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Summorum Pontificum
Summorum Pontificum: „Benedikt XVI. wollte nicht spalten“
Der deutsche Schriftsteller Martin Mosebach hat das Motu Proprio „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI gewürdigt. Er äusserte sich bei einem Symposium in Rom, das an das 10-jährige Jubiläums des Dokuments erinnerte. Papst Benedikt hatte 2007 die Feier der Messe in der alten Form wieder erlaubt. Mit seinem Schreiben, so Mosebach gegenüber Radio Vatikan, wollte der damalige Papst „eine Haltung zur Gegenwart der Kirche erreichen, in der das Zweite Vatikanische Konzil und die danach kommende Entwicklung, mit allem was sie bedeutete, nicht als Bruch mit der Tradition verstanden würde, sondern als eine Entwicklung.“
Benedikt habe die Kirche mit diesem Schreiben nicht spalten wollen, so der Schriftsteller, der dem derzeitigen Pontifikat von Papst Franziskus kritisch gegenübersteht. „Im Gegenteil“, so Mosebach, Papst Benedikt fand es „dringend erforderlich, dass ein über anderthalb Jahrtausende gepflegter Ritus nicht verschwindet, sondern fortgeführt wird.“
Vorausschau auf 10 Jahre Summorum Pontificum
Wallfahrt vom 14. bis 17. September – Reden unter anderem von Kardinal Robert Sarah, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, Erzbischof Guido Pozzo
Quelle
Der “Gregorianische Ritus” ist für alle da
Vatikanstadt, 1. Juni 2017, (CNA Deutsch)
Zehn Jahre nachdem Benedikt XVI. die Feier der traditionellen lateinischen Messe zugänglicher gemacht hat, wird das Dokument, mit dem er dies ermöglichte, als Mittel gewürdigt, den Abgrund der Spaltung wieder zu schliessen, den die liturgischen Änderungen im Zug des Zweiten Vatikanischen Konzils öffneten.
“Manchmal gibt es da so Polemiken, aber ich denke, dass Benedikt diese Polemiken überwinden wollte, als er sagte, dass es sogar in der Liturgie einen gewissen Fortschritt gibt…aber natürlich in voller Kontinuität mit der Tradition der Kirche”, sagte Pater Vincent Nuara OP gegenüber CNA.
Zehn Jahre Summorum Pontificum
Zehn Jahre Summorum Pontificum – Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft
Verlag
Kölner Internationale Liturgische Tagungen
Nachkonziliare Kirche ohne christliche Wurzeln
Am 7. Juli 2007 publizierte Papst Benedikt XVI. das Motuproprio Summorum Pontificum, mit dem der Gebrauch des Messbuchs von 1962 als ausserordentliche Form des römischen Ritus zugelassen wurde. Was bedeutet dieses Dokument für die Kirche?
Vor dem Hintergrund der theologischen Überlegungen von Joseph Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. zur Liturgie diskutieren die Autoren die Hermeneutik der Reform in Kontinuität zum einen Subjekt Kirche. Der zeitliche Abstand erlaubt einen erneuten Blick auf Kontext, Inhalt und Rezeption des Schreibens aus Sicht der Liturgiewissenschaft, der Dogmatik und des Kirchenrechts.
Dankmesse für das Motu Proprio “Summorum Pontificum”
Vatikan: Kardinal Canizares feiert Messe im ausserordentlichen Ritus
Am vergangenen Samstag ist im Petersdom eine Dankmesse für das Motu Proprio “Summorum Pontificum” gefeiert worden. Der Eucharistie im ausserordentlichen Ritus stand der Präfekt der Gottesdienstkongregation Kardinal Antonio Canizares Lloverea vor.
Etwa 1500 Gläubige nahmen an der Hl. Messe teil. Die Veranstalter wollten mit der Feier ihre Dankbarkeit für die Liberalisierung der sog. “Alten Messe” gemäss dem Missale Johannes XXIII. von 1962 ausdrücken. Seit 2007 können alle Priester wahlweise im ordentlichen oder ausserordentlichen Ritus die Messe feiern, ohne besondere Erlaubnis des Bischofs.
Summorum Pontificum auch in russisch
Ближайшие богослужения
Святая Месса Каждое воскресенье, 17:00 Большая часовня кафедрального собора Непорочного Зачатия Пресвятой Девы Марии по адресу ул. Малая Грузинская 27/13. Ст. метро “Ул. 1905 года”, “Краснопресненская”
о. Августин Дзендзель SDB
10 Jahre summorum-pontificum.de
Heute vor 10 Jahren ist „summorum-pontificum.de“ erstmals an Netz gegangen
Thema des Tages war ein Bericht des damals als römischer Welt-Korrespondent tätigen Paul Badde (hier im Archiv), wonach der Text des erwarteten Motu Proprio zur Freigabe der überlieferten Liturgie einer Reihe von eigens nach Rom gekommenen Prälaten aus aller Welt übergeben worden war. Als Termin für die offizielle Veröffentlichung wurde der 7. Juli genannt – das sollte sich dann auch bestätigen. Seit diesem Tag berichtet unsere Website kontinuierlich über möglichst alle Entwicklungen, die die überlieferte Liturgie betreffen.
In den ersten 5 Jahren erschien SP in Form „handgemachter“ HTML-Seiten. In dieser Zeit wurden etwa 1000 Meldungen und etwa 500 grössere Beiträge veröffentlicht. Zum Juni 2012 wurde SP auf ein Content-Management-System umgestellt – seitdem sind bis zum heutigen Tag 1107 weitere Index-Nummern dazu gekommen. Dabei hat sich der Umfang der einzelnen Berichte und Artikel deutlich vergrössert.
10 Jahre summorum-pontificum.de
Heute vor 10 Jahren ist „summorum-pontificum.de“ erstmals an Netz gegangen
27. Juni 2017
Quelle
Zehn Jahre Summorum Pontificum – Versöhnung mit der Vergangenheit – Weg in die Zukunft
Apostolisches Schreiben – Summorum Pontificum
Screenshot der 1. Archivseite
Heute vor 10 Jahren ist „summorum-pontificum.de“ erstmals an Netz gegangen. Thema des Tages war ein Bericht des damals als römischer Welt-Korrespondent tätigen Paul Badde (hier im Archiv), wonach der Text des erwarteten Motu Proprio zur Freigabe der überlieferten Liturgie einer Reihe von eigens nach Rom gekommenen Prälaten aus aller Welt übergeben worden war. Als Termin für die offizielle Veröffentlichung wurde der 7. Juli genannt – das sollte sich dann auch bestätigen. Seit diesem Tag berichtet unsere Website kontinuierlich über möglichst alle Entwicklungen, die die überlieferte Liturgie betreffen.
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