Suchergebnisse für: Kardinal Brandmüller

Gottes Gebote und seine Barmherzigkeit

Fünf Kardinäle und vier weitere Wissenschaftler antworten Kardinal Walter Kasper

Reconciliatio et Pentaentiae

Von Martin Grichting

Die Tagespost, 02. Oktober 2014

Der Vorschlag von Kardinal Kasper berührt nicht allein das katholische Eheverständnis.

Zahlreich sind derzeit die Herausforderungen der Familie im Kontext der Neuevangelisierung. Die am Sonntag beginnende Bischofssynode soll sich ihrer annehmen. Eine Vielzahl von Ressourcen hat im Vorfeld leider eine von Kardinal Walter Kasper angestossene Debatte gebunden. Sein anlässlich des Konsistoriums vom vergangenen Februar gemachter Vorschlag, zivilrechtlich Wiederverheiratete unter gewissen Bedingungen zu den Sakramenten der Busse und der Eucharistie zuzulassen, hat zu einer Fülle von Publikationen geführt. Vordringliche Fragestellungen betreffend die heutige Familie sind dadurch in den Hintergrund gerückt worden.

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‘Die Schlachtreihen sind aufgestellt’

‘Konfliktfrei wird es in der Synodenaula nicht zugehen’

In Rom beginnt die Familiensynode und publizistisch dreht sich alles um die Wiederverheirateten.

Von Guido Horst

Auch wenn niemand an einen “Krieg der Kardinäle”denken mag: Konfliktfrei wird es in der Synodenaula nicht zugehen.

Rom, Die Tagespost, 02. Oktober 2014

Die Schlachtplatte ist angerichtet und ab der kommenden Woche darf zugelangt werden: Im Vatikan beginnt die ausserordentliche Bischofssynode zu Ehe und Familie – eigentlich erst mit dem Eröffnungsgottesdienst des Papstes am morgigen Sonntag, in gewisser Weise aber schon am heutigen Samstagabend mit einer Vigilfeier in Anwesenheit von Franziskus auf dem Petersplatz, zu der die Italienische Bischofskonferenz einlädt, um für einen guten Verlauf der Synode zu beten.

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Schlechte Stimmung

Beflügelnd ist das nicht

Guido Horst Rom, Die Tagespost, 19. September 2014

Von Guido Horst

Es gehört nicht zu den Eigentümlichkeiten römischer Bischofssynoden, dass Teilnehmer und Berichterstatter vor Beginn der Beratungen in fiebrige Erregung fallen. Vielmehr wurden die Erwartungshaltungen in den letzten Jahren bei ordentlichen wie bei ausserordentlichen Synoden durch die Erfahrung gedämpft, dass Bischofstreffen dieser Art, die eine rein den Papst beratende Funktion haben, vor allem der Aussprache und dem Sich-Kennenlernen – letzteres war etwa 2010 bei der Sonder-Synode der katholischen Ostkirchen sehr stark der Fall – dienen, ohne dass sie zu richtungsweisenden Beschlüssen für die Leitung der Weltkirche führen.

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Debatte über Ehe und Familie

In den italienischen Medien ist längst eine muntere Debatte über die Themen der bevorstehenden Bischofssynode im Gang

Im Oktober tritt im Vatikan eine Synode zum Thema Ehe und Familie zusammen, ein Jahr darauf – im Oktober 2015 – sollen auf einer weiteren Synode auch konkrete Schlussfolgerungen gezogen werden. Die Debatte in italienischen Medien, an der sich auch Kardinäle beteiligen, dreht sich vor allem um die Frage, ob Menschen, die nach einer Scheidung wieder heiraten, zur Kommunion zugelassen werden dürfen. Das ist ihnen nach jetzigem Kirchenrecht verwehrt. Ein Nein zur Wiederzulassung sagen nach Medienberichten fünf Kardinäle in einem Buch, das am 1. Oktober in Italien und den USA veröffentlicht wird: Es sind die Kardinäle Gerhard Ludwig Müller, Raymond Leo Burke, Walter Brandmüller, Velasio De Paolis und Carlo Caffarra. Müller ist Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation.

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Den Vätern ging es um die Witwen

Das Problem der wiederverheirateten Geschiedenen in der frühen Kirche

Kardinal Walter BrandmüllerEine Auseinandersetzung mit Giovanni Cereti. Von Kardinal Walter Brandmüller

Die Tagespost, 26. Februar 2014

Die Diskussion um die Stellung wiederverheirateter Geschiedener in der Gemeinschaft der Kirche hat im Hinblick auf die bevorstehende Bischofssynode neue Dringlichkeit gewonnen. In diesem Zusammenhang wird zugunsten einer Zulassung dieses Personenkreises zur heiligen Eucharistie eine Reihe von Zeugnissen aus der Väterzeit angeführt. Das geschieht vor allem in einem Werk von Giovanni Cereti, einem Priester der Erzdiözese Genua, der Patristik und Ökumenische Theologie studiert hat, auf diesen Gebieten weiter arbeitet und zudem seit über dreissig Jahren geistlicher Assistent der sich besonders an Ehepaare wendenden geistlichen Gemeinschaft “Equipes Notre-Dame” ist.

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“Der richtige Mann am richtigen Ort”

Rheinländer und Oberpfälzer feiern Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller

Quelle
Konservativ und prinzipientreu

Von Regina Einig

Rom, die Tagespost, 24. Februar 2014

Ökumene hat Tradition in der deutschen Botschaft in Rom: Der Vertreter Deutschlands beim Heiligen Stuhl gehört in der Regel der evangelischen Konfession an.

Für den vormaligen deutschen Ökumenebischof Gerhard Ludwig Müller und seine Gäste ist der Empfang in der Via dei Tre Orologi am Sonntagmittag der sonnige Schlussakkord eines an Überraschungen reichen Festwochenendes.

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“Aus persönlichen Gründen” hin und wieder in Limburg

‘FAS’: Tebartz-van Elst offenbar wieder öfter im Bistum Limburg

Quelle

Die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” berichtet unter Berufung auf anonym bleibende “Kirchenkreise“, dass sich der Limburger Bischof inzwischen wieder öfter in seinem Bistum aufhalte.

UPDATE: Stellungnahme des Bistums

Limburg, kath.net, 2. Februar 2014

Nach Angabe der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS) halte sich der Limburger Bischof Franz-Josef Tebartz-van Elst inzwischen wieder regelmässig im Bistum auf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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