Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Abschiedszeremonie
Internationaler Flughafen Madrid-Barajas, Sonntag, 21. August 2011
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Eure Majestäten!
Sehr geehrte Repräsentanten des Staates, der Region und der Stadt Madrid!
Verehrter Herr Kardinalerzbischof von Madrid und Präsident der Spanischen Bischofskonferenz!
Meine Herren Kardinäle, liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Liebe Freunde!
Der Moment des Abschieds ist gekommen. Diese in Madrid verbrachten Tage mit einer so zahlreichen Teilnahme von jungen Menschen aus Spanien und der ganzen Welt werden tief in meinem Gedächtnis und in meinem Herzen eingeprägt bleiben.
Chaos in Europa
Kirchenkrise
Die Tagespost, Blog Römische Warte, von Guido Horst, 08.08.2011
Als die Kirche des späten Altertums in die “dunkle Zeit” der Völkerwanderung tappte, war der Anicier Gregor römischer Papst. Hätten die “Kirchenverantwortlichen” von heute seinen Glauben, wären wir aus der Kirchenkrise längst heraus
Eigentlich wollte ich ja heute über Gregor den Grossen schreiben, aber der andere, der mit dem “F”, lässt mich noch nicht ganz los. Morgen erscheint in der Tagespost ein zweiseitiger Artikel von mir über die Franziskus-Heiligtümer im Rieti-Tal. Es hätten auch sechs oder acht Seiten werden können. Erst wenn man in den Höhlen, Felsspalten oder Grotten steht, in denen der “poverello” Zuflucht suchte, begreift man, welche Wahnsinns-Tat der junge Franziskus begangen hat. Alles, was heute wie selbstverständlich hinter uns liegt, die reiche Geschichte der franziskanischen Ordensfamilie, oder was wir bestaunen können wie die heilige Stadt Assisi, das gab es nicht, als er aufbrach, um nur noch seinem Herrn zu dienen.
Mannheim und was dann?
Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab
Mannheim, kath.net, 20. Juli 2011
Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab. Eine verhinderte Klärung der Standpunkte ist eine Form von Dialogverweigerung – Ein Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert / Forum Deutscher Katholiken
Die Auftaktveranstaltung für das überdiözesane Gesprächsforum ist am 9. Juli in Mannheim zu Ende gegangen. Sie zielte, wie im Einladungsschreiben steht, nicht auf “Beschlüsse und Handlungsprogramme”. Das Treffen sollte aber “Perspektiven und Handlungsprogramme” für die Jahre 2012 bis 2015 bringen. Die Delegierten sind von Mannheim mit der Frage, wie wird es weiter gehen, nachhause gefahren. Viele sind ratlos und verwirrt. Die Erwartungen an den Dialogprozess gehen weit auseinander. Die rund 300 Teilnehmer sollten “die reiche Vielfalt der Katholischen Kirche in Deutschland” widerspiegeln. “Zu 90% ist hier der Mainstream der Katholiken in Deutschland versammelt”, so Theodor Bolzenius, der Sprecher des Zentralkomitees der Katholiken (ZDK). Was heisst hier “Mainstream”, wenn noch 10% der Katholiken am Sonntag den Weg zur Kirche finden?
Rede von Papst Johannes XXIII.
Zur Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962
[Quelle: Herderkorrespondenz 17 (1962/63), 85-88]
Ehrwürdige Brüder!
Es jubelt die Mutter Kirche, weil durch besondere Gnade der göttlichen Vorsehung dieser hochersehnte Tag angebrochen ist, an dem hier am Grabe des hl. Petrus unter dem Schutz der jungfräulichen Gottesmutter, deren Mutterwürde heute festlich begangen wird, das Zweite Vatikanische Ökumenische Konzil seinen Anfang nimmt.
Die Ökumenischen Konzilien in der Kirche
Alle Konzilien – sowohl die zwanzig Ökumenischen wie die unzähligen Provinzial- und Regionalkonzilien von nicht geringer Bedeutung -, die im Laufe der Geschichte gefeiert wurden, bezeugen offensichtlich die Lebenskraft der katholischen Kirche und zählen in ihren Annalen zu den strahlenden Lichtern.
Der schiefe Dialog
Ein Gastkommentar von Marcus Bauer
München, kath.net, 13. Juli 2011
Neben den spirituellen und intellektuellen, organisatorischen und publizistischen Mitteln muss wohl auch daran gedacht werden, geschlossen, koordiniert und vermehrt via Nuntiatur in Rom zu protestieren
Als Deutungsmuster für den Zustand der kriselnden Kirche dient derzeit eine Art “Zwei-Reiche”-Lehre. Demnach gebe es innerkirchlich einen “konservativen” und einen “progressiven” Flügel und damit quasi zwei Kirchen in einer. Gerne übernehmen die Funktionärinnen und Funktionäre des deutschen Laienkatholizismus diese Sicht, um sogleich den “Konservativen” gegenüber anzumahnen, was im Zeitalter des Subjektivismus und Relativismus mit trivialphilosophischer Anfangsplausibilität beim Publikum verfängt: Niemand habe doch die Wahrheit gepachtet oder gar “mit Löffeln gefressen”! Niemand dürfe für sich “Rechtgläubigkeit” in Anspruch nehmen, der Gegenseite aber das Katholischsein und die Kirchlichkeit absprechen.
Der Steuermann der Kirche
Im Angesicht der Anarchie des”‘Bruchs”
Rom, kath.net/as, 08. Juli 2011
Der Angriff auf die “Hermeneutik der Kontinuität”. Wirkliche Erneuerung kann nur von Rom und von Rom gestützt ausgehen. Von Armin Schwibach
Der heilige Bonifatius hat gesagt: “Man darf die Kirche, die wie ein grosses Schiff durch das Meer dieser Welt fährt und durch verschiedene Wogen der Versuchungen in diesem Leben bedrängt wird, dennoch nicht im Stich lassen, sondern man muss sie lenken”. Gerade in einer Zeit des “Sturmes” für die Kirche, in der die Wogen immer höher zu schlagen scheinen und es oft schwer fällt ein Licht hinter den Wolken hervorkommen zu sehen, stellt sich die Frage, wie dieses Schiff gelenkt werden kann. Und nicht wenige Stimmen haben sich erhoben, die meinten, das Dunkel ausnutzen zu können, um die Grundfeste des Glaubens selbst in Frage zu stellen, ein neues Christentum zu beschwören, das nicht “cum et sub Petro”, sondern gegen den Papst und die Hierarchie, gegen die Lehre der Kirche “neu” errichtet werden sollte.
Die Eucharistie, das Herz der Mission
Dreitägiger Kongress unter dem Titel “Adoratio 2011”
Die Bitte Benedikts XVI. um liturgische Erneuerung und um Zeit für die eucharistische Anbetung ist insbesondere bei den neuen geistlichen Gemeinschaften in Frankreich auf offene Ohren gestossen.
Hochrangige Vatikanvertreter gaben einem römischen Kongress über die Anbetung des Altarssakraments ein besonderes Gewicht.
Rom, Die Tagespost, 27.06.2011, von Guido Horst
Die Fronleichnamsprozession, die der Papst jedes Jahr mit dem Allerheiligsten Sakrament von seiner Basilika, San Giovanni in Laterano, zur ältesten Marienkirche Roms, Santa Maria Maggiore, anführt, hatte vergangene Woche ein besonderes “Vorspiel”: einen dreitägigen Kongress unter dem Titel “Adoratio 2011”, zu dem etwa fünfhundert Personen im “Salesianum”, einer Tagungsstätte der Salesianer Don Boscos im römischen Umland, zusammenkamen.
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