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Freiheit, aber keine Sicherheit
Erzbischof Sako von Kirkuk zu Gast im Studentenhaus Allenmoos
Der polyglotte Würdenträger aus dem Zweistromland erklärte, weshalb so viele Christen, obwohl frei, den Irak verlassen.
Opus Dei, 01.11.2004
Er stammt aus Mossul – dem antiken Ninive –, ist gewählter Vizepräsident des Provinzrates dieser Stadt sowie Berater des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, besitzt einen Doktor in Patristik, einen weiteren in Geschichte des frühen Christentums und ein Lizentiat in Islamwissenschaft – und er spricht zwölf Sprachen, darunter Aramäisch, die Sprache Jesu. Die Rede ist von Monsignore Louis Sako, seit 2003 Erzbischof der nordirakischen Erdölstadt Kirkuk. Diesen nicht alltäglichen Gast durfte das Studentenhaus Allenmoos in Zürich Ende Oktober in seiner Aula begrüssen. Viele interessierte Zuhörer fanden sich ein, um aus dieser erstklassigen Quelle etwas über die Lage des Irak im Allgemeinen und der Christen dort im Besonderen zu erfahren.
Der Würdenträger der chaldäisch-katholischen Kirche hatte wie der Papst die militärische Invasion der USA abgelehnt. Es ist ihm auch klar, dass die Amerikaner nicht aus mitmenschlichen Gründen, sondern zur Kontrolle der Region ins Land gekommen sind. Überdies hätten sie grosse Fehler gemacht, und ihre Langsamkeit beim Wiederaufbau führe zu Ungeduld und zu Plünderungen. Ausserdem verstünden sie die Sprache und Kultur der Leute nicht, was ihre Stabilisierungs- und Sicherungsarbeit sehr erschwere. Weiterlesen
Eine erleichterte Sterbehilfe bringt leidenden Menschen nicht mehr Freiheit
…sondern setzt sie unter einen “subtilen Druck”, ihre schwierige Situation zu klären
Rom, Radio Vatikan, 2.1.2011
Das denkt Hanspeter Schmitt, Professor für Ethik an der Theologischen Hochschule Chur. Sterbehilfe durch “professionelle Organisationen gesetzlich zu reglementieren und quasi routiniert anzubieten, signalisiert eine riskante “Gleich-Gültigkeit” gegenüber anderen Wegen, die auf Entlastung und Lebenschancen setzen”, schreibt Schmitt in der NZZ am Sonntag. In der Schweiz soll die organisierte Suizidhilfe ausdrücklich auf Bundesebene geregelt werden. Dafür hat sich eine Mehrheit der Kantone, Parteien und interessierten Organisationen ausgesprochen, nachdem der Bundesrat im Oktober 2009 zwei
Laizismus und Fundamentalismus bedrohen Religionsfreiheit
Papst beim Angelus
Rom, Radio Vatikan, 01.01.2011
“Jesus Christus ist unser Friede” – von diesem Wort aus dem Epheser-Brief ging Papst Benedikt am Samstag Mittag bei seinem Angelusgebet aus. Jesus habe in die Welt “einen Samen der Liebe und des Friedens gebracht, der stärker ist als der Same des Hasses und der Gewalt”. Das sagte der Papst vom Fenster seines Arbeitszimmers aus zum Petersplatz hinunter.
“Wir erleben heutzutage zwei gegenläufige Tendenzen, die beide negativ sind: Auf der einen Seite den Laizismus, der auf eine häufig versteckte Weise die Religion in die Privatsphäre abschiebt. Auf der anderen Seite den Fundamentalismus, der wiederum allen die Religion mit Gewalt aufzwingen will. Gott hingegen hat für die Menschheit einen Heilsplan der Liebe, dem sie in Freiheit und Verantwortung entsprechen können. Wo die Religionsfreiheit anerkannt wird, da wird die Menschenwürde an ihrer Wurzel respektiert. Darum ist die Religionsfreiheit der Königsweg, um Frieden zu schaffen.” Weiterlesen
Bundestag fordert zum Einsatz für weltweite Religionsfreiheit auf
Koalitionsvertreter beklagen Christenverfolgung
– Opposition warnt vor wachsender Islamfeindlichkeit
Berlin (DT/KNA) Der Deutsche Bundestag hat die Bundesregierung mit deutlicher Mehrheit zum Einsatz für Religions- und Gewissensfreiheit aufgefordert. In einer über anderthalbstündigen Debatte beklagten Redner aller Fraktionen Verletzungen der Religionsfreiheit in zahlreichen Ländern weltweit. Koalitionsvertreter legten den Schwerpunkt auf verfolgte Christen; im Irak erlebten viele von ihnen derzeit die Hölle. Lagerübergreifend wurden auch andere verfolgte Gruppen wie die Bahai in Ägypten und im Iran genannt. Redner der Opposition warnten vor wachsender Islamfeindlichkeit in Europa. Weiterlesen
Religionsfreiheit – der Weg zum Frieden
Vatikan: Religionsfreiheit Thema für Weltfriedenstag 2011
Rom, Radio Vatikan, 14.7.2010
Papst Benedikt XVI. hat das Motto für den kommenden Weltfriedenstag am 1. Januar 2011 bekannt gegeben. Es heißt “Religionsfreiheit, der Weg zum Frieden.”
Das steht leider außer Frage: Nicht jeder Mensch auf dieser Welt genießt Religionsfreiheit. In vielen Teilen der Erde ist die Religionsfreiheit eingeschränkt oder schlichtweg nicht vorhanden. Menschen werden wegen der Ausübung ihres Glaubens diskriminiert, ausgegrenzt oder sind gar Gewalt ausgesetzt. Das allein reicht aus, um Papst Benedikts Wahl des Themas für den Weltfriedenstag nachzuvollziehen. In dem Vatikanschreiben von Dienstag wird die Religionsfreiheit hinaus als Freiheit aller Freiheiten beschrieben. Sie wurzelt tief in der dem Menschen innewohnenden Würde und richte sich hin zu einer Suche nach der “unveränderlichen Wahrheit”. Weiterlesen
Religionsfreiheit für alle
Toleranz oder Protest angesagt?
22.Oktober 2010
Die “Frohe Botschaft” der Katholischen Kirche Luzern”: Gratiskondome
Alois Metz, der Leiter der Pfarrei St. Johannes, geht auf “Mission” und verteilt ab kommenden Montag Kondome – Auf der Verpackung wird groß für die “Katholische Kirche Luzern” geworben
Luzern (kath.net)
In der Schweiz sorgt Alois Metz, der Leiter der Pfarrei St. Johannes, für Aufregung wie das Schweizer Fernsehen berichtet. Ab kommendem Montag möchte Metz Kondome auf dem Bahnhofplatz in Luzern verteilen, wofür extra ein Truck aus Deutschland nach Luzern eingefahren wird. Auf der Kondomsverpackung befindet
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