Lampedusa

Lampedusa: Papst wünscht mehr Rettungseinsätze

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Angesichts der neuen Tragödie vor Lampedusa hat Papst Franziskus mehr Solidarität und mehr Rettungseinsatz für die Flüchtlinge angemahnt, die in Booten über das Mittelmeer nach Europa kommen.

Kurz nach ihrer Rettung aus dem eisigen Meer vor der italienischen Insel Lampedusa sind am Montag 29 Flüchtlinge aus Afrika erfroren. Insgesamt waren UNO-Angaben zufolge drei vollbesetzte Schlauchboote unterwegs. Nach Angaben von diesem Mittwoch werden noch an die 300 Menschen vermisst, sind also mutmasslich ertrunken.

“Ich verfolge die Nachrichten aus Lampedusa mit Sorge”, erklärte der Papst bei der Generalaudienz. “Ich bete für die Opfer und ich möchte neuerlich zur Solidarität aller ermutigen, damit niemandem der nötige Rettungseinsatz fehlt.”
Seine erste Reise als Papst hatte Franziskus im Sommer 2013 nach Lampedusa geführt.

rv 11.02.2015 gs

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