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Dreifaltigkeitssonntag 2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 3,16-18

Quelle

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Ephräm (um 306-373), Diakon in Syrien, Kirchenlehrer
Dreifaltigkeitshymnus

„[…] der eine Gott und der eine Herr, nicht in der Einzigkeit einer Person, sondern in den drei Personen des einen göttlichen Wesens“ (Präfation)

Refrain: Gepriesen sei, der dich uns schickt!

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Benedikt XVI. Angelus Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit

Benedikt XVI. Angelus Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit – Petersplatz – Sonntag, 7. Juni 2009

Quelle
Textsammlung – Paulujahr – Kardinal Koch, Kardinal Meisner

Liebe Brüder und Schwestern!

Nach der österlichen Zeit, die ihren Höhepunkt im Pfingstfest gefunden hat, sind in der Liturgie drei weitere Hochfeste vorgesehen: heute das Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit; am kommenden Donnerstag das Fronleichnamsfest, das in vielen Ländern, darunter Italien, am darauffolgenden Sonntag gefeiert wird; und schliesslich das Fest des Heiligsten Herzens Jesu. Jeder dieser liturgischen Festtage verdeutlicht einen Aspekt, von dem ausgehend sich das gesamte Geheimnis des christlichen Glaubens erfassen lässt: und zwar die Wirklichkeit des einen und dreifaltigen Gottes, das Sakrament der Eucharistie und die gottmenschliche Mitte der Person Christi. Tatsächlich handelt es sich hierbei um Aspekte des einen Heilsgeheimnisses, die gewissermassen den ganzen Weg der Offenbarung Jesu von der Menschwerdung zum Tod und zur Auferstehung bis hin zur Himmelfahrt und dem Geschenk des Heiligen Geistes zusammenfassen.

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Dreifaltigkeitssonntag

Heiligste Dreifaltigkeit

Quelle

Der Dreifaltigkeitssonntag ist der Sonntag nach Pfingsten. An ihm wird in der römisch-katholischen Kirche die Urquelle aller Gnaden der Erlösung, die wir im Kirchenjahr feiern und uns aneignen, die heiligste Dreifaltigkeit (Trinität), Vater, Sohn und Heiliger Geist gedacht. Sie haben den Ratschluß, die gefalle Menschheit zu erlösen, gefaßt. Die Menschwerdung des Sohnes Gottes, das ist die Vereinigung der göttlichen mit der menschlichen Natur in der Einheit der göttlichen Person, ist das Werk aller drei göttlichen Personen. Letzter, tiefster Grund und letzte, tiefste Wirkursache der Gnade, der Erlösung, Heiligung und Vollendung des Menschen im Gottesreich der heiligen Kirche ist die heiligste Dreifaltigkeit.

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Russland

Russland bekehrt sich

1. Dezember 2011

Quelle
Freiheit Würde Glauben. Christliche Religion und westliche Kultur  
Gürtel der seligen Jungfrau Maria

Vor unseren Augen vollzieht sich, was in Fatima 1917 vorhergesagt wurde:

Auszug der an die Seherkinder erfolgten Botschaft am 13. Juli 1917: „Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren.“ … Der Hl. Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird…

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Papst Pius XII.

‘Menti Nostrae’ – Apostolisches Mahnwort über die Heiligkeit des Priesterlebens

Quelle

Pius XII. durch Gottes Vorsehung Papst an den Klerus der gesamten katholischen Welt, der in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl lebt

Einleitung

Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne Gruss und Apostolischen Segen

In Unserem Geiste hören wir immer wieder die Stimme des göttlichen Erlösers, wie er zu Petrus spricht: “Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese?… Weide meine Lämmer, weide meine Schafe” (Joh 21, 15.17); und ferner das folgende Mahnwort, das der Apostelfürst an die Bischöfe und Priester, seiner Zeit richtete: “Weidet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist.., als ein lauteres; Vorbild für die Herde” (1 Pt 5, 2.3).

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Der Geist der Heiligkeit

Pfingsten im Jahreskreis A — 4. Juni 2017

Zenit.org,

Der Heilige Geist, die dritte Person des dreifaltigen Gottes, steht auf den ersten Blick ein wenig im Schatten der anderen zwei göttlichen Personen. Der hl. Josefmaria nennt ihn den „Grossen Unbekannten“. Das Wort klingt verfremdend, als wäre es ein amerikanischer Filmtitel, aber Verfremdung kommt tatsächlich immer wieder vor beim Nachdenken und Sprechen über den göttlichen Geist.

Immer wenn wir versuchen, uns mit unserem begrenzten menschlichen Erkenntnisvermögen dem Geheimnis der Dreifaltigkeit anzunähern, drei Personen und doch nur ein Gott, stellen wir fest, dass wir uns den Vater und den Sohn relativ gut vorstellen können: Jesus, den Sohn Gottes, am einfachsten, da er nicht nur Gott, sondern auch Mensch ist und auch ausdrücklich gesagt hat, dass seine Menschheit die Gottheit widerspiegelt. Überdies sagt er zu Philippus: „Wer mich sieht, sieht den Vater“ (Joh 12,45).

Auch der Ewige Vater, der keine Gestalt hat, ist aufgrund dieses Wortes Jesu in gewissem Sinne vorstellbar, zumal jeder Mensch einen Begriff von Vaterschaft hat, jeder hat ja einen Vater und kann diese Vorstellung auf den unendlich grossen Vater übertragen.

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Hochfest Pfingsten, Sonntag, 4. Juni 2017

“Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes, sein Herz; Er ist die letzte, äußerste Gabe Gottes für die Welt; Er erneuert die Schöpfung von innen her.” (Vgl. Schott)

Quelle

„Pentekoste“ – der fünfzigste (Tag), so die Bedeutung des griechischen Begriffs, von dem sich das deutsche Wort „Pfingsten“ herleitet. Der fünfzigste Tag hatte als „Wochenfest“ im Judentum eine direkte Beziehung zum Fest der ungesäuerten Brote. Im Christentum vollendet sich an Pfingsten die Feier des Osterfestes und weist gleichzeitig darauf hin, dass hier Neues beginnt. Die Zahlensymbolik, die hinter den fünfzig Tagen steht, an denen wir Ostern feiern, erhellt auch die Botschaft des Pfingstfestes: Sieben Mal sieben Tage lang als Sinnbild höchster Vollendung und der fünfzigste Tag als Erfüllung und zugleich Beginn einer neuen, vom Fest der Auferstehung geprägten Zeit.

An Pfingsten feiern wir die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die zum Gebet versammelten Jünger. Es ist deshalb ein Fest des Heiligen Geistes, dessen Kommen der Auferstandene verheissen hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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