Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Das Zweite Vatikanische Konzil war wahrhaft prophetisch

“Die Lehre rein und vollständig, ohne Veränderungen und Verfälschungen weitergeben”

Exklusives Interview mit Kardinal Mauro Piacenza

Präfekt der Kongregation für den Klerus [Teil 2]

Zenit: Es ist bekannt, dass Sie immer mit grossem Enthusiasmus vom Zweiten Vatikanischen Konzil gesprochen haben. Was hat es für sie bedeutet?

Piacenza: Wie sollte man nicht von einem ausserordentlichen Ereignis wie einem ökumenischen Konzil begeistert sein! In ihm erstrahlt die Kirche in ihrer ganzen Schönheit: Petrus und alle Bischöfe, die Gemeinschaft mit Ihm haben, hören auf den Heiligen Geist, auf das, was Gott seiner Braut zu sagen hat, indem sie – gemäss dem Wunsch des seligen Johannes XXIII. – versuchen, im Heute der Geschichte die unveränderlichen Offenbarungswahrheiten zu erklären, indem sie die Zeichen Gottes in den Zeichen der Zeit und die Zeichen der Zeit im Lichte Gottes lesen!

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Vatikan: Konferenz der “Romano-Guardini”-Stiftung Berlin

Thema: “Das geistige und intellektuelle Erbe Romano Guardinis”

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Sala Clementina, Freitag, 29. Oktober 2010

Exzellenzen, verehrter Herr Präsident Professor von Pufendorf, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!

Es ist mir eine Freude, Sie alle hier im Apostolischen Palast begrüssen zu dürfen, die Sie anlässlich der Konferenz der Guardini-Stiftung zum Thema “Das geistige und intellektuelle Erbe Romano Guardinis” nach Rom gekommen sind.

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Romano Guardini

Konturen des Lebens und Spuren des Denkens

Kurzbeschreibung

Romano Guardini war eine der bedeutendsten Gestalten des europäischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert und erlangt in der Postmoderne eine geradezu prophetische Kontur. Gerade sein autobiographisches Schaffen zeigt, wie eng verflochten sein persönlicher Lebensweg mit seinem Lebenswerk ist. Die Guardini-Spezialistin Barbara Gerl-Falkovitz zeigt umfassend auf, worin zugleich die Entfaltung und Bewährung dieser christlichen Existenz – in Nähe und Widerspruch zu ihrem Jahrhundert – besteht: Das umfassende Porträt eines grossen Menschen in Anfechtung und Treue gegenüber den Anforderungen der Zeit und seiner Berufung.

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Besuch der Maronitischen Kathedrale von Zypern

Apostolische Reise nach Zypern (4.-6. Juni 2010)

Besuch der Maronitischen Kathedrale von Zypern

Ansprache von Benedikt XVI.

Nicosia Sonntag, 6. Juni 2010

Liebe Brüder und Schwestern in Christus!

Ich freue mich sehr, die Kathedrale Unserer Lieben Frau von den Gnaden zu besuchen. Ich danke Erzbischof Youssef Soueif für seine freundlichen Worte der Begrüssung in Namen der maronitischen Gemeinde in Zypern, und von Herzen grüsse ich euch alle mit den Worten des Apostels: “Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!” (1 Kor 1,3).

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‘Geduld, Geduld – was sind schon fünfzig Jahre?’

“Wir sollten doch einen etwas längeren Atem haben”

Der Kirchenhistoriker Kardinal Brandmüller zur Rezeption des Zweiten Vatikanums und zum Mangel an pastoralem Einfühlungsvermögen bei der Liturgiereform

Rom, kath.net, 28. August 2012

“Wir sollten doch einen etwas längeren Atem haben.” Das sagte der Kirchenhistoriker Kardinal Walter Brandmüller auf den Hinweis, dass das Zweite Vatikanum im Kirchenvolk noch immer nicht ausreichend rezipiert sei. “Das ist eine typische Frage, die ganz dem neuartigen, hektischen Lebensgefühl unserer Zeit entspricht. Aber was sind denn schon fünfzig Jahre?!” Der Kardinal äusserte sich gegenüber Vaticaninsider der italienischen Zeitung La Stampa.

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Ecclesia semper instauranda

Ein Gastkommentar von Michael Gurtner

“Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, ‚reformieren‘ müsste.“

Salzburg, kath.net, 23. August 2012

Immer wieder hört und liest man den Satz, dass sich die Kirche kontinuierlich und beständig erneuern, “reformieren” müsste. Als Schlagwort gibt man dabei meist den Topos “ecclesia semper reformand” an. Diese Forderung wird bisweilen dermassen überzogen, dass sie teils gar schon als Wesen der Kirche dargestellt wurde – eine Position, welche dogmatisch freilich vollkommen unhaltbar ist, da das Wesen der Kirche Heiligkeit und somit bleibendes Sein beim ewigen und unveränderbaren Schöpfergott, und nicht stetige Änderung ist. Weiterlesen

Maria Königin

….die den Menschen in Freude und Liebe nahe Mutter

Benedikt XVI.: Das Königtum Christi und Mariens – ein Königtum der Demut und des Dienens. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 22. August 2012

Dritte Generalaudienz in Castel Gandolfo: auch am heutigen Mittwoch empfing Papst Benedikt XVI. die zahlreichen Pilger und Besucher im Innenhof des Apostolischen Palasts der Sommerresidenz. In seiner kurzen Katechese erinnerte Benedikt XVI. daran, dass die Kirche am 22. August den Gedenktag “Maria Königin” feiert.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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