Suchergebnisse für: Papst Leo XIII.

Die Heilige Familie

Der katholische Gedenktag ist der Sonntag nach dem Weihnachtsfest

Das Fest der Heiligen Familie erinnert an Jesus, seine Mutter Maria und an seinen (Zieh-)Vater Joseph von Nazaret. Darstellungen aus der Weihnachtsgeschichte enthalten spätestens seit dem Mittelalter fast immer auch Abbildungen der Heiligen Familie, oft ergänzt durch Anna – nach apokryphen Evangelien die Mutter der Maria – und Elisabeth, die im Lukasevangelium (1,36) mit Maria verwandt war und in der Tradition als ihre Kusine gilt.

Die Heilige Familie ist eine Reduktion der Älteren Darstellungen der Heiligen Sippe. Weiterlesen

Ein grosser Kardinal der Kirche

Kardinal John Henry Newman (1801-1890), ein grosser Kardinal der Kirche

Das Herz spricht zum Herzen” der Wahlspruch des Kardinals   

ROM, 20. Oktober 2009 zenit.org   P. Paul Bernhard Wodrazka C.O.

Den bekannten Konvertiten, Theologen und Oratorianer John Henry Kardinal Newman (1801-1890), der im kommenden Jahr seliggesprochen wird, bezeichnete Josef Pieper einst als „modernsten, unerschrockensten und nobelsten Geist der gegenwärtigen Christenheit“. Nicht selten wird „der Kirchenlehrer der Neuzeit“ in einem Atemzug mit den großen Meistern einer Theologie des Herzens, wie Augustinus, Bonaventura oder Franz von Sales genannt. Newman verfasste grundlegende Beiträge zur Erkenntnistheorie, zur Bildungstheorie, zur Psychologie des Glaubens, zur Theologiegeschichte. Seine Schriften bezeugen eindrucksvoll eine extensive und lebendige Kenntnis der Heiligen Schrift und der Lehre der Kirchenväter und sie bezeugen, dass er selbst in dem lebte, was er schrieb. 

Zu Beginn des Jahres 1864 behauptete ein anglikanischer Professor in einem Artikel, dass Wahrhaftigkeit nie eine Tugend der katholischen Priester gewesen sei und „Dr. Newman“ das beste Beispiel dafür biete. Diesen Vorwurf konnte Newman nicht stillschweigend auf sich sitzen lassen. In wenigen Wochen legte er dar, wie Gottes Licht ihn geführt hatte – bis hin zur Konversion zur katholischen Kirche. Die Geschichte seiner religiösen Überzeugung, die „Apologia pro vita sua“, ein Buch das oft mit den Confessiones des hl. Augustinus verglichen wird, ist ein wirkliches Meisterwerk. Weiterlesen

Seligsprechung Kardinal Newman 19.9.2010

Einer der Gründe für den Papstbesuch in Grossbritannien

John Henry Kardinal Newman CO, geboren am 21. Februar 1801 in London, gestorben am 11. August 1890 in Edgbaston war Pfarrer an der Universitätskirche in Oxford und Dozent  der Theologie  in der Kirche von England. Durch sein akademisches und literarisches Wirken sowie durch seine Konversion  zur katholischen Kirche beeinflusste er das geistige Leben Englands  und Europas  im 19. und 20. Jahrhundert tief. Er gehört zu den Wegbereitern eines vor dem Wissenshorizont der Moderne verantworteten Katholizismus.

Leben
John Henry Newman wurde am 21. Februar 1801 in London geboren. In seinem Elternhaus herrschte die Atmosphäre eines christlich geprägte Bildungsbürgertum. Als Fünfzehnjähriger geriet er in eine geistig-religiöse Krise, verursacht durch die altersbedingte Identitätsproblematik und die Lektüre religionskritischer Schriften. Die Krise mündete in einer Hinwendung zum „evangelikalen”, d.h. entschieden frommen Anglikanismus („erste Bekehrung“). Gott war und blieb ihm seitdem die unbezweifelte und alles bestimmende Gewissensstimme. Weiterlesen

Die Geschichte der Ökumene

 Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts

Seit damals gibt es geistliche Erneuerungsbewegungen, die durch das Gebet zur Förderung der Einheit der Christen beitragen wollen. Von Beginn beteiligten sich katholische Gruppen bei solchen Initiativen aktiv. Das Gebet für die Einheit wurde 1895 durch eine Gebetsnovene von Papst Leo XIII. angeregt. 1908 begann dann die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Zunächst hiess sie Gebetsoktave. Bischof Paul Watson (amerikanischer Anglikaner, später Katholik) entwickelte eine Gebetsoktave, die zum ersten Mal in Graymore, New York vom 18. Januar bis 25. Januar 1908 gefeiert

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Jahrestag der Erscheinungen: Die 20 Geheimnisse von Fatima

“Kann es Göttlicheres und Schöneres geben als mit den Engeln zu beten?”

