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Asche – nicht Staub, sondern fruchtbarer Dünger

Eine Erwiderung auf die sogenannte “Pro-Vokation” von Abt Martin Werlen OSB

Ein Gastkommentar von Michael Gurtner

Salzburg, kath.net, 30. November 2012

Der gegenwärtig amtierende Abt von Einsiedeln hat mit seiner jüngsten Schrift, welche er selbst als Pro-Vokation bezeichnet, einen Text vorgelegt, welchen er selbst als Arbeitspapier verstanden sehen will, welches er kritisiert und diskutiert sehen möchte. In diesem heisst es zwar eingangs, dass sich dessen Zeilen nicht als Lösung verstehen, aber doch auf Wege hinweisen möchten, welche man beschreiten solle. Es ist also nicht die Lösung selbst, zeigt aber den Weg zur Lösung auf.

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Kardinal Sodano 85 Jahre

“Haupt-Charakterzug des Angelo Sodano: die Treue zum regierenden Papst”

Kardinal Angelo Sodano, der frühere Kardinalstaatssekretär, ist rüstig wie eh und je und taucht auch immer wieder bei grossen Zeremonien im Vatikan auf. Der langjährige Kirchendiplomat ist heute Dekan des Kardinalskollegiums und wurde in diesen Tagen 85 Jahre alt.

Am bekanntesten wurde er einem Fernsehpublikum weltweit, als seine grosse Zeit schon vorüber war: Am Ostersonntag 2010. Da hielt er vor dem “Urbi et Orbi”-Segen von Benedikt XVI. ein Grusswort an den Papst, um ihn der Rückendeckung der Kardinäle zu versichern. Ein absolut unüblicher Schritt – und dazu noch auf dem Höhepunkt der Missbrauchskrise. Der Heilige Vater solle sich doch um das, so wörtlich, “Geschwätz der Strasse” nicht kümmern, so der Kardinal. Diese Formulierung nahmen ihm viele übel, sogar der Wiener Kardinal Christoph Schönborn. Sodano hatte mit dem Wort “Geschwätz” einen Begriff Benedikts aus seiner Palmsonntagspredigt eine Woche zuvor zitiert, das war vielen nicht klar. Es klang einigen wie fehlender Respekt vor den Opfern von Missbrauch aus dem Mund eines – darf man das sagen? – manchmal arrogant wirkenden Kirchenmannes.

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Die zwei Leben des Torsten H.

“Vor Ihnen sitzt ein verurteilter Mörder

….und glauben Sie mir: Ich habe in meinem ganzen Leben keinen bösartigeren Menschen kennengelernt als mich selbst!”

Ein Beitrag von Matthias Pankau / idea

Wetzlar, kath.net/idea, 29. November 2012

Bewirkt der christliche Glaube tatsächlich auch heute noch eine totale Lebenswende? Das Beispiel von Torsten Hartung zeigt es. Als Kopf einer der grössten Autoschieberbanden Europas gab es für ihn einst nur zwei Dinge: Geld und Gewalt. Dann wurde er Christ. Heute kümmert er sich ehrenamtlich um straffällige Jugendliche – und ist glücklich. Ein Beitrag von Matthias Pankau.

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Die “eine Kirche” geht den Ortskirchen voraus

Vor den neuen Kardinälen ruft Papst Benedikt zum Dienst an der Einheit und Wahrheit auf

Rom, DT, 21. November 2012, von Guido Horst

Die feierliche Kardinalserhebung am Samstag hat ganz sinnfällig zum Ausdruck gebracht, dass die universale Kirche in ihren Riten und Gewändern bunter ist als die in Europa. Allein Grosserzbischof Baselios Cleemis Thottunkal aus Indien, das Oberhaupt der mit Rom verbundenen syromalankarischen Christen, hob sich durch Bekleidung und Kopfbedeckung von den übrigen fünf Kandidaten ab. Dementsprechend war es auch eine andere, kreisrunde Kardinalsinsignie, die ihm Benedikt XVI. auf den Kopf drückte. Aber auch der Maronit, Patriarch Béchara Boutros Rai, unterschied sich mit einer purpurroten Kapuze von den anderen. Das waren James Michael Harvey, bislang Präfekt des Päpstlichen Hauses, John Olorunfemi Onaiyekan aus Nigeria, Rubén Salazar Gómez aus Kolumbien und Luis Antonio Tagle von den Philippinen.

Goldenes Priesterjubiläum des Kölner Kardinal Joachim Meisner

Der Blankoscheck des jungen Weihekandidaten Joachim Meisner

Generalvikar Stefan Hesse erinnert in Predigt: Am Abend vor Ihrer Weihe haben Sie “einen Blankoscheck ausgefüllt, also einen mit Datum und Unterschrift, aber ohne konkrete Summe”

Köln, kath.net/pek, 27. November 2012

“Bei verschiedenen Gelegenheiten haben Sie, lieber Herr Kardinal, immer wieder davon erzählt, dass Sie am Vorabend Ihrer Priesterweihe am Fenster des Erfurter Seminars standen und auf den Dom blickten. Im Vorgriff auf Ihre Weihe am nächsten Tag haben Sie an jenem Abend einen Blankoscheck ausgefüllt, also einen mit Datum und Unterschrift, aber ohne konkrete Summe.”

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Neue Musik-CD aus dem Vatikan:

Weihnachten mit der Schweizergarde

Die Schweizergarde hat am Donnerstagabend im Vatikan eine neue CD mit weihnachtlichen Werken vorgestellt. Das Bläserquintett der Schweizergarde hat zusammen mit der Harfenspielerin Daniela Lorenz 18 Stücke bei Radio Vatikan aufgenommen.

Wir waren – wie man es in der Schweiz sagt – bei der CD-Taufe dabei und haben mit Franz Hürlimann gesprochen. Der junge Gardist erläutert uns, wie es zu dieser CD-Produktion kam.

Rom, Radio Vatican,  23.11.2012 mg

Quelle: Ganzer Text
Päpstliche Schweizergarde: Shop

Maria wacht über uns

Alte Ikonen der Muttergottes spenden Trost in einer turbulenten Welt

Von Elizabeth Lev*

Rom, 22. November 2012, zenit.org

“I’m a little lamb who’s lost in the wood / I know I could, always be good / To one who’ll watch over me.” Die rührenden Noten dieses Gershwin-Lieds von 1926 wären eine gute musikalische Untermalung für die neue Ausstellung im Palazzo Venezia, die den Besuchern 14 alte Madonnenbilder zeigt, die auf das 6. bis 13. Jahrhundert zurückgehen. Das sind etwa ein Viertel der 67 mittelalterlichen Ikonen, die in der Region Latium noch erhalten sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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