Suchergebnisse für: Freiheit

Religionsfreiheit weltweit

Bericht 2010 des katholischen Hilfswerkes Kirche in Not

Am 22. November 2010 hat das internationale Hilfswerk Kirche in Not in Zürich den Medien seinen Bericht zur Religionsfreiheit präsentiert. Der in sechs Sprachen übersetzte Bericht zur globalen Situation wurde zum ersten Mal in Form einer CD herausgebracht. Kirche in Not  möchte damit auf die Tatsache aufmerksam machen, dass immer noch hunderte Millionen Menschen in Gebieten leben, wo das Recht auf Religionsfreiheit mit Füssen getreten wird. Mit dem Projektverantwortlichen und Forschungsbeauftragten von Kirche in Not mit dem Spezialgebiet “Islam und christliche Minderheiten” Roberto Simona sprach Lucia Wicki-Rensch, Informationsbeauftragte des Hilfswerkes.

Herr Simona, weshalb ist es angebracht, in der Schweiz die Öffentlichkeit über die weltweite Situation der Religionsfreiheit zu orientieren?

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Nordafrika: Hoffnung auf Demokratie und Freiheit

Vorstellung unserer neuen Dokumentation “Christen in großer Bedrängnis”

In Berlin haben wir einen aktuellen Bericht über Diskriminierung und Unterdrückung von Christen weltweit vorgestellt. Unter dem Titel “Christen in großer Bedrängnis – Dokumentation 2011” ist das 160 Seiten umfassende Buch ab sofort unentgeltlich im Münchner Büro des Hilfswerks erhältlich.

Besondere Schwerpunkte der diesjährigen Dokumentation liegen auf der Situation von Christen in Nordafrika, dem Irak und Pakistan. Ausserdem wird die Lage der Kirche in totalitären Staaten wie China oder Myanmar in den Blick genommen.

Die Christen in Nordafrika schwanken im Zuge der politischen Umbrüche in der Region zwischen Hoffnung auf mehr Freiheit und Angst vor drohenden islamistischen Regimen. Religiös motivierte Übergriffe, wie zuletzt der blutige Bombenanschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria zum Jahreswechsel, gäben Grund zur Sorge, betonte unser Menschenrechtsexperte Berthold Pelster bei der Buchvorstellung in Berlin.

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Religionsfreiheit und interreligiöser Dialog in Pakistan

Italien/Pakistan: Paul Bhatti in Rom

Rom, Radio Vatikan, 29.03.2011

Der neue pakistanische Minderheitenminister, Paul Bhatti, kommt nächste Woche auf Einladung der katholischen Basisgemeinschaft Sant’ Egidio nach Rom. Er beteiligt sich am Dienstag an einem Kongress über das Wirken seines ermordeten Bruders, Shabaz Bhatti, für Religionsfreiheit und interreligiösen Dialog in Pakistan. Ebenfalls eingeladen sind unter anderem ein Grossimam aus Lahore sowie der Bischof von Faisalabad, Joseph Coutts. Dienstagabend findet auf der Tiberinsel in der Kirche San Bartolomeo, die dem Gedenken katholischer Märtyrer der Jetzt-Zeit gewidmet ist, ein Gebet und die Übergabe einer Bibel aus dem persönlichen Besitz von Shahbaz Bhatti statt.

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Angriffe auf Gewissens-und Religionsfreiheit

Erzbischof vor UN: Wer katholische Sexualmoral vertritt, wird verfolgt

Genf, kath.net, 23. März 2011

Tomasis Rede vor UNO-Menschenrechtsrat: Angriffe auf Katholiken, die traditionelle Ansichten über Sexualmoral und menschliche Natur vertreten, sind eine Menschenrechtsverletzung gemäss den Standards des UN-Rates selbst

Erzbischof Silvano M. Tomasi, ein Vertreter des Vatikan bei der UNO, wandte sich in einer Rede gegen Angriffe auf die Gewissens- und Religionsfreiheit von Katholiken, die traditionelle Ansichten über Sexualmoral und die menschliche Natur haben. Das berichten die CNA und EWTN News. Er hielt die Rede am Dienstag bei einem Treffen des UN-Rates für Menschenrechte. Er sprach von einem “verstörenden Trend” in Diskussionen über Gesellschaftspolitik und Menschenrechte: “Menschen werden angegriffen, weil sie Standpunkte vertreten, die sexuelles Verhalten zwischen Menschen desselben Geschlechts nicht unterstützen.” Erzbischof Tomasi ist Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf.”Wenn sie ihre moralischen Überzeugungen oder Überzeugungen über die menschliche Natur, die auch Ausdruck religiöser Überzeugungen sein können …, ausdrücken, dann werden sie stigmatisiert, und mehr noch, sie werden verunglimpft und verfolgt.”

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UNO: Vatikanvertreter über religiöse Freiheit

Weitergabe des Glaubens an die nachfolgende Generation

Rom, Radio Vatikan, 12.03.2011

Bischof Silvano Tomasi sprach sich vor dem UN-Menschenrechtskommission für die Beibehaltung der Weitergabe des Glaubens an die nachfolgenden Generationen aus. Der ständige Beobachter des heiligen Stuhls bekräftigte, dass die religiöse Freiheit nicht durch irgendwelche Ideologien gefährdet werden dürfe. Ein Staat dürfe einer Religion nicht aufzwingen, Verhaltensweisen anzunehmen, die sich nicht mit deren Überzeugungen vereinbaren liessen. Jede Person müsse das Recht haben, seinen Glauben frei auszuüben. In einer gut funktionierenden Gesellschaft sei dies die Bekundung von Respekt und Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins.

Religionsfreiheit braucht Taten

Wachsende Zahl von Akten religiöser Intoleranz und Diskriminierung

Tagespost, 23.02.2011, Stephan Baier

Es ist nicht nur eine Frage des Charakters, ob man lieber halb volle Gläser lobt oder halb leere Gläser kritisiert. In der Politik hängt es auch davon ab, was in einem bestimmten Moment erreichbar wäre. Noch im Vorjahr hätten die Christen in Nahost froh sein können, in einem offiziellen Dokument der Europäischen Union überhaupt erwähnt zu werden. Sieben Wochen nach dem Blutbad vor der koptischen Kirche von Alexandria, angesichts des anhaltenden Terrors im Irak und der Unruhen in Maghreb und Maschrek ist es aber ein Skandal, dass die Aussenminister der 27 EU-Mitgliedstaaten sich am Montagabend in einer Stellungnahme nur allgemein über “die wachsende Zahl von Akten religiöser Intoleranz und Diskriminierung” besorgt zeigten sowie Gewalt und Terror “gegen Christen und ihre Gotteshäuser, gegen muslimische Pilger und andere religiöse Gemeinschaften” verurteilten.

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EU: “Religionsfreiheit mehr in den Blick nehmen”

EU: Konkrete Schritte zum Monatsende?

Rom, Radio Vatikan, 20.01.2011

Das Europaparlament hat die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton und die EU-Institutionen aufgerufen, dem Thema Religionsfreiheit und dabei auch der Lage der Christen mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Die EU-Aussenminister sollen zu Monatsende konkrete Schritte beschliessen, “um den bedrohten christlichen Glaubensgemeinschaften überall in der Welt Sicherheit und Schutz zu bieten”. Das verlangten die Europaabgeordneten in einer Erklärung, die an diesem Donnerstag in Strassburg mit grosser Mehrheit verabschiedet wurde. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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