Suchergebnisse für: Grosse Frauengestalten
Der Papst und die Frauen
Entgegen den üblichen Verdächtigungen ist der Vatikan keine reine Männerbastion
Entgegen den üblichen Verdächtigungen ist der Vatikan keine reine Männerbastion. Im Zentrum der Christenheit hatten und haben Frauen durchaus etwas zu sagen und zu entscheiden – in fast allen Bereichen. Ist die sagenumwobene und in den vergangenen Jahren auch medial sehr präsente »Päpstin Johanna« dabei dem Bereich der Legenden zuzuordnen, gibt es viele andere Frauen, die mit unter grossen Einfluss auf die Päpste ihrer Zeit ausübten. In 24 kurzen Episoden berichtet der Theologe und Vatikanexperte Ulrich Nersinger von interessanten Frauengestalten, die teils bekannt, teils aber auch weitgehend vergessen sind. Hierzu gehören etwa die heilige Katharina von Siena, Donna Olimpia Maidalchini, die Schwägerin Papst Innozenz’ X., Mathilde von Tuszien, Evita Peron oder Pascalina Lehnert, die Haushälterin und Privatsekretärin Papst Pius XII.
Gott allein genügt – Solo Dios basta
Teresa von Ávila im Zentrum der Katechese bei der Generalaudienz
Quelle
Vatikan
Hl. Teresa von Avila
Kirchenlehrer der Neuzeit
Rom, 2. Februar 2011 (zenit.org)
„Ich bin ein Weib, und obendrein kein gutes“ ist einer ihrer bekannten Aussprüche. Die grosse Teresa von Avila stand heute, am Welttag für das Geweihte Leben im Zentrum der Katechese von von Papst Benedikt XVI., der seit einigen Wochen berühmte Frauengestalten vorstellt. Bei der heutigen Mittwochsaudienz in der Halle Pauls VI. würdigte der Papst die Kirchenlehrerin und Mystikerin Teresa von Ávila (1515 – 1582), die von Spanien aus das Leben im Karmel erneuerte.
Ein Papst, der die Frauen schätzte
Eine erhob er zur Kirchenlehrerin, drei zu Mitpatroninnen Europas
Rom, Die Tagespost, Von Guido Horst
Johannes Paul II. und die Frauen. Vielleicht war Karol Wojtyla der erste Papst der Neuzeit, bei dem dieses Schlagwort zur Überschrift von Artikeln und Buchkapiteln wurde. Seine geistige Nähe zu Mutter Teresa, die Freundschaft mit der polnischen Psychiaterin Wanda Póltawska, die sogar in den letzten Stunden auf Erden bei ihm war. Der nun selige Papst hatte ein unverkrampftes Verhältnis zum anderen Geschlecht, was ihn auch nicht hinderte, manche – junge – Frau, die sich ihm bei Audienzen und Begegnungen näherte, kräftig in die Arme zu nehmen.
Aber auch die Schar der grossen Gestalten der Vergangenheit, auf die die Kirche mit Verehrung schaut, hat Johannes Paul II. nicht nur um Männer, sondern auch um Frauen bereichert.
Das Fegefeuer als innere Erfahrung des Menschen
Katharina von Genua im Mittelpunkt der Generalaudienz
kath.net, 12. Januar 2011, von Armin Schwibach,
Das flammende Licht Gottes läutert die Seelen in Pein und führt sie hinein in die Ewigkeit.
Das Fegefeuer als innere Erfahrung des Menschen, der unterwegs zur Ewigkeit ist, ist eines der bekannteste Bilder der heiligen Mystikerin Katharina von Genua (* 5. April 1447 in Genua; † 15. September 1510 in Genua), mit der sich Benedikt XVI. während der heutigen Generalaudienz in der Aula “Paolo VI” vor rund 9.000 Pilgern in Fortsetzung seiner Katechesenreihe zu grossen Frauengestalten der Kirchengeschichte auseinandersetzte. Katharina wurde von Papst Clemens XII. 1737 heiliggesprochen und liegt in der Kirche S. Caterina e S.ma Annunziata in Genua begraben. Der Papst bezeichnete die Heilige als “eine Ermutigung besonders für die Frauen, die für Gesellschaft und Kirche mit ihrem wertvollen Werk, das durch ihre Sensibilität und Aufmerksamkeit gegenüber dem Ärmsten und Bedürftigsten bereichert wird, einen wichtigen Beitrag leisten.” Weiterlesen
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