Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Hl. Messe im Koševo-Stadion

Predigt des Heiligen

friedensbotschaftQuelle

Koševo-Stadion, Samstag, 6. Juni 2015

Liebe Brüder und Schwestern,

in den biblischen Lesungen, die wir gehört haben, ist mehrmals das Wort “Frieden“ aufgetreten. Es ist ein prophetisches Wort par excellence! Frieden ist der Traum Gottes, Gottes Plan für die Menschheit, für die Geschichte und mit der ganzen Schöpfung. Es ist ein Plan, der immer auf Widerstand von Seiten des Menschen oder von Seiten des Bösen stösst. Auch in unserer Zeit kollidieren das Streben nach Frieden und der Einsatz, ihn aufzurichten, mit der Tatsache, dass in der Welt zahlreiche bewaffnete Konflikte im Gang sind. Es ist eine Art dritter Weltkrieg, der “stückweise“ geführt wird; und im Bereich der globalen Kommunikation nimmt man ein Klima des Krieges wahr.

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Begegnung mit Vertretung der Regierung und des öffentlichen Lebens

Apostolisches Reise von Papst Franziskus nach Sarajevo (Bosnien und Herzegowina)

Quelle

Samstag, 6. Juni 2015

Sehr geehrte Mitglieder des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina,
sehr geehrter Herr amtierender Vorsitzender,
werte Mitglieder des Diplomatischen Korps,
liebe Brüder und Schwestern,

vielmals danke ich den Mitgliedern des Staatspräsidiums von Bosnien und Herzegowina für den freundlichen Empfang und insbesondere für die herzlichen Worte der Begrüssung, die der amtierende Vorsitzende des Staatspräsidiums Mladen Ivanić im Namen aller an mich gerichtet hat. Es ist für mich ein Grund zur Freude, in dieser Stadt zu sein, die wegen der blutigen Konflikte des vorigen Jahrhunderts so viel gelitten hat und die wieder zu einem Ort des Dialogs und des friedlichen Zusammenlebens geworden ist. Von einer Kultur des Gegeneinanders, des Krieges, ist sie zu einer Kultur der Begegnung übergegangen.

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Fortschritt am Schutz des Lebens ablesbar

Papst empfing am Samstag die Teilnehmer des Kongresses “Welche Wissenschaft für welches Leben?“

barmherziger jesusRom, Staff Reporter

Der Fortschritt einer Zivilisation sei am Schutz des menschlichen Leben ablesbar, sagte Papst Franziskus am Samstag zu den Teilnehmern des Kongresses “Welche Wissenschaft für welches Leben?”. Dies gelte vor allem in den am stärksten gefährdeten Stadien. Es handle sich hierbei um einen viel besseren Anzeiger für Fortschritt, als es “die Fülle von technologischen Werkzeugen” sei.

Papst Franziskus empfing die Gäste des Veranstalters, der Vereinigung “Wissenschaft und Leben” (Scienza e Vita), im Vatikan. Er verurteilte dabei alle Verstösse gegen die Heiligkeit des menschlichen Lebens: “Die Geissel der Abtreibung ist ein Angriff auf das Leben. Unsere Geschwister auf Schiffen in der Strasse von Sizilien sterben zu lassen, ist ein Anschlag auf das Leben. Tod bei der Arbeit, weil die Mindeststandards für die Sicherheit nicht eingehalten wurden, ist ein Angriff auf das Leben. Tod durch Unterernährung ist ein Anschlag auf das Leben. Terrorismus ist ein Anschlag auf das Leben; Krieg, Gewalt; aber auch Sterbehilfe.”

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Internationaler Gipfel der Alternativen

…für eine friedliche, ökologische und solidarische Welt!

Mission eine WeltQuelle

Internationaler Kongress anlässlich des G7-Gipfels im oberbayerischen Schloss Elmau

Am 7. und 8. Juni 2015 trifft sich die “Gruppe der Sieben” (G7) auf Schloss Elmau in den bayerischen Alpen. Dort wollen die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, der USA, Japans, Grossbritanniens, Frankreichs, Italiens und Kanadas über Aussen- und Sicherheitspolitik, Probleme der Weltwirtschaft, des Klimawandels und Entwicklungsfragen beratschlagen.

