Suchergebnisse für: Hl. Bruno

Freitag der 26. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10,13-16

Quelle
Hl. Bruno von Chartreuse – Tagesheiliger
Do. Heiligenlexikon

In jener Zeit sprach Jesus: Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – man hätte dort in Sack und Asche Busse getan.
Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch.
Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen.
Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.

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Donnerstag der 1. Fastenwoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 7,7-12

Franziska_von_RomTages-Heilige: Hl. Bruno von Querfurt/Hl. Franziska von Rom

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.
Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet,
oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?
Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.

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28. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 17,11-19

Dankbarkeit

Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.
Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen
und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!
Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein.

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1000 Jahre Todestag Kaiser Heinrich II.

13 Juli – HL. Heinrich II., Kaiser

Quelle
1000 Jahre Todestag Kaiser Heinrich II – Stadt Bamberg – Tourismus
Kaiser Heinrich II. – Kaiserdom Merseburg (merseburger-dom.de)
Kunigunde: Kaiserin und Nonne – katholisch.de
Heilige Kunigunde von Luxemburg: Kaiserin und Nonne (catholicnewsagency.com)

Heinrich wurde 973 als Sohn des Herzogs von Bayern in Bamberg geboren. Sein Leben bleibt unverständlich, wenn man nicht von der zutiefst christlichen Erziehung ausgeht, die er schon in jungen Jahren genoss.

Heinrich wurde von den Hildesheimer Mönchen erzogen und später in Regensburg dem heiligen Bischof Wolfgang anvertraut. Nach dem Tod seines Vaters wurde er Herzog von Bayern, 1002 König des Ostfrankenreiches, zwei Jahre später auch König von Italien. Sein Bruder Bruno kehrte dem Hofleben den Rücken, um Bischof von Augsburg zu werden. Eine Schwester wurde Nonne, die andere heiratete den späteren heiligen Stefan von Ungarn. 1014 krönte Papst Benedikt VIII. Heinrich zum Kaiser des Heiligen Römischen Reichs.

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Die Grande Chartreuse – ein geheimnisvolles Kloster

Nicht inmitten einer Stadt, nicht einmal in der Nähe eines Dorfes liegt ein weltweit bekanntes Kloster

Die Grande Chartreuse – ein geheimnisvolles Kloster (catholicnewsagency.com)
La Grande Chartreuse – Wikipedia
Die Kartäusermönche (chartreux.org)
Die große Stille – Handlung & Kritik (DVD, BluRay & Stream) (heimkino.org)
Kloster der Grande Chartreuse – Kapelle Saint-Bruno: 97 Fotos – Isère, Frankreich | Wandern | AllTrails

Von Hans Jakob Bürger

7. Januar 2024

Nicht inmitten einer Stadt, nicht einmal in der Nähe eines Dorfes liegt ein weltweit bekanntes Kloster. Es trägt den Namen “Grande Chartreuse”, zu Deutsch “Große Kartause”. Dieses Kloster ist abgeschnitten von der Welt und geradezu versteckt in den Bergen. Für die Öffentlichkeit ist es nicht zugänglich, kein Besucher kann es betreten, nicht einmal die Klosterkirche.

Das östlich der Großstadt Grenoble liegende und zur Gemeinde Saint-Pierre-de-Chartreuse gehörende Kloster befindet sich am Fuße des Grand Som (2026 m), dem vierthöchsten Gipfel des Chartreuse-Massivs. Diesem Gebirgsmassiv verdankt das Kloster seinen Namen.

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Allerheiligen, Allerseelen und das Fegefeuer

Samstag, 4. November 2023 – Allerheiligen, Allerseelen und das Fegefeuer

Arme Seelen
Katharina von Genua

Anläßlich von Allerheiligen und Allerseelen und deren Profanierung Halloween hat Christina Siccardi bei Corrispondenza Romana ihre Gedanken über das Fegefeuer veröffentlicht.

Hier geht s zum Original: klicken

Gebete für die Seelen im Fegefeuer

Obwohl in den Massenmedien eher von Halloween als von Allerheiligen und Allerseelen die Rede ist und viele Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, sich an Hexenfesten beteiligen, mit dunklen Linien, hässlichen und schrecklichen Masken und buchstäblich leeren “Kürbissen”, werden Friedhöfe, vor allem in den Provinzstädten, immer noch mit katholischem Geist besucht. wo also die Krematorien noch nicht mit der makabren und grausamen Anwendung der Einäscherung die Leichen von Verwandten, Freunden und Bekannten verschlungen haben.

Der November beginnt mit dem Fest Allerheiligen, d.h. all jener, die den Himmel verdient haben, unabhängig von denen, die von der Kirche auf Erden anerkannt sind, aber bereits Teil der im Himmel triumphierenden Kirche sind. Am zweiten Tag des Novembers wird aller Seelen gedacht, die im Fegefeuer anwesend sind und noch der Reinigung bedürfen, um würdig zu sein, in der Gegenwart Gottes zu sein. Die Existenz des Fegefeuers ist eine Wahrheit des Glaubens und eine Dimension, ein Ort, eine Zeit göttlichen Charakters, es ist also ein jenseitiger Raum-zeitlicher, übernatürlicher Zustand, im Gegensatz zu dem, was die heutige Theologie theoretisiert, die seine Konnotationen oder sogar seine Existenz eliminiert. Es ist ein Zustand, in dem die Seelen Gebete brauchen, weil sie nicht für sich selbst beten können, aber sie können dennoch, da sie schon heilig sind, weil sie zur ewigen Seligkeit bestimmt sind, für die Menschen eintreten, die noch am Leben sind.

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Die Bibel und die Flüchtlingspolitik

Die Bibel und die Flüchtlingspolitik: Der Nahe, der Nähere und der Nächste

Quelle
Barmherziger Samariter

Es ist irreführend zu behaupten, die Bibel würde verlangen, allen Menschen unterschiedslos zu helfen. Moralische Vorzugsregeln widersprechen der biblischen Ethik nicht. Und nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch ethisch richtig.

Von Ludger Schwienhorst-Schönberger

Herder Korrespondenz S2/2018 S. 41-44, Essays – 1 Kommentar

In den Diskussionen im Rahmen der Flüchtlingskrise wurde nicht selten in kirchlichen und theologischen Stellungnahmen der Eindruck erweckt, der ethische Universalismus würde die sogenannten Vorzugsregeln außer Kraft setzen. Es wurde gesagt, der Christ dürfe nicht zwischen dem Nahen, dem Näheren und dem Nächsten unterscheiden. Jeder Mensch sei für einen Christen der Nächste. Wer das nicht wahrhaben wolle, würde das biblische Gebot der Nächstenliebe verwässern und dem ethischen Partikularismus verfallen. Jesus habe keine Zäune errichtet, sondern Brücken gebaut, war zu hören. Grenzen zu errichten und deren Beachtung einzufordern, wurde als dem christlichen Glauben widersprechend zurückgewiesen. In traditionell kirchenkritischen Kreisen erntete diese dem Anschein nach hochstehende Moral Anerkennung und Bewunderung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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