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Hochfest der Geburt des Herrn – Weihnachten

„Ein Licht strahlt heute über uns auf, denn geboren ist uns der Herr. Und er wird wunderbarer Gott, Friedensfürst, Vater der kommenden Zeiten genannt. Seine Herrschaft wird ohne Ende sein“

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Nach der Zeit des Advent und den Wochen der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest durch geistliche Anstrengungen steht das Geburtsfest des Erlösers ganz im Zeichen des überirdischen Lichts: Die Geburt des Mensch gewordenen Gottes geschieht in das Unheil der Welt hinein. Während kein Tag vergeht, an dem nicht Menschen gemordet, geschändet, gequält und gedemütigt werden oder in Armut sterben, wird Gott im Fleisch geboren. Und der wunderbare Gott, der der Friedensfürst und Herr der Zeiten ist, kommt zur Welt, ohne dass die Welt den Atem anhält. Zur Zeit des Kaisers Augustus war es so; heute ist es immer noch so. Anders als das Fest der Auferstehung, das an ein konkretes geschichtliches Datum gebunden ist, feiert die Kirche die Geburt des Herrn deshalb an einem von ihr gewählten Tag.

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Texte vom 19. Dezember in der Adventszeit

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 1,5-25

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Sel. Petrus von Arolsen – Tagesheiliger
Gabriel

Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte.

Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hiess Elisabeth.
Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.
Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.
Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,
wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.

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28. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 22,1-14

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Hl. Teresa von Avila – Tagesheilige

In jener Zeit erzählte Jesus den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen.
Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden,
wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.
Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, liess die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen.

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Ethikerin: Pränatale Tests verschärfen Geschlechterselektion

Vorgeburtliches „Aussortieren” von weiblichen Embryonen – ein Missstand, der von China und Indien bekannt ist – „hat auch Europa längst erreicht”

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Vorgeburtliches „Aussortieren” von weiblichen Embryonen – ein Missstand, der von China und Indien bekannt ist – „hat auch Europa längst erreicht”: Auf diesen Trend zum „Genderzid” durch neue, unkomplizierte genetische Pränatal-Tests hat die Geschäftsführerin des Wiener Bioethikinstituts IMABE, Susanne Kummer, aufmerksam gemacht und mit Beispielen aus vielen Ländern belegt. Geschlechterselektion sei „keine Lappalie, sondern eine Menschenrechtsverletzung, die unter allen Umständen unterbunden werden muss”, forderte Kummer entsprechende gesetzliche Vorkehrungen. „Wer Abtreibung wegen des Geschlechts toleriert, forciert eine diskriminierende Sicht auf Mädchen und Frauen.”

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12. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,26-33

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.
Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.
Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.
Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

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Vatikan/UK

Vatikan/UK: Papst schickt Schreiben zum Tag für das Leben

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Vatikan – Erklärung über den Schwangerschaftsabbruch
Natürliche Geburtenregelung – Diverse Beiträge
Forum Deutscher Katholiken

50 Jahre nach Einführung des Abtreibungsgesetzes in Wales, England und Schottland begeht die katholische Kirche in den drei Teilen des Vereinigten Königreichs in diesem Jahr den Tag für das Leben. In Schottland hat er bereits am 31. Mai stattgefunden, am 18.Juni wird er in England und Wales abgehalten.

Zu diesem Anlass hat Papst Franziskus dem zuständigen Weihbischof, John Sherrington, eine Mitteilung zukommen lassen. Der Papst bitte Maria um Fürsprache und Schutz und vertraue ihr „die Causa des Lebens an,“ heißt es in der Botschaft. Er hoffe, dass diejenigen, „die an ihren Sohn glauben, sich weiter für das Leben aussprechen und, gemeinsam mit allen Menschen guten Willens zu einer Kultur der Liebe und Wahrheit beitragen“ können, so die Botschaft weiter. Laut dem neuen Apostolischen Nuntius in Großbritannien, Erzbischof Edward Adams, habe Franziskus außerdem versichert, für die Teilnehmer und Organisatoren des Tages für das Leben zu beten.

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Zehn Irrtümer über Benedikt XVI. UPDATE

Er ist ein Fundamentalist, unterdrückt die Frauen und geht zum Lachen in den Vatikan-Keller

Papst-Benedikt-XVI_-das-Geschenk-des-HimmelsWenn Papst Benedikt in seine Heimat kommt, wird ihm nicht nur mit sachlicher Kritik begegnet – auch viele haltlose Vorurteile sind im Umlauf.

Focus-online, 21.09.2011 von Focus-Redakteur Alexander Kissler

Erster Irrtum: Benedikt XVI. ist ein Fundamentalist

Falsch. Ein Fundamentalist reflektiert nicht seine Ansichten, ist immun gegen Einwände, schottet sich ab. Der Universitätslehrer Joseph Ratzinger war von Anfang an ein Freund des Austauschs. Studenten und Doktoranden, zu denen er teilweise Kontakt hält bis heute, loben das offene Gesprächsklima. Auch als Präfekt der Glaubenskongregation suchte er die Debatte. Er traf sich im Februar des Jahres 2000 mit dem bekannten italienischen Philosophen Paolo Flores d‘Arcais, einem Atheisten, und stritt über die Frage, “Gibt es Gott?”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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