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Deutlicher Wandel im Zeitgeist

Mozarts “Zauberflöte” und ihre Fortsetzung “Das Labyrinth”

Die Tagespost, 27. August 2012, von Werner Häussner

Zusammen bei den Salzburger Festspielen: Mozarts “Zauberflöte” und ihre Fortsetzung “Das Labyrinth” von Peter von Winter.

Der siebenfache Sonnenkreis ist eine Mischung aus Baustellenlampe und Hirnschrittmacher, mit einem Schlauch offenbar direkt mit Sarastros Hirn verbunden. Er und die Königin der Nacht balgen sich am Ende um das technische Gerät, das die jungen Leute als Kinderspielzeug benutzen: Tamino und Pamina laufen den Kinderwagen Papagenos und Papagenas hinterher. Familienidylle statt Weisheitslehre? Jens-Daniel Herzog, der Dortmunder Operndirektor, hat sich mit der “Zauberflöte” bei den Salzburger Festspielen vorgestellt.

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“Recht auf Leben ist inzwischen allumfassend bedroht”

 Berliner Marsch für das Leben am 22. September

Wir werden es noch erleben, dass Menschen sich im Namen einer völlig entarteten “Humanität” dafür werden entschuldigen müssen, dass sie als Alte noch leben – Berliner Marsch für das Leben am 22. September – Von Martin Lohmann

Berlin,kath.net, 26. August 2012

Warum die Teilnahme am Marsch für das Leben am 22. September in Berlin notwendiger ist denn je, betont Martin Lohmann in seinem Wochenkommentar auf Radio Horeb am Samstag, den kath.net hiermit dokumentiert:

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Syrien: Nuntius gegen Weggang der UNO-Beobachter

Der Umgang mit den Menschenrechten in Syrien wird von Tag zu Tag schlimmer

Das sagt der Vatikanvertreter in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, im Interview mit Radio Vatikan. Es seien von allen Seiten viele Fehler begangenen worden, so der Apostolische Nuntius weiter. Besonders der Weggang der UNO-Beobachter nach dem Auslaufen ihres Mandats am letzten Wochenende sei eine grosse Enttäuschung.

“Vor drei oder vier Monaten gab es die Hoffnung, dass durch die Anwesenheit der UNO-Beobachter die Gewaltwelle gestoppt werde. Es kam anders. Die internationale Staatengemeinschaft darf aber die Syrer nicht alleine lassen! Neue Hoffnung haben wir mit dem neuen UNO-Beauftragten für Syrien.”

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Bitte mehr Chesterton!

Alexander Kisslers Hausrezepte

Vatican Magazin, 8-9/2012

Die späte Moderne, deren letzte Etappe wir so staunenswert gelassen durchschreiten, hat einen grossen Magen und ein weites Herz. Sie verzeiht in sehr grosszügig gefassten Grenzen das Verbrechen, sie hat Verständnis für fast jedes Lüstchen, sie toleriert Ignoranz, sie lässt es geschehen, dass mit dem Ellenbogen gedacht und mit der Inflation der Nullen gerechnet wird. Nur in einem Punkt versteht sie keinen Spass, und deshalb könnte das letzte Stündlein der Moderne schlagen: Sie verbittet sich Kritik. Sie ist unfähig geworden zur Selbstkritik, zur Reflexion auf die Bedingungen ihrer Möglichkeit. Nichts aber wäre in einem produktiven Sinn moderner als Modernitätskritik, nichts erwiese einer schlingernden Epoche einen grösseren Dienst als die Rücksicht auf ihre Herkünfte.

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Ecclesia semper instauranda

Ein Gastkommentar von Michael Gurtner

“Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, ‚reformieren‘ müsste.“

Salzburg, kath.net, 23. August 2012

Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, “reformieren” müsste. Als Schlagwort gibt man dabei meist den Topos “ecclesia semper reformand” an. Diese Forderung wird bisweilen dermassen überzogen, dass sie teils gar schon als Wesen der Kirche dargestellt wurde – eine Position, welche dogmatisch freilich vollkommen unhaltbar ist, da das Wesen der Kirche Heiligkeit und somit bleibendes Sein beim ewigen und unveränderbaren Schöpfergott, und nicht stetige Änderung ist. Weiterlesen

Freunde des Lebens

Wie weit würdest du gehen, um ein Menschenleben zu retten?

Liebe Freunde des Lebens,

Hier ein kurzer Tagesbericht von unserer Teilnehmerin Martina:

Heute morgen haben sich drei weitere Personen unserem Marsch angeschlossen. Zwei Novizinnen und eine Kandidatin von den “Schwestern von der unbefleckten Empfängnis Vorau” marschierten bis Birkfeld mit uns. Wir wanderten durchgehend – ohne Mittagspause! – von Vorau nach Birkfeld. Die Schwestern erzählten uns auf dem Weg von Ihrer Ordensgründerin Mutter Barbara Sicharter, bei deren Geburtshaus wir auch vorbei kamen. Auf einem Parkplatz mitten im Grünen trafen wir auf eine Senioren-Wandergruppe, die den sechzigsten Geburtstag von einem von ihnen feierten.

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Der Papst in den Fängen von B, W, X, Y und Herrn E

Es gibt also noch eine Menge “Wahrheiten”, die ans Licht kommen müssen

Die schriftliche Anklage gegen Paolo Gabriele macht deutlich, dass der diebische Butler nicht alleine gehandelt hat – Aber die Klarnamen fehlen noch.

Die Tagespost, 14. August 2012, von Guido Horst

Vielleicht kennt sie niemand: die ganze Wahrheit. Weder der Papst, noch der Kammerdiener, noch der vatikanische Untersuchungsrichter, noch die drei Ruhestandskardinäle, die den Auftrag erhalten haben, die Hintergründe der Affäre aufzuklären, die unter dem Namen “Vatileaks” die römische Kurie heimgesucht hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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