Mit dem Gipfel der Alternativen soll die Kritik an der G7 in die Öffentlichkeit getragen und die Alternativen zu der herrschenden Politik deutlich gemacht werden. Mit der Kritik der Politik der G7 werden ökonomische, ökologische, menschenrechtliche und friedenspolitische Ansätze diskutiert.

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Papst gedenkt der Schiffsflüchtlinge in Fernost

Mittagsgebet auf dem Petersplatz

Quelle
KathTube: Regina coeli mit Papst Franziskus

Auf das Schicksal der Schiffsflüchtlinge im Golf von Bengalen und Andamanen hat Papst Franziskus am Pfingstsonntag beim Mittagesgebet auf dem Petersplatz hingewiesen.

Er dankte den Ländern, die Bereitschaft gezeigt haben, die Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. Die internationale Staatengemeinschaft forderte er auf, ihnen die notwendige humanitäre Hilfe zukommen zu lassen.

Ausserdem erinnerte er an den Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren. Er bezeichnete den Krieg als “sinnloses Gemetzel” und bat den Heiligen Geist um die Gabe des Friedens.

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Anliegen Romeros sind Anliegen der Kirche

Seligsprechung: Anliegen Romeros sind Anliegen der Kirche

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Vigilfeier am Freitagabend in San Salvador, zur Vorbereitung auf die Seligsprechung

Über zweihundert Bischöfe werden an diesem Samstag in San Salvador unter den 300.000 Gläubigen zur Seligsprechung von Oscar Arnulfo Romero erwartet – es ist Zeichen für die Bedeutung, die dieser neue Selige über ein Land und eine spezifische Situation hinaus hat: Romero ist Beispiel, Zeuge und Symbolfigur eines Kampfes, der fast ganz Lateinamerika jahrzehntelang geprägt hat. Aber für El Salvador ist der Fall Romero dennoch etwas Besonderes: Die Ermordung des Erzbischofs stand am Beginn eines grausamen Bürgerkrieges, sein Einsatz für Gerechtigkeit und für die Armen ist bis heute nicht vergessen.

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‘Romero, ein Abbild des Guten Hirten’

Papst vergleicht Romero mit Mose

Seligsprechung RomeroQuelle

Die Seligsprechung Romeros kann Anlass sein für eine nationale Versöhnung. Das schreibt Franziskus in einem Brief an die Teilnehmer des Gottesdienstes an diesem Samstag.

Romero, ein Abbild des Guten Hirten: So hat Papst Franziskus den neuen Seligen an diesem Samstag gewürdigt. Er wandte sich mit einem Brief an die Teilnehmer der Seligsprechung von Erzbischof Oscar Arnulfo Romero in San Salvador. Das Schreiben spricht, ganz am Schluss und beiläufig, auch von einem “günstigen Moment für eine wirkliche nationale Versöhnung” von El Salvador.

“Er baute den Frieden mit der Kraft der Liebe“: In geradezu elegischem Ton spricht der erste Papst aus Lateinamerika über den 1980, zu Beginn eines blutigen Bürgerkriegs, ermordeten Erzbischof Romero. “Bis zum letzten Augenblick” habe der Kämpfer für die Rechte der Armen “mit seinem Leben Zeugnis vom Glauben” gegeben. Sogar mit Mose vergleicht er ihn: “So wie Gott einst den Mose erwählte, damit dieser das Volk in seinem Namen führe“, stünden auch heute “Hirten nach seinem Herzen” auf und setzten sich an die Spitze der Herde. Ein “eifriger Bischof” sei Romero gewesen, “voller Liebe zu Gott“ und “im Dienst an den Menschen“: “Als das Zusammenleben schwierig wurde, wusste er die Seinen zu führen, zu verteidigen und zu beschützen“, dabei sei er “dem Evangelium treu und in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche geblieben“. Im gewaltsamen Tod während einer Messfeier habe er “die Gnade erhalten, vollends dem ähnlich zu werden, der sein Leben für die Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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