Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Papst Franziskus: Brandbrief für das Leben UPDATE

„In diesem Augenblick der Geschichte ist die Leidenschaft für das Menschliche und für die Menschheitsfamilie in grossen Schwierigkeiten“

Papst Franziskus: Brandbrief für das Leben

Quelle
Weltfriedenstag 1. Januar: „Frieden in diesem Haus”
Päpstliche Akademie für das Leben
Vitae mysterium – Motu proprio
*Vatikan – Schreiben von Papst Franziskus zum 25. Gründungstag der Päpstlichen Akademie für das Leben

„In diesem Augenblick der Geschichte ist die Leidenschaft für das Menschliche und für die Menschheitsfamilie in grossen Schwierigkeiten.“ Das schreibt Papst Franziskus in einem Brief zum 25. Jahrestag der Päpstlichen Akademie für das Leben, den der Vatikan an diesem Dienstag publik machte.

Weiterlesen

Fest Taufe des Herrn

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 3,15-16.21-22

Quelle
Wir sind getauft und Gott geweiht

In jener Zeit war das Volk voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.
Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Zusammen mit dem ganzen Volk liess auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel,
und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Weiterlesen

Neujahrsempfang für Diplomatisches Korps

Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Quelle
Kommentar: Nationalistische Tendenzen und internationale Aufgaben
Papst sieht Populismus und Nationalismus mit Sorge

Ansprache von Papst Franziskus beim Neujahrsempfang für das beim Heiligen Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Sala Regia – Montag, 7. Januar 2019

Exzellenzen,
meine Damen und Herren,

der Anfang eines neuen Jahrs erlaubt uns, die hektische Aufeinanderfolge der täglichen Aktivitäten für einige Augenblicke zu unterbrechen, um einige Überlegungen über die vergangenen Ereignisse anzustellen und über die Herausforderungen nachzudenken, die uns in naher Zukunft erwarten. Ich danke Ihnen für Ihre zahlreiche Anwesenheit bei dieser traditionellen Begegnung, die uns vor allem eine gute Gelegenheit bietet, einander unsere herzlichen Glückwünsche auszutauschen. Sie mögen den Völkern, die Sie vertreten, meine Nähe übermitteln verbunden mit dem Wunsch, dass das eben erst begonnene Jahr jedem Glied der Menschheitsfamilie Frieden und Wohlergehen bringe.

Weiterlesen

Hl. Messe an Neujahr in der Kathedrale in Chur

Homilie von Bischof Vitus Huonder in der Hl. Messe an Neujahr in der Kathedrale in Chur

Quelle

Brüder und Schwestern im Herrn,

wenn wir ein älteres Messbuch zur Hand nehmen, finden wir bei jedem Messformular für Sonn- und Feiertage den Hinweis auf die sogenannte Stationskirche. Eine Stationskirche ist die Kirche, bei welcher man sich an diesem bestimmten Tag, zum Beispiel am Weihnachtstag aufhält. Das lateinische Wort statio bedeutet ja Standort, Aufenthalt. Wissen muss man auch, dass mit der Stationskirche immer eine bestimmte Kirche der Stadt Rom, im Zentrum der Christenheit, gemeint ist.

Beim Messformular für den ersten Januar steht: Statio ad Sanctam Mariam trans Tíberim – Aufenthalt oder Standort der Tagesfeier bei Sancta Maria jenseits des Tiber (das ist heute Trastevere). Das bedeutet, dass der Papst in vergangenen Zeiten am ersten Januar den Hauptgottesdienst in der erwähnten Kirche feierte.

Weiterlesen

Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,1-12

Quelle
Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und liess sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.

Weiterlesen

Woran die Kirche leidet

Die Kirchenkrise als Chance

Quelle
Die Kirchenkrise als Chance

Woran die Kirche leidet – Gedanken zur Missbrauchskrise

Von Weihbischof Andreas Laun

Wie geht es der Kirche? Wie immer: Der Teufel stürmt gegen sie an und – das ist der Unterschied zu manch anderer Zeit – er ist durchaus erfolgreich auch dort, wo man es kaum vermutet hätte, und das in einem Umfang, den die Medien wie eine Kriegsberichterstattung breit und manche mit Genuss entfalten.

Wir lesen täglich von Missbrauch und kriminellen Handlungen an und mit Kindern und Jugendlichen.

Weiterlesen

Zum Jahreswechsel: Gedanken von Kardinal Koch

“Wohin wir auch schauen, begegnen wir viel Dunkelheit und Finsternis”

Quelle
Weltfriedenstag 1977 – “Wenn du den Frieden willst, verteidige das Leben”

Zum Jahreswechsel: Gedanken von Kardinal Koch

Zum Jahresende hören und lesen Sie bei uns einige Gedanken vom Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, dem Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch.

Wir haben Weihnachten gefeiert als das Fest des Lichtes. Das Licht zeigt seine ganze Kraft aber nur auf dem Hintergrund der Dunkelheit, die vom Licht erhellt wird. Diese Erfahrung wird im Wort „Weihnacht“ selbst zum Ausdruck gebracht. Die Nacht steckt nun einmal im Wort; und wie die Nacht im Wort steckt, so steckt sie auch in den Herzen von uns Menschen, in der Geschichte der Welt und auch in der Gemeinschaft der Kirche. Auch im Festevangelium an Weihnachten, das von der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus spricht, ist diese Realität enthalten und wird mit den düsteren Worten zum Ausdruck gebracht: „Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1, 10-11). Grösser könnte der Kontrast nicht sein zwischen dem, was uns an Weihnachten geschenkt ist, und dem, was wir Menschen daraus gemacht haben und weiterhin machen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel