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27. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 10,2-16

Lasset die Kinder zu mir kommen Tages-Heiliger Franz von Assisi

Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.
Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?
Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau aus der Ehe zu entlassen.
Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.
Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,
und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

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Papst: “Die Kirche ist ein offenes Haus”

Es gibt keine Expresshochzeit, die Liebe zwischen Frau und Mann ist Arbeit, ein “handwerkliches Bündnis”

Quelle
KathTube: Papst Franziskus Predigt bei Gebetsvigil vor Eröffnung der Bischofssynode: ´Jede Familie ist Licht im Dunkel der Welt´

Das sagte Papst Franziskus am Samstagabend bei der Gebetswache auf dem Petersplatz zur Vorbereitung auf die Bischofssynode, die am Sonntag eröffnet wird. Viele Paare lebten schon lange zusammen und kennten sich aber gar nicht richtig. Die Verlobung aber sei eine Zeit des gegenseitigen Kennenlernens. Die gemeinsamen Etappen einer Liebe dürften nicht gelöscht werden, sondern eine Beziehung müsse Schritt für Schritt aufgebaut werden.

In seiner Predigt erinnerte Franziskus an die Gotteserfahrung Elijas, der anstatt eines grossen Sturmes ein leichtes Säuseln wahrnahm. In diesem Geiste sollten auch die Synodenväter das Thema Familie behandeln.

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Gebetsvigil

Gebetsvigil zur Vorbereitung auf die ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode

pope@2xQuelle: Vatikan
XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode: Vatikan: 4.-25. Oktober 2015

Ansprache von Papst Franziskus
Petersplatz, Samstag, 3. Oktober 2015

Liebe Familien, guten Abend!

Was nützt es, in der Nacht, die uns umgibt, eine kleine Kerze anzuzünden? Wäre nicht etwas ganz anderes notwendig, um die Dunkelheit aufzulösen? Kann man denn überhaupt die Finsternis besiegen?

Zu gewissen Zeiten im Leben – in diesem an wunderbaren Quellen doch so reichen Leben – drängen sich solche Fragen mit Nachdruck auf.

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Pater Michael Sievernich

“Familie” hat wenig Stellenwert in der deutschen Theologie

Quelle

Das Thema “Familie” hat in der deutschen Theologie einen zu geringen Stellenwert. Das sagt der Jesuitenpater Michael Sievernich. Er wird als einziger deutscher Experte an der Bischofssynode zum Thema Familie teilnehmen. Das Synodensekretariat hat den Theologieprofessor und Jesuiten für die Beratungen nachnominiert, wie Sievernich an diesem Samstag gegenüber Radio Vatikan bestätigte. Pia Dyckmans hat mit dem Pastoraltheologen gesprochen.

Familie steht heute unter einem enormen Druck, beobachtet Sievernich. Was ist Familie, wie setzt sie sich zusammen – da wo Kinder sind? Sievernich ist emeritierter Professor für Pastoraltheologie an der Universität Mainz und an der theologischen Hochschule der Jesuiten in Frankfurt. Auch hatte Sievernich mehrfach Gastprofessuren in Buenos Aires und Mexiko inne. Dort hat “Familie“ in der Theologie eine andere Stellung als in Deutschland, hat er festgestellt. “Familie hat traditionell in der deutschen Theologie keine sehr starke Beachtung. Obwohl die Ehefragen im kanonischen Recht oder in der Moraltheologie eine gewisse Rolle spielen, aber Familie selbst sei zurückgenommen. Wohingegen sie in Lateinamerika, vielleicht auch in Afrika, sicher auch in Asien eine grössere Rolle spielt als bei uns.” In Deutschland sei das Konzept “Familie” weit aus umstrittener als in anderen Erdteilen. Das werde, nach seiner Vermutung, auch die Spannung sowohl in der Synodenaula als auch in den Medien ausmachen.

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Wandelnde Zebrastreifen

Kann Klosterleben komisch sein?

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Abt Gregor Henckel Donnersmarck von Stift Heiligenkreuz, dessen Chor mit seinen gregorianischen Gesängen jüngst die internationalen Musikcharts eroberte, tritt mit dieser Anekdotensammlung den Beweis an: Gerade im geheiligten Tagesrhythmus von Gebet und Arbeit ist sehr wohl Platz für die heiteren Seiten des Lebens. In einem ABC des klösterlichen Alltags zeigt Abt Gregor mit Augenzwinkern, wie sich die Mönche den zwischenmenschlichen Herausforderungen des Gemeinschaftslebens stellen: Unter A wie Armutsgelübde über H wie Himmelsboten, M wie Midlife Crisis und N wie Nächtliches Treiben bis U wie Unmoralisches Angebot und V wie Verdächtige Stille plaudert der Herr Abt amüsante Interna aus dem Klosterleben aus – wie sie sich zugetragen haben und wie sie sich zugetragen haben könnten. Seine schelmischen Mönchsgeschichten aus dem Stift Heiligenkreuz sind eine vergnügliche Lektüre für Jung und Alt, Skeptiker und Fromme, Schwestern und Brüder.

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Papst besucht Gefängnis

Papst besucht Gefängnis: Resozialisierung muss Priorität haben

Der barmherzige Samariter, Johann Karl Loth um 1676Quelle

Das vorrangige Ziel von Strafvollzug muss die Wiedereingliederung in die Gesellschaft sein. Das sagte Papst Franziskus bei einer Begegnung mit Strafgefangenen in Philadelphia am Sonntagvormittag (Ortszeit). Es schmerze zu sehen, dass “Strafsysteme nicht Verletzungen behandeln und Wunden heilen”, so Franziskus in der “Curran-Fromhold Correctional Facility”. Die Wunden, die Erschöpfung und der Schmerz der Gefangenen seien auch die “Wunden der Gesellschaft”. Eindringlich rief er alle Beteiligten dazu auf, sich für die Wiedereingliederung der Gefangenen einzusetzen. “Das fordere das Engagement der Häftlinge selber, ihrer Familien, der Vollzugsbeamten und entsprechender sozialer Erziehungsprogramme der Politik”. Letztlich diene eine erfolgreiche Resozialisierung der ganzen Gesellschaft: “Eine Wiedereingliederung, die der Moral der gesamten Gemeinschaft zugutekommt und sie anhebt.”

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Franziskus fordert die Politiker zur Gewissenserforschung auf

Vor den Vereinten Nationen kritisiert der Papst Gender-Ideologie, Abtreibung und Ausbeutung – Vorrangiges Erziehungsrecht der Familie

Love is our missionUPDATE: kathTube: Papst Franziskus – Rede vor der UNO – 25. September 2015
Besuch der Vereinten Nationen: Vatikan: Begegnung mit dem UNO-Personal

New York, Die Tagespost, 25. September 2015

Mit klaren und konkreten Forderungen hat Papst Franziskus am Freitag die Politiker und Staatsmänner der Welt zu einer Gewissenserforschung aufgerufen. In seiner Ansprache vor den Vereinten Nationen in New York machte sich der Papst zum Anwalt “der Armen, der Alten, der Kinder, der Kranken, der Ungeborenen, der Arbeitslosen, der Verlassenen und derer, die man meint ‘wegwerfen’ zu können”. Das “gemeinsame Haus aller Menschen” müsse auf dem Verständnis der Unantastbarkeit der geschaffenen Natur errichtet werden, so Franziskus.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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