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Brasilien: Bischöfe verurteilen Sturm auf Regierungsviertel

Die Nationale Bischofskonferenz von Brasilien (CNBB) ist “sprachlos über die schweren und gewalttätigen Ereignisse in Brasília”. Das teilten die Bischöfe am Sonntag über ihren Twitter-Kanal mit. Sie kritisierten die “antidemokratischen Akte und Vandalen”, die in das Parlamentsgebäude eindrangen

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Brasilien – Kampagne der Evangelisierung 2022: Mission durch Begegnung – Agenzia Fides

Es sei nicht hinnehmbar, dass Bürger “öffentliche Gebäude zerstören, die symbolisch den brasilianischen Staat repräsentieren”, so die Bischöfe in ihrer kurzen Botschaft. Anhänger des früheren Präsidenten Jair Bolsonaro drangen in den Sitz des Nationalkongresses, den Bundesgerichtshof und den Planalto-Palast ein, den Sitz der brasilianischen Regierung.

Die Präsidentschaft der CNBB forderte “Gelassenheit, Frieden und die sofortige Einstellung der kriminellen Angriffe auf den demokratischen Rechtsstaat”, heißt es in dem Statement weiter. “Diese Angriffe müssen sofort eingedämmt und ihre Organisatoren und Teilnehmer im vollen Umfang des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen werden. Bürger und Demokratie müssen geschützt werden”, fügten die Bischöfe hinzu.

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Brasilien

Brasilien: Neue afrobrasilianische Quilombola-Pfarrei in Bahia

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Im brasilianischen Bundesstaat Bahia ist im Bereich der Erzdiözese Feira de Santana am ersten Adventssonntag eine neue Pfarrei eingerichtet worden, deren Anliegen die Unterstützung der afrobrasilianischen Landbevölkerung ist

Ricardo Gomes und Anne Preckel – Bahia und Vatikanstadt

Anlässlich des Ereignisses feierten zwei Priester gemeinsam mit den Einwohnern der Gemeinde Matinha dos Pretos Quilombola in der Kirche von São Roque die erste Messe. Die neue Pfarrei soll zum pastoralen Zentrum für 13 lokale afrobrasilianische Quilombola-Gemeinden werden und gemeinsam mit diesen aufgebaut werden – ein bemerkenswerter Ansatz.

Kulturelle Identität stärken

Afrikanische Sklaven wurden jahrhundertelang auf Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen brasilianischer Grossgrundbesitzer ausgebeutet. São Roque und die umliegenden Gemeinden erzählen von dieser leidensvollen Geschichte. Hier entstanden Gemeinschaften ehemaliger Sklaven, die Grossgrundbesitzern entkamen und sich in Wehrdörfern, so genannten Quilombos, organisierten. Ihre Nachfahren kämpfen auch heute um Rechte – Gesundheit und Bildung, Land und würdige Arbeit. Die Sklaverei gibt es in dieser Weltregion seit über 100 Jahren zwar nicht mehr, schon aber “Bürger zweiter Klasse”.

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6 Aparecida (Brasilien): Für die jungen Menschen

Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Frieden und der guten Reise in Antipodo – Rosenkranzgebet

Videobotschaft des Heiligen Vaters zum Fest Unserer Lieben Frau von Luján, Schutzpatronin Argentiniens
Kathedrale von Aparecida
Aparecida
Papst Franziskus betet für das von der Covid-19-Pandemie erschütterte Indien

 

Brasilien – V. Generalkonferenz in Aparecida

Brasilien – V. Generalkonferenz in Aparecida – „Die Kirche in Lateinamerika und in der Karibik muss eine entschlossene Missionskirche sein und sich auf die Suche nach Katholiken machen, die ihr fern stehen und nach allen, die Jesus Christus wenig oder gar nicht kennen“: Beiträge der Vertreter der Römischen Kurie

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Aparecida, Fidesdienst, 18. MAi 2007

Die erste Woche der Arbeiten der Fünften Generalkonferenz der Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik war vor allem von der brüderlichen Gemeinschaft gekennzeichnet, die nicht nur das besondere kirchliche Klima widerspiegelt, das entstanden ist, sondern auch das gemeinsame Anliegen der Bischöfe und aller Teilnehmer, dass der Heilige Geist sie erkennen lassen möge, welchen Herausforderungen der Kontinent heute gegenübersteht und welche angemessenen pastoralen Antworten gegeben werden müssen.

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Brasilien

Brasilien: Amazonassynode kommt zur rechten Zeit, sagt Indigenenrat

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Radio Vatikan – Indigene Völker
Amazonas-Erzbischof: Brasiliens Regierung begünstigt Landraub

Brasilien: Amazonassynode kommt zur rechten Zeit, sagt Indigenenrat

Der Indigenen-Missionsrat Cimi der katholischen Kirche zeigt sich besorgt über die Lage der indigenen Bevölkerung in Amazonien. Der Präsident der Vereinigung, Erzbischof Roque Paloschi, rief zu Mut und Einsatz für die Sache der Indigenen auf.

Der Rat sei „sehr besorgt über die Situation in Brasilien”, heisst es in dem Schreiben. In der Politik des Landes sei ein „Verfallsprozess” zu beobachten, der sich insbesondere gegen die ärmsten Gruppen richte.

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Brasilien

Brasilien: Amazonas-Bischof kritisiert Arbeitspapier der Synode

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Rio de Janeiro, 22. August 2019 (CNA Deutsch)

Das offizielle Arbeitspapier – Instrumentum Laboris – der kommenden Amazonas-Synode beschäftigt sich nicht mit den eigentlichen Problemen der Amazonas-Region: Das hat ein langjähriger Bischof und Missionar im Amazonas gesagt.

Bischof José Luis Azcona ist emeritierter Bischof von Marajó, einer Prälatur, zu der Dutzende von Inseln im Delta des Amazonas gehören. Während seiner Dienstzeit erhielt er Morddrohungen dafür, den Menschenhandel in der Region kritisiert zu haben, und dafür, dass er die Menschenrechte der indigenen Bevölkerung verteidigte.

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Brasilien: Papst lobt schwimmendes Krankenhaus

Papst Franziskus hat die Indienststellung eines Krankenhausschiffes im Amazonas begrüsst

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Brasilien: Papst lobt schwimmendes Krankenhaus

Papst Franziskus hat die Indienststellung eines Krankenhausschiffes im Amazonas begrüßt. In einem Brief an die Gläubigen des Bistums Obidos im Staat Pará, bezeichnete er das Hospitalschiff als Antwort auf das Gebot Jesu, das Reich Gottes zu verkünden und die Kranken zu heilen.

Das 32 Meter lange Schiff, das den Namen des Papstes trägt, war im Juli eingeweiht worden und am Samstag in Belem eingetroffen, der Hauptstadt des Staates Pará. Es wird 700.000 Gläubigen entlang des Amazons-Flusses medizinische Behandlungen anbieten, dies sonst nicht erreicht werden könnten. In seiner Botschaft erinnerte der Papst an sein Bild von der Kirche als „Feldlazarett, das ohne Unterscheidung und ohne Vorbedingungen alle Menschen annimmt.“ Die Kirche zeige sich hier als „Krankenhaus auf dem Wasser“. Wie Jesus, der auf dem Wasser gegangen sei, werde dieses Schiff geistliche Stärkung und Trost den Frauen und Männern geben, die ihrem Schicksal überlassen sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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