Suchergebnisse für: Homosexualität
Kardinal Sarah: Ein Feuerwerk des Glaubens
Kardinal Sarah: “Pastoral von Lehramt trennen wollen, ist eine Häresie und Schizophrenie”
Vatikan: Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramenten-Ordnung
UPDATE: ‘Die Eucharistie ist kein Essen mit Freunden, sondern ein Mysterium’’
Rom, 23. Februar 2015
Kardinal Robert Sarah aus Guinea, seit wenigen Monaten neuer Präfekt der Gottesdienstkongregation gehört zu den bedeutendsten Kirchenvertretern Afrikas. Jener Kirche, die bei der Bischofssynode vom vergangenen Oktober mit Entschiedenheit gegen den Versuch auftrat, das Lehramt der Kirche in Sachen Ehebruch und Homosexualität den Wünschen der Welt unterzuordnen.
Neues Papstinterview
Neues Papstinterview – “Gesunde Portion Gewissenlosigkeit”
Papst Franziskus hat erneut ein grosses Interview gegeben. Im Gespräch mit der argentinischen Tageszeitung “La Nacion” ging der Papst auf verschiedenste Themen ein: Auf die Familiensynode, die Kurienreform, die nächsten Papstreisen, auf das Papstsein im Allgemeinen und die Abberufung des Kommandanten der Schweizer Garde.
Die Synode sei kein Parlament, so der Papst, sondern ein offener, vom Hl. Geist geschützter Raum. Die Behauptung, die Väter der Familiensynode hätten sich in zwei Gruppen gespalten, sei zu einfach. Es sei nun mal wichtig, “deutlich zu sprechen und in Demut zuzuhören”.
Rom: Doppeltes Unbehagen
“In Katechesen gibt es jede Menge zu erklären, wie das geht mit der Wahrheitsfindung in der katholischen Kirche”
Die Tagespost, 10. November 2014
Von Guido Horst
Die Synode zu Ehe und Familie ist seit zwei Wochen vorbei. Ihre Früchte sind bislang vor allem Irritationen und Unbehagen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht sogar Kardinäle Kritik daran üben, wie diese Bischofsversammlung gelaufen ist. Der Erzbischof von Manila, Kardinal Luis Antonio Tagle, fand es jetzt laut der asiatischen Nachrichtenagentur Misna enttäuschend, dass die Berichterstattung über die Synode von den westlichen Medien dominiert worden sei.
Philippinen
Philippinen: Kardinal Tagle kritisiert Medien zur Synode
Kardinal Tagle kritisiert in scharfen Tönen die westlichen Medien für ihre einseitige Berichterstattung der Familiensynode zugunsten der “reichen Länder”. Die Probleme der ärmeren Länder und Entwicklungsländer seien in den Medien wenig bis gar nicht thematisiert worden. “Einige Leute haben das Gefühl, dass lediglich die Themen Scheidung und Homosexualität während der Synode besprochen wurde”, sagte der Erzbischof von Manila als einer der drei Synodenpräsidenten den philippinischen Medien. Das berichtet die asiatisch-katholische Nachrichtenagentur Misna. Unter anderen wichtigen, von den Synodenvätern diskutierten Fragen erwähnt der Kardinal häusliche Gewalt, Pornografie, Armut oder Migration.
Kardinal Müller
Kardinal Müller: ‘Sogar Bischöfe haben sich blenden lassen’
In einem Interview mit einer polnischen Zeitung nimmt Kardinal Müller zu den Kontroversen auf der Bischofssynode zur Familie Stellung.
Warschau/Vatikan, kath.net/jg, 05. November 2014
Kardinal Müller, der Präfekt der Glaubenskongregation, hat der polnischen Zeitung Nasz Diennik ein Interview gegeben, in dem er sehr offen über die Bischofssynode zur Familie gesprochen hat. Das Interview ist auf dem kanadischen Blog Toronto Catholic Witness in englischer Sprache veröffentlicht worden.
Auszüge aus dem Interview mit Kardinal Müller:
Mehr von den Familien lernen
Verunsicherungen nach der Bischofssynode: Ein Vorschlag zur Orientierung
Die Tagespost, 03. November 2014
Von Monika Metternich
Angesichts der Nachrichtenschwemme und Berichterstattung zur jüngst zuende gegangenen Familiensynode fühlt manch ein Katholik Beklemmungen. War (oder ist) das denn alles nicht so wichtig, was wir in Ehe und Familie leben und gelebt haben? Ist das alles überholt? Ändert die Kirche im fliegenden Wechsel ihre Lehre, so dass heute falsch ist, was gestern richtig war? Watscht tatsächlich sogar der Papst all diejenigen als “skrupulöse Traditionalisten” ab, die manch spannenden “Überraschungen” entsagt und oft genug das nicht immer butterweiche Brot der Treue geknabbert haben, sei es zum Ehepartner, sei es zu den Kindern, die zuweilen ganz anders taten oder sich entwickelten, als ihre Eltern es sich gewünscht hätten, sei es gegenüber den Verlockungen eines besseren und zuweilen gar glücklicheren Lebens?
‘Spiegel’-Kolumne kritisiert ‘Sexualkunde’
‘Spiegel’-Kolumne kritisiert ‘Sexualkunde: Oralsex für Siebtklässler’
Quelle: Text der vollständigen Kolumne
Jan Fleischhauer: “In ihrem Bemühen, das traditionelle Familienbild zu ersetzen, greift die Sexualpädagogik zu ungewöhnlichen Methoden: Die Fachleute empfehlen für den Unterricht die Beschäftigung mit Vibrator, Handschellen und Lederpeitsche.”
Hamburg, kath.net, 28. Oktober 2014
“In ihrem Bemühen, das traditionelle Familienbild zu ersetzen, greift die Sexualpädagogik zu ungewöhnlichen Methoden: Die Fachleute empfehlen für den Unterricht die Beschäftigung mit Vibrator, Handschellen und Lederpeitsche.” Darauf weist “Spiegel”-Redakteur Jan Fleischhauer in einer Kolumne im Hamburger Nachrichtenmagazin hin. Er gesteht: “Für mich war neu, wie früh man in Deutschland mit der Einführung in das weite Reich der Sexualität beginnt, muss ich gestehen. Ich ging bislang davon aus, dass Kinder im Aufklärungsunterricht vor allem etwas über Verhütungsmittel lernen, um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.
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