haben – die Lesung, der Antwortpsalm und das Evangelium –, haben ein gemeinsames Thema, das man zusammenfassen könnte in dem Satz: Gott scheitert nicht. Oder genauer gesagt: Gott scheitert zunächst immer, er lässt die Freiheit des Menschen stehen, und die sagt immer wieder “nein”. Aber Gottes Phantasie, die schöpferische Kraft seiner Liebe, ist grösser als das menschliche Nein. Durch jedes menschliche Nein wird eine neue Dimension seiner Liebe entbunden und findet er einen neuen, grösseren Weg, sein Ja zum Menschen, zu seiner Geschichte und zur Schöpfung zu verwirklichen.
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