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Syrien UN
UN stimmt über Entsendung von Beobachtern nach Aleppo ab: “Muslime sind besonders von der Gewalt betroffen”
Aleppo, Fides – Dienst, 19. Dezember 2016
“Von der Gewalt in Syrien sind alle Syrer betroffen, Muslime und Christen. Vor allem leiden arme Menschen, die nicht die Möglichkeit zur Flucht haben“, so der syrische Mönch Jacques Murad aus dem Kloster in Deir Mar Musa, zur Evakuierung der östlichen Stadtviertel von Aleppo, die jahrelang von dschihadistischen Mönchen gehalten wurden. Nach Ansicht des von Pater Murad ist eine Aussöhnung des Landes nur möglich, wenn sektiererische Interpretationen und Instrumentalisierungen des von dem fünfjährigen Konflikt verursachten unsagbaren Leids vermieden werden.
“Danke, dass Sie Hoffnung in mein Herz bringen”
Vom Überleben in einer belagerten Stadt – Kirche in Not startet Spendenaktion
Miriam ist eine Frau in den Siebzigern. Sie ist Witwe. Ihr Mann wurde vor drei Jahren von einer Granate getötet. Drei Kinder hat sie – alle sind geflohen. Miriam wollte die Strapazen der Flucht nicht mehr mitmachen. Nun ist sie allein.
„Ich habe den Lebenswillen verloren“, erzählt sie. Das Leben sei unerträglich. „Die heulenden Sirenen, Gefechtslärm und Bombeneinschläge – und dann noch die ständige Dunkelheit.“
Denn die öffentliche Stromversorgung ist zusammengebrochen – und ein paar Stunden Strom von einem Privatanbieter zu beziehen, ist sehr teuer.
“Kurdistan soll multiethnisch und multireligiös sein”
Irak – Peschmerga ziehen sich nicht aus befreiten Gebieten zurück: “Kurdistan soll multiethnisch und multireligiös sein”
Quelle
Ninive-Ebene – Diverse Beiträge
Religionsfreiheit weltweit – Kirche in Not
Bashiqa, Fides – Dienst, 17. November 2016
Die kurdischen Peschmerga-Milizen werden sich nicht aus den von den Kämpfern des Islamischen Staates (IS) befreiten Gebieten zurückziehen. Dies sei mit den Vereinigten Staaten und der irakischen Regierung so vereinbart worden, so der Präsident der Autonomen Provinz Kurdistan Masud Barzani, gegnüber Journalisten am gestrigen 16. November in Bashiqa in der Provinz Ninive, die von den Peschmerga in der ersten Novemberwoche befreit wurde.
Irak
Irak: Düstere Aussichten für Christen trotz Mossul-Offensive
Quelle
Fides-Dienst
Kirche in Not – Irak
Zwei Wochen nach dem Start der Offensive auf Mossul sind irakische Sicherheitskräfte erstmals ins Stadtgebiet vorgedrungen. Die Erfolge auf dem Weg zur Rückeroberung Mossuls aus den Händen der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS), die die Millionenstadt seit zwei Jahren kontrolliert, werden von den Christen im Irak genau beobachtet. Das sagte Otmar Oehring, Koordinator für internationalen Religionsdialog bei der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung, am Mittwoch im RV-Interview. Oehring ist gerade von einer Recherchereise durch den Nordirak zurückgekehrt.
Irak: Patriarch besucht befreite Dörfer
„Trauer und Leid“, aber auch „grosse Hoffnung“
Man kann es sich kaum vorstellen, was für einen Eindruck es machen muss, wenn man in einst blühende Dörfer kommt, die nach zwei Jahren Besetzung durch die Milizen des selbst ernannten Islamischen Staates nun geschändet und zerstört sind. „Trauer und Leid“, aber auch „grosse Hoffnung“: Das sind die Worte, mit denen der chaldäische Patriarch Louis Sako seine Gefühle beschreibt, nachdem er einst christliche Dörfer der Ninive-Ebene besucht hat, die erst vor kurzem durch die alliierten Truppen auf ihrem Vormarsch auf die IS-Hochburg Mossul befreit worden sind.
Irak 2017 “Jahr des Friedens”
Irak – Beim ökumenischen Friedensgebet kündigt der chaldäische Patriarch für 2017 ein “Jahr des Friedens“ an
Quelle
Irak – Schutz der Zivilbevölkerung gefordert
Erbil, Fides – Dienst, 26. Oktober 2016
Das Jahr 2017 wollen christliche Gemeinden im Irak als “Jahr des Friedens” feiern. Im Rahmen der Initiative will man vor allem für Aussöhnung beten und verhindern, dass das Land nach der Befreiung von Mossul und der Ninive-Ebene vom Islamischen Staat von sektiererischen Strömungen untergraben wird. Angekündigt wurde die Initiative gestern in Ankawa (Erbil) vom chaldäischen Patriarchen Louis Raphael I. Sako bei einem ökumenischen Gebet für die Befreiung Mossuls.
Irak: „Das Gute besiegt das Böse“
Christen aus Karakosch hoffen auf baldige Rückkehr – Lage bleibt jedoch unsicher
Quelle, 2
„Karakosch ist frei!“ – In Windeseile verbreitete sich die Nachricht in der vergangenen Woche in den sozialen Medien. Fotos und Videos zeigen die Menschen in den Strassen tanzen, feiern, singen. Die Freude ist gross – besonders unter den Christen. Denn Karakosch, nur knapp eine halbe Autostunde von Mossul entfernt, war einst das grösste christliche Zentrum des Irak: Zehn Kirchen prägten das Stadtbild und das soziale Leben der 50 000-Einwohner-Stadt.
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