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Kernbotschaften des Frühchristentums
Kernbotschaften des Frühchristentums: Neue Einblicke durch Origenes und Didymos
Origenes – Ökumenisches Heiligenlexikon
Thomas (Apostel) – Wikipedia
Studiert man die Werke der beiden bedeutenden frühchristlichen Theologen Origenes und Didymos, so stellt man mit Erstaunen fest, dass im frühen Christentum aus dem Alten und Neuen Testament ganz andere Kernbotschaften abgeleitet wurden, als die christlichen Kirchen der darauffolgenden Jahrhunderte verkündeten. Das frühchristliche Glaubensverständnis und die späteren Dogmen der irdischen christlichen Kirchen unterscheiden sich in den zentralsten theologischen Fragen grundlegend, was im vorliegenden Werk insbesondere gestützt auf Erkenntnisse aus dem großen Papyrusfund von Tura aufgezeigt werden soll.
Einfach katholisch sein
Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten
Von Thorsten Paprotny, 1. September 2020
Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.
Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die “Jungfrauengeburt” auf einem Übersetzungsfehler? Gottes “schöpferische Macht”, so schreibt Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. in “Jesus von Nazareth – Prolog: Die Kindheitsgeschichten”, umfange das “ganze Sein”. Die “Jungfrauengeburt” sei ein “Prüfstein des Glaubens”: “Wenn Gott nicht auch Macht über die Materie hat, dann ist er eben nicht Gott. Aber er hat diese Macht, und er hat mit Empfängnis und Auferstehung Jesu Christi eine neue Schöpfung eröffnet. So ist er als Schöpfer auch unser Erlöser. Deswegen ist die Empfängnis und Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria ein grundlegendes Element unseres Glaubens und ein Leuchtzeichen der Hoffnung.”
Einfach katholisch sein UPDATE
Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten
Quelle
18. April 2005 – ‚Missa pro eligendo Pontifice‘ Papst em. Benedikt XVI.
Von Thorsten Paprotny – 4. Januar 2019
Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.
Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die Unbefleckte Empfängnis dann, wie gewisse exegetische Meinungen suggerieren, auf einem Übersetzungsfehler? Sollte der 8. Dezember – “Maria Immaculata” – dann möglicherweise als Hochfest getilgt oder gerade noch als abendländisches Kulturgut akzeptiert, nicht aber als Wahrheit des Glaubens angenommen werden?
Naturale Unbeliebigkeit
Es gibt Konjunkturen für die “ewige Wiederkehr des Naturrechts” (Heinrich Rommen)
Für die absehbaren Folgen massenhafter Abtreibung, der Entwertung der Ehe, der Verstaatlichung familiärer Erziehung werden andere später eintreten müssen. Von Wolfgang Ockenfels OP.
Trier, kath.net, 8. Juni 2013
Es gibt Konjunkturen für die “ewige Wiederkehr des Naturrechts” (Heinrich Rommen). Sie treten meist zu Zeiten unmenschlicher Zustände und ungerechter Gesetze in Erscheinung. Erst die negative Erfahrung mit einer “positiven”, d.h. von der Obrigkeit positivierten Rechtsordnung provoziert die typisch natur¬rechtliche Frage: Sind die Gesetze überhaupt gerecht?
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