Suchergebnisse für: Das Ende der Neuzeit
Das Ziel ist Freude
Interessant war für mich die Entdeckung des Purpurs. Denn Purpur war die Farbe der Märtyrer
Von CNA Deutsch/EWTN News
26. Juni 2020
“Das Ziel ist Freude” schrieb Klaus Bergers Witwe über die Todesanzeige, die sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes verschickte, der heute um 10 Uhr auf dem Bergfriedhof in Heidelberg beigesetzt wurde.
‘Bis zur Apokalypse’
Bis zur Apokalypse: “Die Kirche des Wortes lebt in der Welt der Bilder”
Bis zur Apokalypse: “Die Kirche des Wortes lebt in der Welt der Bilder”
Von Klaus Berger
Zum Tod von Klaus Berger, der in den Abendstunden des gestrigen 8. Juni 2020 starb, veröffentlicht CNA Deutsch seinen aufsehenerregenden Essay aus dem Jahr 2017.
Was haben das Himmlische Jerusalem, die politische Vision Europas und das Buch der Offenbarung miteinander zu tun? Was sagen sie uns über die Zukunft der Kirche und das Ende der Welt?
Die Antwort hat am Bibelinstitut der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom im Mai 2017 der Theologe Klaus Berger in einem bemerkenswerten Vortrag formuliert. CNA publiziert die Rede in einer gekürzten Fassung.
Stunden der Wahrheit auf dem Felsgrund des Atheismus
Stunden der Wahrheit auf dem Felsgrund des Atheismus – Zeiten der Krise wie jetzt die Corona-Epidemie bringen an den Tag, wie es um die Prioritäten in unserem menschlichen Leben und im Leben des Glaubens steht
Von Kardinal Kurt Koch / Vatican Magazin, 1. Juni 2020
Die Pandemie des Corona-Virus hat einen Schock ausgelöst, der an die Katastrophe des grossen Erdbebens in Lissabon erinnern könnte, das im Jahr 1755 viele Gewissheiten radikal in Frage stellte. In religiöser Hinsicht sind Zweifel an der Güte Gottes und vor allem an seiner Allmacht aufgekommen. Das schreckliche Leiden und Sterben so vieler Menschen ist zur viel grösseren Infragestellung der Existenz Gottes geworden als alle aufgeklärten philosophischen Theorien und erkenntnistheoretischen Traktate. “Man kann das Böse leugnen, aber nicht den Schmerz und das Leid”, schrieb Georg Büchner 1835: “Das ist der Fels des Atheismus.” Dieses neue Credo ist undenkbar ohne Lissabon und seine Folgen.
Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto
Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X.
Quelle
Papst Pius X. (20)
Do. kathpedia
100 Jahre ‘Kompendium der Christlichen Lehre’ von Papst Pius X.
Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto
Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X. und ist aus der Regierung dieses Papstes so wenig wegzudenken, das selbst die Historiographie ihre liebe Not damit hat zu definieren, was Werk des Vorgesetzten war und was dagegen das seines Sekretärs.
Der Glaube siegt
Der Glaube siegt: Die Wiener Pestsäule als Ort der Hoffnung
Von Joanna Łukaszuk-Ritter
Wien, 11. April 2020 (CNA Deutsch)
In der schwierigen Zeit der Coronavirus-Epidemie erinnern sich die Wiener an eines der wichtigsten Denkmäler der Hauptstadt – der Pestsäule. Die Dreifaltigkeitssäule ruft dramatische Ereignisse in der Geschichte der Stadt in Erinnerung.
Dieses imposante Denkmal der Barockkunst, umgeben von eleganten Gebäuden und exklusiven Geschäften, befindet sich am Graben, der Flanierstrasse im Zentrum der Wiener Altstadt, und ist in die Landschaft der von Leben pulsierenden Stadt so hineingewachsen, dass es von ihren Bewohnern fast unbemerkt schien. Die Virus-Epidemie, die sich seit mehreren Wochen mit unglaublicher Geschwindigkeit verbreitet, hat jedoch die Welt und das Denken der Menschen stark verändert. Angesichts der Gefahr wird nach Hoffnung und Beistand gesucht, weshalb besorgte Wiener zur Dreifaltigkeitssäule kommen, um offen ihre Besorgnise über die aktuelle Situation auszudrücken und Trost zu finden.
Im Wortlaut: Interview mit Benedikt XVI. *UPDATE
Der Jesuitentheologe Jacques Servais im Gespräch mit dem emeritierten Papst über die Frage “Was ist der Glaube, und wie kommt man zum Glauben?”
Quelle
*Enzyklika ‘Spe salvi’ – Über die christliche Hoffnung
Voller Wortlaut des Interviews mit Benedikt XVI.: Der Jesuitentheologe Jacques Servais im Gespräch mit dem emeritierten Papst über die Frage „Was ist der Glaube, und wie kommt man zum Glauben?“
Heiligkeit, die Frage, die in diesem Jahr im Rahmen der Studientage (8.-10. Oktober 2015) auf Initiative des Rektorates der Kirche Il Gesù gestellt wurde, ist die Frage der Rechtfertigung durch den Glauben. Der letzte Band Ihrer „Gesammelten Schriften“ (GS IV) hebt Ihre entschiedene Aussage hervor: “Christlicher Glaube ist nicht Idee, sondern Leben.” Sie haben die berühmte Aussage des Paulus (Röm 3,28) kommentiert und in diesem Zusammenhang von einer doppelten Transzendenz gesprochen: „Glaube ist Gabe durch die Gemeinschaft, die sich selbst gegeben wird“ (GS IV, 512). Könnten Sie erklären, was mit dieser Aussage gemeint ist, natürlich unter Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Studientage das Ziel haben, die Pastoraltheologie zu klären und die geistliche Erfahrung der Gläubigen zu beleben?
Die europäische Kultur und der banale Nihilismus
Die europäische Kultur und der banale Nihilismus – Robert Spaemann über die Einheit von Mythos, Kult und Ethos
Von Robert Spaemann, 16. März 2020
Die Natur des Menschen, seine Menschlichkeit macht sich nicht “von Natur”, nicht von selbst. Menschen müssen, wie wir im Deutschen sagen, ihr “Leben führen”. Sie müssen, um Menschen zu sein, ihrem Leben eine Gestalt geben. Das gelingt nur, wenn das Leben einen Inhalt hat, der über die blosse Selbsterhaltung und die Reproduktion der Gattung hinausgeht. Einen Inhalt, der den Menschen übersteigt. Der Mensch ist das Wesen der Selbsttranszendenz. Er braucht etwas, wofür es sich zu leben lohnt. Das cor curvatum in se ipsum, von dem der heilige Augustinus spricht, das Herz, dem es nur noch um sich selbst geht, ist nicht mehr im eigentlichen Sinne menschlich. Was wir Kultur nennen, ist die Prägung des Lebens einer Gemeinschaft durch solche Inhalte, die das Leben strukturieren und ihm einen Sinn geben.
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