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Torheit des Kreuzes – wahre Weisheit
Impuls zum 22. Sonntag im Jahreskreis A
Bekenntnisse – Confessiones
Münster, 31. August 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Im heutigen Sonntagsevangelium zeigt der Herr mit äusserster Deutlichkeit, dass derjenige, der sein Leben mit Christus gestalten will, mit dieser Welt oft in Konflikt kommt.
Ausgerechnet Petrus, der den Herrn von ganzem Herzen liebt, bekommt von ihm einen ungewöhnlich scharfen Tadel. Ja, Jesus tituliert ihn sogar mit “Satan”. Heftiger geht es ja kaum. Petrus wird diese Lehre sein Lebtag nicht mehr vergessen haben.
Jesus geht wirklich auf dem Wasser
Impuls zum 19. Sonntag im Jahreskreis A – 10.8.2014
Münster, 8. August 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Die Geschichte, die im heutigen Sonntagsevangelium berichtet wird, ist eine der bekanntesten aus dem Leben Jesu. Unabhängig davon, dass Herr Bultmann das Geschehen schon vor vielen Jahre “entmythologisiert” hat, hat es für viele Menschen, auch und besonders für die nicht besonders gläubigen seine Faszination. Jesus wandelt auf dem Wasser des Sees von Genesareth, obendrein bei stürmisch bewegter Wasseroberfläche.
Ist es die offensichtliche Unmöglichkeit, jedenfalls nach den uns geläufigen Vorstellungen von Physik und Schwerkraft, oder ist es die fast spielerische Leichtigkeit, mit der Jesus über das Wasser geht, als wäre es das Normalste von der Welt, während seine Freunde wegen des Wellengangs um ihr Leben kämpfen müssen? Oder ist es vielleicht die unfreiwillige Nähe zur humoristischen Sicht gerade der erhabensten Dinge, die viele Menschen an dieser Geschichte Gefallen finden lässt?
Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis
Das Heiligste Herz Jesu – Schmiede der Heiligen
Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis – Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus
Münster, 27. Juni 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Inmitten dieser an grossen Festen so reichen Zeit liegt wie ein ruhender Pol das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu. Es ist umgeben von Festen einiger grosser Heiligen, die in verschiedenen Epochen und aus ganz verschiedenen Lebensumständen heraus das grosse Ziel erreicht haben, das der Herr uns allen vorgibt: “Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig” (Lev 19,1).
Immer wieder stellt uns die Liturgie der Kirche grosse Heiligengestalten vor Augen. In diesen Tagen aber sind es einige, deren Feier sogar den Rang eines Hochfestes hat, so die Heiligen Johannes, Petrus und Paulus. Unter ihnen ragt Johannes der Täufer noch einmal heraus, denn Jesus nennt ihn den “Grössten der von einer Frau Geborenen”.
Der Herr ist gerne unter den Menschen
Impuls zum 12. Sonntag im Jahreskreis – Fronleichnamsonntag
Quelle
Hl. Juliana von Lüttich
Münster, 20. Juni 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Das Fronleichnamsfest ist in der katholischen Kirche eines der traditionsreichsten Feste des Kirchenjahres, ist aber gleichzeitig erheblich neuer als die anderen grossen Feste. Erst im 13. Jahrhundert wurde es eingeführt. Die Vorgeschichte ist ausgesprochen rührend.
Eine Ordensfrau, Juliana von Lüttich, hatte im Jahre 1208 eine Vision, in der ihr ein Kranz von Sternen oder, in anderer Lesart, eine unvollständige Mondscheibe gezeigt wurde. Ein Bild für die Feste des Kirchenjahres. Sie sah, dass in diesem Kranz ein Stern bzw. ein Stück des Mondes fehlte, und es wurde ihr bedeutet, dass der Herr ein eigenes Fest zu Ehren der Hl. Eucharistie wünsche. Sie teilte ihr Erlebnis ihrem Beichtvater mit. Dieser wurde später Bischof, dann Kardinal, und bestieg als Urban IV. den päpstlichen Thron. Im Jahre 1264 fügte er dieses Fest in den Kalender der Kirche ein.
Benedikt über ‘Begegnung mit dem eucharistischen Christus’
“Wir sollten den im Tabernakel gegenwärtigen Herrn oft aufsuchen!”
Quelle
KathTube: Generalaudienz mit Papst Benedikt XVI. 17.11.2010
Vatikan: Das Jahr der Eucharistie Empfehlungen und Vorschläge
Das Jahr der Eucharistie: Vatikan
Benedikt XVI. sprach 2010 über die hl. Juliana von Lüttich, ihr verdankt die Kirche das Fronleichnamsfest – Theologenpapst erinnerte: “Wir sollten den im Tabernakel gegenwärtigen Herrn oft aufsuchen!”
Vatikan, kath.net, 19. Juni 2014
750 Jahre Fest Fronleichnam: der heiligen Juliana von Lüttich verdankt die Kirche “eines der wichtigsten liturgischen Hochfeste des Jahres”. Papst Benedikt XVI. stellte die Augustinerin (* um 1192; † 5. April 1258) in den Mittelpunkt seiner Katechese bei der Generalaudienz am 17.10.2010.
Die Jünger – guter Durchschnitt
Impuls zum 5. Ostersonntag 2014
Münster, zenit.org, 16. Mai 2014, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Wieder erleben wir – als starken Kontrast zu dem erhabenen Geschehen der Auferstehung des Herrn – die Einfachheit der Jünger. Mit unseren heutigen Bildungsstandards könnten wir fast am IQ mancher Jünger des Herrn zweifeln.
Wenn Jesus, provozierend wie so oft, die Jünger fragt: “Wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr” (Joh 14,4), dann ist die Reaktion der Apostel eher dürftig.
Petrus und das Déjà Vu
Impuls zum 3. Sonntag der Osterzeit 2014
Münster, 2. Mai 2014, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Unter den Erscheinungen des Auferstandenen vor den Jüngern nimmt die am See von Genesareth eine besondere Stellung ein. Sie hat den ganzen Zauber der Auferstehung Jesu und ist zugleich voller Geheimnis.
Die Jünger, die sich trotz verschiedener Begegnungen mit dem Herrn, bei denen sie sich davon überzeugen konnten, dass er wirklich auferstanden war, noch immer nicht von ihrer Niedergeschlagenheit erholt hatten, wissen nicht so recht, wie es nun weiter gehen wird. Es sind mehrere Tage vergangen, aber Jesus hat ihnen noch keine weiteren Anweisungen gegeben.
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