Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Die Geburtskirche Jesu in Bethlehem
UNESCO-Welterbe
Rom, Monday, 24. December 2012, zenit.org, Britta Dörre
Seit dem 29. Juni 2012 gehört der Kirchenkomplex zum UNESCO-Welterbe. Bereits seit dem 2. Jahrhundert wird die Grotte, die die Christen als Geburtsstätte Christi betrachten, verehrt. Im Jahr 335 wurde der Bau geweiht, den Kaiser Konstantin und seine Mutter Helena zu Ehren der Geburtsstätte Jesu hatten errichten lassen. Prächtige Mosaikböden zierten den Innenraum, der mit einer grossen Apsis versehen war. In ihrer Mitte befand sich eine Öffnung, durch die man in die Grotte hinabschauen konnte. Der heilige Hieronymus berichtet mehrfach in seinen Schriften von einer Grotte, in der der Schöpfer geboren wurde.
4. Adventssonntag
Evangelium nach Lukas 1,39-45
Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüsste Elisabeth. Als Elisabeth den Gruss Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? In dem Augenblick, als ich deinen Gruss hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen liess.
Eine neue Priestergeneration
Generationenwandel
“Ein neuer, der genuinen katholischen Überlieferung verpflichteter Priestertyp ist auf breiter Front im Kommen”. Von Walter Kardinal Brandmüller / Pur Magazin
Vatikan, kath.net/Pur Magazin, 21. Dezember 2012
Seit mehr als zehn Jahren erlebt man – nicht nur in Rom – immer mehr Priester, die an ihrer Kleidung als solche erkennbar sind. In den Nachkonzilsjahren war es auf weite Strecken hin üblich geworden, dass Priester “Zivil“ trugen – nicht selten auch “Räuberzivil“: man wollte nichts anderes sein als alle anderen, man suchte die Nähe zu den Menschen, die man nicht durch elitäre Kleidung abschrecken wollte.
3. Adventssonntag
Evangelium nach Lukas 3,10-18
Da fragten ihn die Leute: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso. Es kamen auch Zöllner zu ihm, um sich taufen zu lassen, und fragten: Meister, was sollen wir tun? Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist. Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemand, erpresst niemand, begnügt euch mit eurem Sold!
Zweite Adventspredigt von P. Raniero Cantalamessa
Das Zweite Vatikanische Konzil fünfzig Jahre später Ein Deutungsversuch
Vatikanstadt, 14. Dezember 2012 ZENIT.org
Am heutigen Freitagvormittag hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, P. Raniero Cantalamessa OFMCap, im Vatikan die zweite der traditionellen Adventspredigten für den Papst und die Kurie. In der Predigt unternahm er einen Deutungsversuch des Zweiten Vatikanischen Konzils, fünfzig Jahre später.
1. Das Konzil: Hermeneutik des Bruches und der Kontinuität
In dieser Meditation möchte ich über den zweiten grossen Grund zum Feiern sprechen, den die Kirche in diesem Jahr hat: den fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Brasilien: Ordensfrauen besiegen die Drogen
Erfolgreiche pastorale Arbeit in einem Dorf im brasilianischen Urwald
“Früher war diese Gegend hier Sodom und Gomorrha“, sagt Bischof Dom Sérgio Eduardo Castriani, Bischof der Prälatur Tefé im brasilianischen Bundesstaat Amazonien.
Gemeinsam mit Mitarbeitern von Kirche in Not besucht er ein kleines Dorf in seiner Diözese am Rio Solimões. Caiambé heisst es, rund 3000 Einwohner leben hier, und die meisten von ihnen sind bitterarm. Arbeit gibt es nur vereinzelt, manche verdienen ihr Geld mit dem Verkauf von Maniok und Bananen, einige wenige arbeiten im öffentlichen Dienst.
Allzu viele Vertreter der Kirche haben zwei Gesichter
Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2
UPDATE: Teil 3
Es gilt, dass wir diese Doppelgesichtigkeit durchschauen und uns dem genuinen Glauben der Kirche zuwenden. Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2. Von Prof. Joseph Schumacher
Freiburg, kath.net, 13. Dezember 2012
Am deutlichsten wird die Veränderung, die das Konzil gebracht hat, jedenfalls äusserlich, in der erneuerten Liturgie: Hier ist an die Landessprache zu erinnern, an die de facto Veränderung der Zelebrationsrichtung und an die stärkere Teilnahme der Gläubigen an der liturgischen Feier, wenngleich man diese auch nicht übertreiben darf. Die liturgische Bewegung hatte gerade in Deutschland im Hinblick auf die participatio actuosa der Gläubigen schon nicht wenig vorgearbeitet.
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