Suchergebnisse für: Synodaler Weg

Bistum Regensburg

Voderholzer: “Suppe des Synodalen Wegs wird auf Feuer des Missbrauchs gekocht”

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Regensburg, 2. Januar 2020 (CNA Deutsch)

Versuchen “Pressure Groups” die Kirche in Deutschland durch eine Instrumentalisierung des Missbrauchs zu verändern? Davor hat Bischof Rudolf Voderholzer am Silvesterabend gewarnt. Ein gefährlich falsches Verständnis von Kirche und eine unaufrichtige Vorgehensweise beim “Synodalen Weg” waren nur zwei der Themen der Predigt des Regensburger Bischofs am 31. Dezember.

In einer Zeit, in der nicht mehr an die Offenbarung Gottes geglaubt werde, fuhr Voderholzer fort, werde Kirche “allenfalls noch als Verfechterin eines alle Religionen irgendwie vereinenden ‘Welt-Ethos’ geduldet, das sie als Nicht-Regierungsorganisation mit frommem Anstrich in die Debatten einbringen darf”.

“Ganz problematisch wird es, wo diese Sicht von Kirche zu ihrer Selbstdefinition wird”.

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Moraltheologische Orientierung heute

Eine Neuheit innerhalb des katholischen Diskursprozesses ist, dass einige Bischöfe sich heute für eine Revision oder Erweiterung der kirchlichen Morallehre und für eine regionale Aufhebung oder Relativierung des Zölibats aussprechen

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Von Thorsten Paprotny, 31. Dezember 2019

Eine Neuheit innerhalb des katholischen Diskursprozesses ist, dass einige Bischöfe sich heute für eine Revision oder Erweiterung der kirchlichen Morallehre und für eine regionale Aufhebung oder Relativierung des Zölibats aussprechen.

Der Hildesheimer Bischof sagte, der Zölibat “könnte mehr Strahlkraft entwickeln, wenn man ihn für bestimmte Personenkreise freistellen würde”. Gäbe es dann Priester erster und zweiter Klasse?

Abgesehen davon, dass der Begriff “Strahlkraft” stabil unklar ist, würde doch niemand ernsthaft in analoger Weise behaupten wollen, dass die staatliche Anerkennung von Lebenspartnerschaften ohne Trauschein die Schönheit der Ehe von Mann und Frau öffentlich bewusster gemacht hätte.

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„Eine Kuh ist kein Pferd“

„Eine Kuh ist kein Pferd“: Kölner Weihbischof zum Synodalen Weg

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Der Vatikan hat kirchenrechtliche Bedenken gegen den „Synodalen Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland. Das jüngste Schreiben an die Deutsche Bischofskonferenz hat die Karten nochmals neu gemischt – und die Bischöfe haben nun ordentlich Redebedarf. Mit dabei: der Kölner Weihbischof Ansgar Puff. Sein Erzbischof hatte gemeinsam mit dem Regensburger Bischof ein Alternativstatut zum Synodalen Weg vorgelegt – allerdings ohne Erfolg.

 In einem Brief mit Datum vom 4. September hatte der Leiter der römischen Bischofskongregation, Kurienkardinal Marc Ouellet, die deutschen Bischöfe

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Täglich grüsst das synodale Murmeltier

Am Ende des synodalen Weges soll alles wieder gut sein

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Es rollt ein Tsunami über die Kirche in Deutschland hinweg. Wer es nicht glaubt, verfolge mal ein paar Tage lang die kirchlichen Nachrichten.

Mal ist es „Maria2.0“, dann der bdkj, dann mal wieder die kfd, das „ZdK“ mahnt fortwährend. Diverse Theologen, die bisher allenfalls halböffentlich ihre seltsamen Thesen vertraten, wittern Morgenluft. Die DBK vertreten durch diesen oder jenen Bischof weist brav darauf hin, dass der „synodale Weg“ verbindlich sein muss oder dass er nicht über weltkirchliche Belange entscheiden könne. Man ist ja voller freudiger Erwartung, dass nun alles wieder gut wird in der „deutschen Kirche“. Die teutonisch-ekklesiale Propagandamaschine rollt auf vollen Touren. Seit der MHG – Studie wittern politische Laienfunktionäre Morgenluft. Austrittzahlen auf Rekordniveau bringen Erklärungsnöte. Der Kirchensteuerrubel rollt dagegen ungebremst. Der Glaube spielt im Leben der Menschen keine Rolle mehr. Am Ende des synodalen Weges soll alles wieder gut sein.

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Eine Chance für die Neuevangelisierung?

Der “Synodale Weg” – eine Chance für die Neuevangelisierung?

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Von Thorsten Paprotny, 21. August 2019

Richten ganz normale Katholiken heute schon ihre Sehnsüchte und Hoffnungen auf den 1. Advent, wenn der “Synodale Weg” beginnt?

Auf den “Dialogforen” werden sich bekannte Gesichter über bekannte Positionen austauschen, und die bekannten Namen garantieren Überraschungsfreiheit.

An die Berufung von streitbaren Persönlichkeiten wie Martin Mosebach hat wohl niemand gedacht. Ein Publizist wie Alexander Kissler könnte ungeschmeidig auftreten und sich so präzise wie pointiert artikulieren. Katholische Klarheit würde auch Werner Münch garantieren, der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Oder fürchtet sich jemand vor profiliert konservativen Zeitgenossen und Kontroversen? Ob die mit der Gottesfrage ringende Esther Maria Magnis – “Gott braucht dich nicht” hiess der Titel ihres vielgelesenen Buches – eine vergessene Dimension ins Gedächtnis rufen könnte?

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“Eine falsche Lehre” *UPDATE

“Eine falsche Lehre”: Kardinal Müller kritisiert Arbeitspapier zur Amazonas-Synode

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*Die Wirklichkeit im Amazonas, ohne ideologische Brille: Ein Gespräch

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 16. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Schwere Bedenken am Arbeitspapier zur kommenden “Amazonas-Synode” hat Kardinal Gerhard Ludwig Müller angemeldet, vor allem an dessen Verständnis der christlichen Offenbarung. In seiner Kritik erhebt der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation zudem eine Reihe schwerer Vorwürfe, in deren Zusammenhang auch der “synodale Weg” in Deutschland zur Sprache kommt.

Trotz des guten Willens und einzelner wichtiger Anliegen, die dem Instrumentum zugrunde liegen, leide es an erheblichen theologischen wie handwerklichen Schwächen, bis hin zu eklatanten Fehlern in Form und Inhalt, so der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation in seiner am heutigen 16. Juli von mehreren Medien – darunter “Kath.net” und “LifeSiteNews” – veröffentlichten Stellungnahme.

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Amazonas-Synode

Dokumentiert: “Zum Offenbarungsverständnis des Arbeitspapiers” der Amazonas-Synode

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KathTube: Wir reagieren auf DAS Arbeitspapier! | Magstrauss

Von CNA Deutsch/EWTN News, 16. Juli 2019

CNA Deutsch dokumentiert das Schreiben von Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, im vollen Wortlaut.

“Einen andern Grund kann niemand legen, als den, der gelegt ist: Jesus Christus” (1Kor 3,11)

Zum Offenbarungsverständnis des Instrumentum Laboris für die Amazonien-Synode

1. Zur Methode des Instrumentum Laboris (IL)

Allen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung der Synode für die Kirche in Amazonien mitwirken, wird niemand den guten Willen absprechen, alles Mögliche zu tun, um den katholischen Glauben unter den Bewohnern dieses riesigen Gebietes und in seiner faszinierenden Landschaft zu fördern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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