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Mein Herz blieb in Russland

Mein Herz blieb in Russland: Russlanddeutsche erzählen aus ihrem Leben

Geschichte der Russlanddeutschen: Von Katharina der Grossen bis zur Gegenwart (48)

Fast drei Millionen Russlanddeutsche sind in den letzten Jahren nach Deutschland, der alten Heimat ihrer Vorfahren, zurückgekehrt. Sie berichten in diesem Buch über ihr Schicksal: Auswanderung der Familien schon zu Zeiten der Zarin Katharina die Grosse, friedliches Leben an der Wolga und im Kaukasus, Deportation hinter den Ural nach Hitlers Angriff 1941, Arbeitsarmee und Gefangenschaft in Sibirien und Kasachstan. In den dramatischen Lebensschilderungen ist von Kälte, Hunger und Tod die Rede, von mutigen Frauen und verlassenen Kindern. Zugleich aber sprechen viele Zeitzeugen von Mitleid und Hilfe der russischen Nachbarn. Vor dem Leser entsteht so ein authentisches Bild aus Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen in Russland.

Es ist einigermassen überraschend, dass sich ein bemüht und ernsthaft ‘erinnerndes Deutschland’ eine Gruppe bisher nicht in den Fokus genommen hat: die ‘Russland-Deutschen’. Ihre Leiden, dies wird beim Lesen deutlich, übersteigen zum Teil die Dimension des Leidens in Deutschland 1941 bis 1945 bei weitem und sie sind die am längsten betroffene Opfergruppe überhaupt.

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Die Geschichte meines Zeitgenossen: Band 2

In diesem autobiografischen Werk schrieb Korolenko nicht die Geschichte seiner Zeit nieder, sondern “bloss die Geschichte eines Menschenlebens in dieser Zeit”

Erzählungen aus Russland
Projekt Gutenberg
Makars Traum
Der Traum des armen Makar – Eine Weihnachtsgeschichte

In diesem autobiografischen Werk schrieb Korolenko nicht die Geschichte seiner Zeit nieder, sondern „bloß die Geschichte eines Menschenlebens in dieser Zeit. Hier findet der Leser nur die Geschichte meines Zeitgenossen, das Lebensbild eines Menschen, den ich besser gekannt habe, als irgendeinen der Lebenden…“ Den Inhalt des zweiten Teils bilden die reifen Gedanken und Erinnerungen des Schriftstellers. Aus dem Russischen übersetzt und mit einer Einleitung versehen von Rosa Luxemburg. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1919.

Ein wunderbares Buch.. – Rezension aus Deutschland vom 12. September 2019

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Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister

Über ihren Bruder Joseph hatte sie weltkirchliche Kontakte wie wenige andere

Quelle
Mein Bruder der Papst
Wie Papst Benedikt als Kind Weihnachten feierte
Benedikt XVI. – Ein Leben

Als “die stille, betende und dienende Mitte der Ratzinger-Geschwister” bezeichnete der Historiker Michael Hesemann im kath.net-Interview die bisher eher weniger beachtete Maria Ratzinger

Rom, kath.net/pl, 10. Januar 2012, von Petra Lorleberg

Maria Ratzinger, die Schwester von Papst Benedikt XVI., war “die stille, betende und auch dienende Mitte der Ratzinger-Geschwister”. Das sagt der Historiker Michael Hesemann im kath.net-Interview über die bisher eher weniger beachtete Papstschwester. Maria Ratzinger mit ihrem “offenen, neugierigen, klugen Blick einer intellektuellen Frau” habe aus ihrem tiefen Glauben gelebt, “dem, bei aller Intellektualität, das Ländlich-Bodenständige nie abhanden kam.”

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Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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Unser Sonntag: “Es ist herrlich, Mensch zu sein!”

In seinem Kommentar zum Sonntags-Evangelium des ersten Advents erinnert uns Kardinal Gerhard Ludwig Müller daran, dass wir alle Geschöpfe, Kinder Gottes sind – und dass das weit mehr bedeutet, als nur schöne Kindheitserinnerungen zu pflegen

Quelle
Unser Sonntag mit Kardinal Müller

Der Dogmatiker und frühere Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation legt für Radio Vatikan die Sonntagsevangelien im Monat November aus.

“Das Kirchenjahr beginnt mit der Feier des Advents: Vier Sonntage führen uns hin auf die Geburt Jesu, die wir an Weihnachten feiern, auf die Ankunft Gottes in dieser Welt.

Allerdings sprechen wir, genau genommen, von einer zweimaligen Ankunft Gottes in dieser Welt. Zum einen von der Ankunft Jesu in sein geschichtliches Dasein, von seinen 33 Erdenjahren in Palästina in der Zeit der Kaiser Augustus und Tiberius. Und wir sprechen zum anderen von der zweiten Ankunft Christi am Ende der Zeit bei seiner Wiederkunft, die wir ja in jeder Feier der heiligen Messe erwähnen: ‘Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen, wir bis du kommst in Herrlichkeit.

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Das Gefängnistagebuch von Kardinal George Pell *UPDATE

“Ich habe einen Besen bekommen und meine kleine Zelle gefegt. Die Farbe auf dem Boden ist immer noch abgeblättert, es gibt keinen Vorhang, und während ich hier sitze und schreibe, ist die offene Toilette nur gut einen Meter von mir entfernt. Doch das ist für den Moment mein Zuhause.”

Quelle
Kardinal Pell (32)
*Kardinal Pell: Widerstand aus dem Staatssekretariat kostete dem Vatikan Geld
Kardinal Becciu: Ja, habe Heimatdiözese “bevorzugt”, aber das ist kein Skandal

Von Hans Jakob Bürger, 23. Juni 2021

Am 13. Juni 2019 notiert Kardinal Pell in sein “Gefängnistagebuch”, was Father Peter Cross ihm an jenem Tag sagte, als er zum Bischof geweiht wurde: “Das bedeutet, dass du den Rest deines Lebens damit verbringen wirst zu tun, was man dir sagt.”

Diese Wirklichkeit erfuhr Pell, der eine grossartige Laufbahn in der kirchlichen Hierarchie machte, als Bischof immer wieder. Zwischen den beiden Buchdeckeln des ersten von drei Bänden seines Gefängnistagebuchs begegnen dem Leser solche Tatsachen. Auch von unglaublichen Wahrheiten, von denen er nur wenig oder überhaupt keine Vorstellungen hat, ist die Rede.

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Unser Sonntag: Das Opfer Christi

In seinem Kommentar zum Sonntagsevangelium erläutert Kaplan Leonard Skorczyk, wie der Opferkult zu Zeiten Jesu aussah – und was für ein echtes Opfer notwendig ist

Quelle
Evangelium/Lesungen
Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung

Kaplan Leonard Skorczyk, Regensburg

Mk 10, 35–45

Ich freue mich, dass wir einen weiteren Sonntag das Wort Gottes hören können und dadurch Jesus Christus besser kennenlernen. Wenn wir die Texte der Bibel hören, kommt bei manchen von uns ein Problem auf, das vor Kurzem eine junge Christin mir gegenüber eindeutig formuliert hat: Was interessiert mich das Leben dieses einen alten Heiligen? Oder was interessiert mich das Leben irgendeines Apostels ausserhalb der Bibel? Warum sollte mich das interessieren: mir geht es nur um meine Beziehung mit Christus!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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