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Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus
Evangelium nach Matthäus 16,13-19
Tagesheilige: Apostel Petrus und Paulus
In jener Zeit als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Hl. Messe im Koševo-Stadion
Predigt des Heiligen
Koševo-Stadion, Samstag, 6. Juni 2015
Liebe Brüder und Schwestern,
in den biblischen Lesungen, die wir gehört haben, ist mehrmals das Wort “Frieden“ aufgetreten. Es ist ein prophetisches Wort par excellence! Frieden ist der Traum Gottes, Gottes Plan für die Menschheit, für die Geschichte und mit der ganzen Schöpfung. Es ist ein Plan, der immer auf Widerstand von Seiten des Menschen oder von Seiten des Bösen stösst. Auch in unserer Zeit kollidieren das Streben nach Frieden und der Einsatz, ihn aufzurichten, mit der Tatsache, dass in der Welt zahlreiche bewaffnete Konflikte im Gang sind. Es ist eine Art dritter Weltkrieg, der “stückweise“ geführt wird; und im Bereich der globalen Kommunikation nimmt man ein Klima des Krieges wahr.
Hl. Messe zum Hochfest Pfingsten
Predigt von Papst Franziskus
Quelle
KathTube: Pfingstmesse mit Papst Franziskus
Vatikanische Basilika, Sonntag, 24. Mai 2015
“Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. … Empfangt den Heiligen Geist!” (Joh 20,21.22), so sagt Jesus. Die Ausgiessung des Heiligen Geistes am Abend nach der Auferstehung wiederholt sich am Pfingsttag und wird durch ausserordentliche Zeichen begleitet. Am Abend des Ostertages erscheint Jesus den Aposteln und haucht sie mit seinem Geist an (vgl. Joh 20,22). Am Morgen des Pfingsttags geschieht die Ausgiessung auf brausende Weise wie ein Wind, der heftig auf das Haus niederfährt und in die Köpfe und die Herzen der Apostel einbricht. Infolgedessen empfangen sie eine solche Energie, dass sie angetrieben werden, in verschiedenen Sprachen das Ereignis der Auferstehung Christi zu verkünden. “Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden” (Apg 2,4). Mit ihnen war Maria, die Mutter Jesu, die erste Jüngerin und dort die Mutter der werdenden Kirche. Mit ihrem Gleichmut, ihrem Lächeln und ihrem Muttersein begleitete sie die Freude der jungen Braut, der Kirche Jesu.
Ein Weg zur geistlichen Vaterschaft
Die “schnelle Eingreiftruppe” der französischen Bischöfe
Die Gemeinschaft Saint Martin hat das drittgrösste Seminar für Weltpriester in Frankreich
Von Katrin Krips-Schmidt
Die Tagespost, 24. April 2015
Wo hierzulande Glauben scheinbar Raum dadurch gewinnt, dass Gemeinden zusammengelegt und umstrukturiert werden, wo Seminare geschlossen und Kirchengebäude verkauft und anderweitigen Nutzungen dienstbar gemacht werden, tut sich beim Nachbarn Frankreich Gegensätzliches und reichlich Erstaunliches.
Dort war in der Diözese Blois das Anwesen für die angehenden Priester und Diakone zu klein geworden – sämtliche Zimmer waren belegt, auf den Gängen staute es sich, die Unterrichtsräume waren überfüllt, und in der Kapelle gab es keinen Platz mehr für weitere Chorgestühle. 2014 zog das Seminar der Gemeinschaft Saint Martin schliesslich um – in eine andere Diözese, nach Laval. Hier, in Notre Dame d’Évron, einer ehemaligen Benediktinerabtei 260 Kilometer westlich von Paris gelegen, haben heute etwa hundert junge Männer ihr Domizil gefunden.
Scharfsinnige Kritikerin des Zeitgeistes
Scharfsinnige Kritikerin des Zeitgeistes: Christa Meves wird 90
Christa Meves wird am 4. März 90 Jahre
ECCM: Eltern-Kolleg Christa Meves
Christa Meves: Weitere Beiträge
Uelzen, kath.net/idea, 02. März 2015
Sie ist eine der am meisten gelesenen christlichen Autorinnen: die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves (Uelzen). Sie vollendet am 4. März ihr 90. Lebensjahr. Meves veröffentlichte über 120 Bücher mit einer Gesamtauflage von mehr als sechs Millionen Exemplaren. Sie gilt als eine der scharfsinnigsten Kritikerinnen des Zeitgeistes.
Bereits 1971 hatte sie in ihrem Bestseller “Manipulierte Masslosigkeit“ vor einer Frühsexualisierung von Kindern gewarnt. Die Schlüsselfigur dieser Entwicklung “unter der Ägide der evangelisch-lutherischen Kirche“ sei der Sexualwissenschaftler Helmut Kentler (1928-2008) gewesen, schreibt Meves auf ihrer Internetseite. Schon Anfang der 70er Jahre habe man voraussagen können, “dass eine Sexualisierung der Kinder durch den medialen Mainstream und durch obligatorische Schulsexualerziehung viel persönliches Unglück und eine fundamentale gesellschaftliche Schwächung hervorrufen würde”.
Dialog mit dem Zeitgeist
Was meinte Kardinal Schönborn mit der Würdigung homosexueller Paare?
Man darf man aus den Worten des Kardinals nicht heraushören wollen, er hätte die Lehre der Kirche zur Homosexualität ändern wollen.
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 27. Oktober 2014
Kardinal Schönborn habe, so hiess es in einigen Medien, die Menschlichkeit vieler homosexueller Paare gewürdigt und sich dabei vor allem auf einen ihm bekannten Fall einer eingetragenen Partnerschaft bezogen: Als der Eine krank wurde, habe sich der Andere wunderbar um ihn gekümmert, menschlich wie christlich. “Diese Dinge muss man anerkennen”, fügte der Kardinal hinzu und wandte sich gegen eine Verurteilung Homosexueller.
Da sich viele Menschen über diese Aussagen wunderten oder sogar empörten, je nach dem, sind drei Anmerkungen angebracht:
29. Sept. Fest der Hl. Erzengel Michael, Gabriel, Raphael
Evangelium nach Johannes 1,47-51
In jener Zeit sah Jesus Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.
Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!
Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Grösseres sehen.
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