Quelle
Papst Franziskus: Jesus vermittelt “Schönheit der Heimat”, auf welche die Christen zugehen (catholicnewsagency.com)
Die tiefe Bedeutung des heiligen Josef in den Visionen von Fatima (catholicnewsagency.com)
Fatima (183)

Von Paul Badde (Vatican Magazin)

Vatikanstadt – Montag, 13. Mai 2024

Vom ersten, zweiten und dritten Geheimnis von Fatima hat fast jeder Katholik schon gehört; auch viele Nichtkatholiken. Doch in Wahrheit ging es Maria 1917 nicht um drei Geheimnisse, die sie den Seherkindern enthüllte.

Vielmehr ging es Maria um die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes, denen der heilige Johannes Paul im Jahr 2002 noch fünf weitere hinzufügte. Dazu zeigte die selige Jungfrau im Ersten Weltkrieg im fernen Portugal den Hirtenkindern Lucia, Jacinta und Francisco die Hölle, kündigte den Zweiten Weltkrieg an und prophezeite das Martyrium des “weißen Papstes”.

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Christlicher Glaube und Dämonenlehre UPDATE

‘Die Kongregation für die Glaubenslehre hat einen Fachtheologen damit beauftragt, die vorliegende Studie anzufertigen’

Quelle
Christlicher Glaube und Dämonenlehre (wordpress.com)
Christlicher Glaube und Dämonenlehre | Sarto Verlag
Gaudium et spes (vatican.va)
Christlicher Glaube – Div. Beiträge
Hl. Erzengel Michael (59)

Die Kongregation für die Glaubenslehre hat einen Fachtheologen damit beauftragt, die vorliegende Studie anzufertigen. Die Kongregation empfiehlt sie nachdrücklich als sichere Grundlage, um die Aussage des kirchlichen Lehramtes über “Christlicher Glaube und Dämonenlehre” neu zu bekräftigen. Wir veröffentlichen die deutsche Übersetzung des Originaltextes in französischer Sprache, der in der französischen Wochenausgabe des “L’Osservatore Romano” nachgelesen werden kann.

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Kirche immer wieder die verschiedenen Formen des Aberglaubens und einer Besessenheit gleichkommenden Furcht vor dem Satan und den Dämonen sowie die verschiedenen Kultformen und entarteten Gefolgschaftsriten für diese Geister verworfen (1). Es wäre deshalb ungerecht, zu behaupten, das Christentum habe die Weltherrschaft Christi vergessen und habe den Teufel zum Lieblingsthema seiner Verkündigung gemacht, indem es die Frohbotschaft vom auferstandenen Herrn in eine Botschaft des Terrors verkehrt habe. Der hl. Johannes Chrysostomus erklärte den Christen der damaligen Zeit: “Es ist für uns kein Vergnügen, zu euch über den Teufel zu sprechen. Doch die Lehraussagen, zu denen er Anlass gibt, werden euch von Nutzen sein” (2).

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Warum die Kirche die Muttergottes von Lourdes feiert

Heute vor 166 Jahren ist die Jungfrau Maria erstmals der Seherin Bernadette Soubirous in einer Felsspalte bei Lourdes in Frankreich erschienen

Quelle
Lourdes (26)

Von Alexander Folz

Lourdes – Sonntag, 11. Februar 2024

Heute vor 166 Jahren ist die Jungfrau Maria erstmals der Seherin Bernadette Soubirous in einer Felsspalte bei Lourdes in Frankreich erschienen. Ein Fest der ersten Marienerscheinung in Lourdes wurde 1907 von Papst Pius X. eingeführt.

Am Ufer des Flusses Gave, in einer Felsspalte über der Grotte von Massabielle, in der Nähe der Stadt Lourdes, erschien die Jungfrau Maria – jugendlich in einem schneeweißen Gewand – einem armen und frommen Mädchen namens Bernadette.

Bei der ersten Erscheinung lehrte Maria das Mädchen das Kreuzzeichen und ermutigte sie, den Rosenkranz zu beten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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