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Trauergottesdienst für Msgr. Luigi Giussani

Trauergottesdienst für Msgr. Luigi Giussani – Predigt von Kardinal Joseph Ratzinger
Mailänder Dom, Donnerstag, 24. Februar 2005

‘Wo Glaube ist, ist Freiheit’

Quelle
Literatur Luigi Giussani
Laienvereinigung ‘Memores domini’

Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt!

“Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen” (Joh 20,20). Diese Worte des Evangeliums, das soeben gelesen wurde, weisen uns auf die Mitte der Persönlichkeit und des Lebens unseres lieben Don Giussani hin.

Don Giussani war in einem Haus aufgewachsen, das – wie er selbst sagte – arm an Brot, aber reich an Musik war; und so war er von Anfang an berührt, ja getroffen von der Sehnsucht nach Schönheit. Er gab sich nicht mit irgendeiner Schönheit, mit einer banalen Schönheit zufrieden; er suchte die Schönheit an sich, die unendliche Schönheit. So hat er Christus und in Christus die wahre Schönheit, den Weg des Lebens, die wahre Freude gefunden.

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“Tretet als glaubwürdige Christen auf” UPDATE

Wer die Familie in Frage stellt, schadet der jungen Generation

Papst Benedikt in San Marino

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

San Marino, Die Tagespost, 20.06.2011, von Guido Horst

Im Stadion von Serravalle feierte der Heilige Vater am Sonntag die Messe.

Die Familie und die Jugend: Das sind die wesentlichen Themen beim Besuch von Benedikt XII. am Sonntag im Zwergstaat San Marino gewesen. Wieder bot sich eine wunderbare Kulisse. Diesmal nicht die Kanäle und prächtigen Bauten der Lagunenstadt Venedig, die der Papst Anfang Mai besucht hatte, sondern luftige Höhen und historische Plätze, die den Blick in eine weite Landschaft unter strahlend blauem Himmel frei gaben. 33 000 Menschen wohnen in der ältesten Republik der Welt, die schon im Jahr 1200 eine kleine Stadtrepublik war, deren Wurzeln aber auf den Anfang des vierten Jahrhunderts zurückgehen, als der von der kroatischen Insel Rab stammende Steinhauer Marinus vor der Christenverfolgung in Rimini auf den nahe gelegenen Berg Titano floh, wo er später als Bischof von Rimini den Grundstein für das kleine Gemeinwesen legte.

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Die wehrlose Schönheit

Dieses Buch ist ein aussergewöhnliches geistiges Abenteuer auf der Suche nach dem „wunden Punkt“ im Herzen des Menschen, an dem sich die brennendsten Fragen entzünden

Wie kann man leben?
Wozu sind wir auf Erden?
Dieses Buch ist ein aussergewöhnliches geistiges Abenteuer auf der Suche nach dem „wunden Punkt“ im Herzen des Menschen, an dem sich die brennendsten Fragen entzünden. Eine Krise hat nach den Worten von Hannah Arendt den Vorteil, dass sie „uns auf die Fragen zurückdrängt und von uns neue oder alte Antworten verlangt, auf jeden Fall aber unmittelbare Urteile“. Die derzeitige Krise ist in diesem Sinn auch für Christen wertvoll. Sie regt uns an zu prüfen, ob der Glaube vor den neuen Herausforderungen bestehen kann, und sie fordert uns auf, furchtlos in einen Dialog mit Menschen zu treten, die ebenfalls auf der Suche sind.

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Der Ehebandverteidiger

Moraltheologe, Gelehrter und leidenschaftlicher Seelsorger: Zum Tod von Kardinal Carlo Caffarra

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 8. September 2017
Giacomo Biffi – ‘Der Antichrist verwässert Glaubenswahrheiten’
Theologie des Leibes – Diverse Beiträge

Schon früh hat Carlo Caffarra damit begonnen, sich Fragen der Ehe und Familie zu widmen. Am 1. Juni 1938 in der Provinz Parma geboren und am 2. Juli 1961 in seinem Heimatort Samboseto geweiht, hat der junge Priester damals seine Studien an der Gregoriana-Universität in Rom fortgesetzt und das Doktorat in Kirchenrecht mit einer Arbeit über die Eheziele erworben. Als ihn schliesslich Johannes Paul II. im Januar 1981 beauftragte, an der Lateran-Universität das nach dem polnischen Papst benannte Institut für Ehe und Familie zu gründen, hatte Caffarra dieses Thema bereits immer wieder vertieft: als Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät in Mailand – eine Zeit, in der er Freundschaft schloss mit dem bekannten italienischen Konzilstheologen Carlo Colombo und dem Gründer von „Comunione e Liberazione“, Luigi Giussani –, als Spezialist für Ehefragen in den Jahren nach der Veröffentlichung von „Humanae vitae“, seit 1974 als Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission des Vatikans – es waren die Jahre, in denen der erste im Reagenzglas gezeugte Mensch geboren wurde – und schliesslich als Experte auf der römischen Bischofssynode von 1980 über Ehe und Familie.

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Stille Rückkehr in den Vatikan

Benedikt XVI. bezieht seinen Alterssitz

– Unerleuchtetes Gerede über Pontifikat und Quadratmeterzahlen. Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 3. Mai 2013

Benedikt XVI. ist nicht schwer erkrankt. Vatikansprecher Federico Lombardi hat das erneut klargestellt, weil sich das Gerücht hält, der emeritierte Papst leide an einer Krankheit. Er sei eben, wie Lombardi formulierte, “ein alter Mann, der aufgrund seines Alters geschwächt ist, aber er hat keine Krankheit”.

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Hochbezahlter Katholizismus

Emeritierter Papst kritisiert deutschen „hochbezahlten Katholizismus“

Quelle

Viele angestellte Katholiken träten der Kirche in einer „Gewerkschaftsmentalität“ gegenüber, sagte er im Interviewbuch. Kirche sei für sie nur der Arbeitgeber, den man kritisch sehe. Diese Art von Katholiken kämen nicht aus einer Dynamik des Glaubens, sondern seien eben in so einer Position. Gefährlich sei diese Situation für die Kirche in Deutschland insofern, dass sie dadurch viele bezahlte Mitarbeiter habe und dadurch ein Überhang an „ungeistlicher Bürokratie“ da sei.

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„Franziskus öffnet fraglos viele Türen“

Anfang dieses Jahres konnte Kardinal Paul Josef Cordes den vierzigsten Jahrestag seiner Bischofsweihe begehen

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarQuelle

Anfang dieses Jahres konnte Kardinal Paul Josef Cordes den vierzigsten Jahrestag seiner Bischofsweihe begehen. Er wirkte in Paderborn, aber mit dem grossen Polen auf dem Petrusstuhl kam auch er bald nach Rom.

Ein Gespräch über Einsichten, die in dieser Zeit gewachsen sind.

Von Guido Horst

Die Tagespost, 09. Mai 2016

Eminenz, sie wurden 1976 zum Bischof geweiht und kamen bereits 1980 nach Rom – Sie wurden damals Vizepräsident des Päpstlichen Laienrats. Hatte Johannes Paul II. etwas damit tun?

Oh ja. Ich kannte Papst Johannes Paul schon, als er noch Kardinal von Krakau war.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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