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Ostkirchen-Hilfswerke beraten im Vatikan über Lage im Nahen Osten

Vertreter von 26 katholischen Hilfswerken beraten derzeit im Vatikan über die Lage der Christen im Nahen Osten

ROACO jUNI 2012R.O.A.C.O: Vatikan
Ansprache von Papst Benedikt XVI.: An Roaco

Vertreter von 26 katholischen Hilfswerken beraten derzeit im Vatikan über die Lage der Christen im Nahen Osten. Zum Abschluss der alljährlichen Konferenz der Hilfswerke der sogenannten ROACO am Donnerstag werden die Teilnehmer auch den Papst treffen. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen Syrien, Ägypten, Irak und das Heilige Land. Dazu werden der koptisch-katholische Patriarch Ibrahim Isaac Sidrak aus Ägypten und der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael I. Sako aus dem Irak über die Situation ihrer Minderheitengemeinden berichten.

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Wallfahrt von Kirche in Not

Nach Maria Einsiedeln mit dem irakischen Pater Paulus Sati

Pater Paulus Sati

Aus aktuellem Anlass lädt das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not den chaldäisch-katholischen Pater Paulus Sati, der gut Deutsch spricht, in die Schweiz ein. Er besucht zwischen dem 12. und 16. Mai 2013 Pfarreien, wo er über die Lage der Christen im Irak und die Unterstützung des Hilfswerks vor Ort informiert. Am Sonntag, 12. Mai, nimmt er an der Wallfahrt des Hilfswerks nach Einsiedeln teil. Der Pater hält im Grossen Saal des Klosters einen Vortrag über den Irak. Um 12.15 Uhr steht er dem Wallfahrtsgottesdienst in der Klosterkirche vor. Die Veranstaltungen sind kostenlos -interessierte sind dazu herzlich eingeladen.  

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Zehn Jahre nach Kriegsbeginn im Irak

Louis SakoGenau zehn Jahre ist es her, dass US-amerikanische Truppen am 20. März 2003 mit Bombardierungen der irakischen Hauptstadt Bagdad die Invasion des Landes und den Sturz Saddam Husseins vorbereiteten. Ein Tag, der im heutigen Irak kein Grund für Feiern ist, zu sehr ist das Land von Konflikten und Spaltungen getroffen. Die Unsicherheit sei das prägende Element im Land, berichtet der chaldäische Patriarch und Erzbischof von Bagdad, Louis Sako, im Gespräch mit Radio Vatikan. Seit dem Krieg seien 112.000 Zivilisten umgekommen, es ginge um ökonomische Interessen, vor allem um Öl.

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“Botschafter des Friedens”

Heiliges Land würdigt Papst als “Botschafter des Friedens”

Der Körper kann altern, die Weisheit jedoch nie

Als “Botschafter des Friedens” würdigt die Versammlung der katholischen Ordinarien im Heiligen Land den scheidenden Papst Benedikt XVI. In ihrem Schreiben spricht die Versammlung stellvertretend für alle Religionsgemeinschaften – Juden, Christen, Muslime und Drusen – im Heiligen Land, für deren friedliches Zusammenleben Papst Benedikt XVI. sich wiederholt eingesetzt hatte.

Die “Konferenz der Lateinischen Bischöfe in den arabischen Regionen” (CELRA) habe ihre grosse Dankbarkeit über die postsynodale Exhortation “Ecclesia in Medio Oriente” und den Aufruf des Papstes zu einer “gerechten und dauerhaften Versöhnung” in der Region zum Ausdruck gebracht.

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Patriarch aus Bagdad tritt sein Amt an

Feierliche Messe im Petersdom

Mit einer feierlichen Messe im Petersdom besiegelt der neue Chaldäische Patriarch Louis Raphael I. Sako am Montag öffentlich seine kirchliche Gemeinschaft mit dem Papst. Sako ist von nun an der höchste katholische Würdenträger in der irakischen Hauptstadt Bagdad, in der er residieren wird. Im Auftrag von Benedikt XVI. leitet Kurienkardinal Leonardo Sandri, Präfekt der vatikanischen Ostkirchenkongregation, den Gottesdienst vom Montag in Rom. Sako ist in der letzten Woche von seiner Bischofsynode zum “Patriarchen von Babylon der Chaldäer” gewählt worden. Er hatte anschliessend nach den Regeln des katholischen Ostkirchenrechts den Papst gebeten, ihm die kirchliche Gemeinschaft zu gewähren. Benedikt XVI. hatte dem umgehend zugestimmt.

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Die Arabische Welt im Umbruch UPDATE

Irakische Christen vermissen Vision einer besseren Zukunft

Chaldäisch-katholischer Erzbischof Sako von Kirkuk: Patriarchen und Bischöfe sollten mit Papst bei Libanon-Besuch offen über Befürchtungen reden, dass das Christentum aus dem Nahen Osten verschwindet.

Kirkuk, kath.net/KAP, 11. September 2012

Äusserst besorgt über die Zukunft der Christen im Irak ist der chaldäisch-katholische Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako. “Es gibt keine Vision einer besseren Zukunft”, betont der Erzbischof laut einer Aussendung der Stiftung “Pro Oriente” in einem Schreiben an verschiedene Hilfsorganisationen. Die orientalischen Patriarchen und Bischöfe sollten mit Papst Benedikt XVI. bei seinem bevorstehenden Libanon-Besuch vom 14. bis 16. September “direkt und offen” über ihre Befürchtungen reden, dass das Christentum aus dem Nahen Osten – seiner Urheimat – verschwindet, so Sako.

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“Wir sollten realistisch sein, nicht naiv!”

Beängstigende Lage der Christen in Nahost

Erzbischof Louis Sako über den Besuch des Papstes im Libanon und die beängstigende Lage der Christen in Nahost

Die Tagespost, 10. September 2012, von Oliver Maksan

Er vertritt nicht nur die Interessen der chaldäischen Katholiken im Irak, sondern ist seit vielen Jahren ein Anwalt der Menschlichkeit und der Versöhnung in dieser leidgeprüften Region, in der seit den Zeiten der Apostel Christen leben. In diesen Tagen sind bei einer Serie von Anschlägen im Irak mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen, wie die irakischen Behörden am Sonntag bestätigten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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