Suchergebnisse für: Die Bergpredigt

Macht-Fantasien im synodalen Macht-Forum

Papst Franziskus : “Vergessen wir nie, dass die wahre Macht der Dienst ist”

Quelle
Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Von Thorsten Paprotny, 6. Juli 2021

In einem Interview vertritt die Regensburger Kirchenrechtlerin Prof. Dr. Sabine Demel die Auffassung, dass die Pfarrgemeinden – in Gestalt von Pfarrgemeinderäten etwa – bei der Besetzung von Pfarrstellen mitwirken könnten. Der Bischof bestelle den Pfarrer, aber er könne sich “schon längst freiwillig an die Mitwirkung der Gemeinden binden”. Denkbar sei ein “Zustimmungsrecht des Pfarrgemeinderats”, eine Vorschlagsliste des Bischofs mit Kandidaten oder eine Art Wunschliste, in meinen Worten gesagt, seitens des Pfarrgemeinderates. Frau Professorin Demel erklärt: “Da gibt es viele Möglichkeiten, die vom Kirchenrecht her gedeckt sind, ohne die Letztentscheidung des Bischofs infrage zu stellen … Die Autorität des Pfarrers wird umso mehr anerkannt, wenn die Gemeinschaft, der er vorsteht, an der Besetzung mitwirkt.”

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Römer 1,18-32 – Die Gottlosigkeit der Heiden *UPDATE

Wehe den Bischöfen, die es wagen, so etwas heute noch öffentlich zu verkünden

Quelle
Ungehorsam gegen Rom: Was sind die Konsequenzen?
*Schande

Die Gottlosigkeit der Heiden

18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt, ersehen an seinen Werken, sodass sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
22 Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden
23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüssigen und der kriechenden Tiere.
24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren.
25 Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit.

Amen.

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“Dubium” an Glaubenskongregation *UPDATE

Befindet sich die Kirche in Deutschland im Schisma? “Dubium” an Glaubenskongregation

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Nuntius Eterović: “Christen dürfen sich niemals entmutigen lassen”
*Papst-Brief an Kardinal Marx: Hier der Wortlaut

Von Rudolf Gehrig

Bochum, 10. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Drei Katholiken aus dem Bistum Essen haben sich mit einem formalen Dubium an die Glaubenskongregation in Rom gewandt. Darin soll die von einigen Bischöfen und Theologen bereits angedeutet Frage offen ausgesprochen werden, ob sich die Katholische Kirche in Deutschland bereits von der übrigen Weltkirche abgespalten hat. Die besorgten Initiatoren erhoffen sich davon zumindest “ein Signal”. 

Ein Dubium (Latein: “Zweifel”) ist eine an die Glaubenskongregation gerichtete Frage, die mit “Ja” oder “Nein” beantwortet werden kann. 

Ein bekanntes Beispiel ist die kürzlich dem Vatikan vorgelegte Frage “Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?”, welche von der Glaubenskongregation mit “Nein” beantwortet wurde (CNA Deutsch hat berichtet).

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‘Ehrenamtliche Frauen und Männer im Dienst der ‘Verkündigung”

Bischof Voderholzer: Neues Amt des Katecheten zügig einführen

Quelle
Bischof Rudolf Voderholzer – Predigt beim Pontifikalamt am Vorabend von Christi Himmelfahrt (Bittmesse)
im Hohen Dom zu Regensburg – 12. Mai 2021

Regensburg, 20. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Praktische Schritte für die Auswahl, Aus- und Fortbildung für Katecheten hat Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg angekündigt: Das neue Amt, auch als “Katechist” bezeichnet, begrüsste der bayerische Hirte mit Blick auf die vielen Frauen und Männer, die sich für die Kirche einbringen.

“Dies kommt vielen ehrenamtlichen Frauen und Männern in den Pfarreien entgegen, die bereits in der Verkündigung des Glaubens und in der Vorbereitung auf die Sakramente tätig sind”, so Bischof Voderholzer wörtlich.

In einer Predigt am 16. Mai hatte der Regensburger Bischof baldige praktische Schritte für Auswahl, Aus- und Fortbildung für Katechisten und Katechistinnen angekündigt.

Das neue Amt ist als Ehrenamt gedacht und unterscheidet sich damit von Priestern, Diakonen, Pastoral- und Gemeindereferenten ebenso wie von der Arbeit von Religionslehrerinnen.

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Matthäus 13.14-17

Selig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören

14 Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt (Jesaja 6,9-10):
“Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet nicht erkennen.

15 Denn das Herz dieses Volkes ist verfettet, und mit ihren Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie geschlossen, auf dass sie nicht mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, dass ich sie heile.”

16 Aber selig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören.

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Unser Sonntag: „Rabbi, wo wohnst Du?“

Mit ihrer Frage, so Weihbischof Florian Wörner, wollen die Jünger herausfinden, wer Jesus ist und ob sie auf ihn setzen können. Sie suchen nicht irgendeinen Vorteil, sondern aufrichtig den Herrn

Quelle
Unser Sonntag im Januar: Weihbischof Florian Wörner
Zehn biblische Geschwistergeschichten
Biblische Geschichten – Eine Entdeckungsreise

Mit ihrer Frage, so Weihbischof Florian Wörner, wollen die Jünger herausfinden, wer Jesus ist und ob sie auf ihn setzen können. Sie suchen nicht irgendeinen Vorteil, sondern aufrichtig den Herrn.

Florian Wörner – Weihbischof in Augsburg

Joh 1, 35–42

Liebe Schwestern und Brüder!

Um einen Menschen kennenzulernen, frägt man in der Regel zuerst, wie er heisst und wo er daheim ist. Wer mehr erfahren will, lässt sich am besten von ihm nach Hause einladen. Dort kann man sehen, wie jemand lebt, womit er sich beschäftigt, welche Vorlieben er hat, wie er denkt, für was er steht und vieles mehr.

„Rabbi, wo wohnst du“, wollen die beiden Jünger im Evangelium dieses Sonntags von Jesus wissen. Andreas heißt der eine, der andere könnte Johannes gewesen sein. Vielleicht waren sie etwas verlegen oder überrumpelt von der vorausgehenden Frage Jesu: „Was sucht ihr?“ Bestimmt aber war es ihnen ein echtes Bedürfnis, mehr über ihn zu erfahren. Schließlich hat Johannes der Täufer, dessen Jünger sie waren, vom verheissenen Messias gesprochen und in ihnen die Sehnsucht danach geweckt. „Seht, das Lamm Gottes“, sagt Johannes der Täufer jetzt über Jesus und verweist auf ihn.

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

Quelle
Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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